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Äthiopien: Aufbruch mit Risiken und Nebenwirkungen
In Addis Abeba gehört der Wandel zum Alltag: Dutzende Wolkenkratzer glitzern in der äthiopischen Hauptstadt um die Wette, immer neue Hochhäuser wachsen in die Höhe. Dazwischen schlängelt sich die vor drei Jahren eröffnete Stadtbahn, die täglich 150 000 Passagiere ins Zentrum bringt. »Wer nur alle paar Jahre nach Addis kommt, erkennt die Stadt kaum wieder«, sagt Constantin Grund, der das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung leitet. Doch das ist nichts im Vergleich zum politischen Wandel, der das...