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Epitaph

Beiträge zum Thema Epitaph

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FeuilletonPremium
Siegerentwurf: Der Metallbildhauer Thomas Leu aus Halle hat für das Epitaph diese Gestaltungsidee eingereicht und konnte damit die Jury überzeugen. | Foto: Thomas Leu
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600 Jahre Dom Stendal
Fingerabdruck mit Domgrundriss

Jubiläum: Im Festjahr "600 Jahre gotischer Dom Stendal" soll das leere Nischen-Epitaph neugestaltet werden. In einem Wettbewerb reichten fünf ausgewählte Künstler ihre Entwürfe ein. Von Claudia Crodel Dietrich von Angern war von 1390 bis 1427 Domdekan in Stendal und der Initiator des Domneubaus. Sehr viel weiß man jedoch heute nicht mehr von ihm. Allerdings ließ das Domkapitel in den 1430er-Jahren ein Nischenepitaph aus Sandstein zum Gedächtnis an Dietrich von Angern anbringen. „Auf der Konsole...

  • Stendal
  • 14.07.24
Kirche vor OrtPremium
Epitaph für Heinrich von Bila: Der Stiftshauptmann, der von 1534 bis 1584 lebte, wird im Merseburger Dom mit einem wertvollen Kunstwerk „Zum Bekenntnis der fröhlichen Auferstehung“ geehrt. | Foto: Fotos (2): Doris Weilandt
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Entdeckung im Merseburger Dom
Gewaltiges Werk zeigt Farbe

Mit acht Metern Höhe ist das Epitaph für Heinrich von Bila das größte Kunstwerk im Merseburger Dom. Bei der Restaurierung wurde klar, dass es ursprünglich keineswegs nur in Grau gehalten war. Von Doris Weilandt Im Merseburger Dom kam bei der Restaurierung ein Schatz zum Vorschein: Unter der grauen, völlig gleichförmigen Oberfläche des acht Meter hohen Epitaphs verbarg sich eine farbige Szenerie von hoher künstlerischer Qualität. Geehrt wurde damit der Jurist Heinrich von Bila, der als...

  • 09.03.24
Blickpunkt
Epitaph für Fredeke von Bülow aus Harbke, die im März 1602 im Alter von vier Jahren starb.
 | Foto: Foto: EKM-Kirchenarchiv

Wider die Lehre seiner Zeit: Martin Luthers Sicht auf den Glauben von Ungeborenen und Säuglingen
„Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder …“

Rückblick Bis vor einem Dutzend Jahren war es gängige Lehre der katholischen Kirche: kein Seelenheil und kein Himmel für Kinder, die ungetauft starben. Erst 2007 verabschiedete sich Rom von der Lehre einer Vorhölle (Limbus), in die die Seelen dieser Kinder kommen würden. „Welche Ängste aus dieser Lehre hervorgingen, wie mit diesen umgegangen und welche teilweise absurden medizinisch, juristisch und theologisch äußerst fragwürdigen Praktiken daraus entstanden“, deutet Friederike Spengler in...

  • 24.11.19
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