Anzeige

Fenster

Beiträge zum Thema Fenster

Anzeige

Service + Familie
Buch - Skulpturenpark in Bülzig

das Buch
sieht Dich ...

Das große Buch ist aufgetan und jede Seite sieht Dich an. Du liest und liest. Und denkst und denkst. Das Buch weiß, wer Du bist, schon längst ... Du bist in ihm und es in Dir. Und immer raunt es: Glaube mir!

  • Wittenberg
  • 11.11.23
Glaube und Alltag
navigare necesse est

navigare necesse est
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (12)

Leberecht Gottheld, pensionierter Pfarrer von Prätzschwitz in Sachsen, hatte, nachdem er 84 Jahre alt geworden war und ihn niemand mehr für Vertretungsdienste engagieren wollte - auch nicht am Heiligen Abend! - scharfe Konsequenzen gezogen. Er studierte die Finanzen seines Kontos und nahm sich vor, eine große Schiffsreise zu buchen. „Wenn sie eben allein und ohne mich auskommen wollen - sollen sie doch.“ Das kleine Reisebüro dicht bei der Stiftskirche in Tübingen, wo er im gegenüberliegenden...

  • Wittenberg
  • 11.11.23
  • 1
Aktuelles

der Sperling
Geburtstagsgabe (dritter Exkurs)

Ehe die Tiere sich besinnen, schwirrt der Sperling schon herbei. Klein ist er, lieb zu gewinnen. Besonders in Schwärmen kann er gut überzeugen. Heute jedoch spricht er alleine. Das ist ihm hoch anzurechnen. Was zwitschert sein Schnabel? „Kaufet man nicht zween Sperlinge um einen Pfennig? Dennoch fällt deren keiner auf die Erde ohne euren Vater.“ Der solches sagte war Meister Jesus. Und wer es uns in das liebe Deutsch übersetzte, war Vater Luther.  Luther, Luther, Luther, Luther … Über alles....

  • Wittenberg
  • 02.02.22
  • 1
Feuilleton
auf dem Weg nach Neotanien ... die Wahrheit über die Hüter des Grabes

alles ist Engel
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (11)

Wir wenden uns nun kurz von Leberecht ab und richten unser Augenmerk auf die beiden Wächter des Grabes - oder die Hüter der Gruft, wie sie im Matthäusevangelium genannt werden. Wer waren diese beiden illustren Männer und wie lauten ihre Namen. Jenen Dialog, mit dem sie in unserer Geschichte Eingang fanden, haben wir mit Hilfe des brutalen Dialekts brandenburgischer Unterschichtler wiederzugeben versucht. Denn so haben sie auch gesprochen - freilich im Gassenidiom ihrer eigenen Zeit, also des...

  • Wittenberg
  • 16.12.20
Feuilleton
auf dem Weg nach Neotanien ... wie Alles mit Allem zusammenhängt

ist es der HERR?
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (10)

Leberecht war aus dem Raumzeitgleiter gestiegen, hatte sich an den Strand gesetzt und versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Vor ihm lag ein kleiner Papyrusfetzen, auf dem ein paar Worte geschrieben standen. Diese Worte lauteten: „Nicht nur Tod und Auferstehung. Kümmere dich um die Geburt.” Der alte Pfarrer hatte nie aufgehört, seinen Homer zu lesen und das Neue Testament, jenes kleine spätantike Literaturheftchen, welches von allen Kirchen seit zwei Jahrtausenden bewirtschaftet wird, kannte er...

  • Wittenberg
  • 16.12.20
Feuilleton
Reise nach Neotania - am Morgen

Grabwächter
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (9)

… es waren die zwei Wächter des Grabes, die da in die Gruft herein spaziert gekommen waren. Sie ruckten an der Platte auf Leberechts Sargtrog ein wenig hin und her, so dass Licht eindrang und Leberecht deshalb auch ihr Gespräch belauschen konnte. Leberecht war froh, dass die Gruft sich ein wneig geöffnet hatte, zugleich aber auch befürchtete er allerlei. Deshalb zog er sich die Bastmatten wieder auf den Leib, um nicht entdeckt zu werden. Die beiden Grabeshüter unterhielten sich vermittels eines...

  • Wittenberg
  • 13.12.20
  • 2
Feuilleton
auf dem Weg nach Neotania ... Marmor aus Carrara

schwierige Situation
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (8)

Da lag er nun unter einer zentnerschweren Marmorplatte feinsten Carraramarmors. Leberecht hatte das Handy angeknipst, denn die Taschenlampenfunktion war auch ohne Eingabe des Gerätecodes bedienbar. Apple sei Dank. Gott sei Dank. Leberecht hatte im Verlauf einer gefühlten Ewigkeit die Bastmatten beiseite geruckelt und konnte nun im Schein der LED-Lampe sehen, was da über ihm lag. Tatsächlich - reinster Carraramarmor. Mit Steinen kannte er sich aus. Michelangelo, der zu den Lieblingsbildhauern...

