Namen
Bestsellerautor Ferdinand von Schirach fremdelt mit einem Glauben an Gott und Vergebung. »Der Gläubige erklärt immer, er kenne die absolute Wahrheit. Mir ist das zu viel und zu fremd«, sagte Schirach der Bild-Zeitung. Aus seiner Sicht sollte Menschlichkeit »unser erster Kritiker und unser letzter Richter sein«. »Und deshalb glaube ich an den gelassenen, freien Geist unserer Verfassung, an ihre souveräne Toleranz und ihr freundliches Menschenbild«, sagte der 53-Jährige, dessen Werk »Schuld« vom...