  • Wittenberg
  • 13.12.20
  • 2
Feuilleton
auf dem Weg nach Neotania ... die Metamorphose

Ostermorgen
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (7)

In wenigen Stunden bereits würde die Hölle die Hosen herunter lassen müssen. „Show down your shorts, hell!” Mit diesem krassen Spruch, den der Emeritus von Barth Simpson kennen gelernt und mit Hilfe dessen er schon manch brenzliche Situation bestanden hatte, rüstete er sich mental zu und ließ das geplante Unternehmen im Geiste noch einmal vor seinem Auge ablaufen. Er würde also in den Gleiter steigen, die höllischen Koordinaten auf dem Graphiktrackpad des Bordcomputers fixieren und zugleich das...

  • Wittenberg
  • 11.12.20
Feuilleton
auf dem Weg nach Neotania ... das OZI-Trilemma

die OZI - Axiome
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (6)

Die Verbindung zum Kirchenamt war nun also definitiv verloren gegangen. Weil Leberecht Gottlieb das ihm von den Dresdner Brüdern mitgegebene Handy während der sieben letzten Worte Christi vom Kreuze herab ausgknipst hatte, musste er beim Reaktivieren des Gerätes unvermeidlich sechsstelligen Gerätecode eingeben - den kannten aber nur die Kollegen an der Elbe. Wohl könnte der Emeritus nach dorthin zurückreisen und den Code erfragen. Ja, - eine solche Reise wäre möglich - mit Hilfe der...

  • Wittenberg
  • 10.12.20
Feuilleton
auf dem Weg nach Neotania ... im Kerker

als Gefangener in der Burg Antonia
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (5)

Da saß Leberecht Gottlieb nun in der Burg Antonia - bzw. lag auf Resten verschimmelnden Strohs eingekerkert in einer ihrer  finstersten Kasematten . Der Pfarrer i.R. musste ununterbrochen niesen, dermaßen stach ihn der Geruch der Räumlichkeit in die empfindliche Nase. Leberecht war jedoch nicht allein, sondern mit einem unangenehmen Zellengenossen zusammengeschlossen worden. Dieser Mann sprach irgendeinen aramäischen Kauderwelsch, welchen Leberecht Gottlieb jedoch einigermaßen gut verstand -...

  • Wittenberg
  • 09.12.20
  • 1
Feuilleton

eine Garage bei Riesa
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (Teil 2)

Da saß er nun mitten im Advent  in diesem sonderbaren Raumzeitgleiter und wartete darauf, ob irgendetwas Sonderbares passieren würde. Direkt vor ihm erglänzte die Steuerungskonsole - sie war mit zahlreichen Lämpchen ausgestattet worden und in ihrer Mitte lief eine Uhr, die Jahre und Jahrhunderte anzeigte. Gerade dort, wo man sich im Augenblick aufhielt, wies der Pfeil auf eine Zahl. Demnach war Leberecht Gottlieb, der Pfarrherr i.R. (in Ruhe) eben rasant am 24. Juni des Jahres 2037 vorbei...

  • Wittenberg
  • 07.12.20
  • 1
Feuilleton
2 Bilder

der Gleiter
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (Teil 1)

Nachdem eine böse Virenseuche die Bevölkerung des alten Erdplaneten demoralisiert und in Folge dessen alles Gemeinwesen mit wesentlichen Teilen von Kultur und Religion verwüstet danieder lagen, war es auch verhältnismäßig still um die Kirche geworden. Das sollte sich nun aber ändern! Da jedoch die Virenlast auf der Erde irreversibel immer weiter ins Enorme anwuchs, beschlossen die Überlebenswilligen, sich aus ihrer in eine andere Welt hinaus aufzumachen, um noch bewohnbare Gestade des Raumes in...

  • Wittenberg
  • 03.12.20
  • 1
Kirche vor Ort

Jugendstil-Fenster in Weißenfels restauriert
Ein Schatz aus Glas

Der Blick auf die Lutherkirche in Weißenfels lässt nicht erahnen, welchen Schatz das Gotteshaus besitzt. Von Constanze Matthes Erst ein Blick in den Kirchenraum mit seinen Bänken, der Orgelempore und dem markanten Holzkreuz bringt den Betrachter zum Staunen. Sieben Fenster beeindrucken nicht nur mit ihren kräftigen Farben. Sie erzählen auch Geschichten von Jesus und weiteren Figuren der Bibel. »Ein Fenster rührt mich immer wieder. Das der Geburt Jesu mit Mutter und Kind. Andere weisen auf die...

  • Merseburg
  • 21.06.18
Feuilleton
Ein Leuchten und Strahlen: Die Glaskunst von Max Uhlig hat der Johanniskirche, die als städtischer Fest- und Veranstaltungssaal genutzt wird, eine neue Aura verliehen. | Foto: Viktoria Kühne
2 Bilder

Drama in Rot und Schwarz

Glaskunst: Max Uhlig hat mit den Fenstern für die Magdeburger Johanniskirche sein Lebenswerk vollendet. Von Katja Schmidtke Ein sonniger Wintertag. In der Magdeburger Johanniskirche – über die Jahrhunderte vier Mal zerstört und wieder aufgebaut, einst geweihte Kirche, heute Festsaal der Stadt – strahlt und leuchtet es. Das Sonnenlicht bricht sich in den zwölf Meter hohen Fenstern und taucht das Kirchenschiff in orangene und rote Schattierungen. Katja Lehmann lächelt. »Wunderbar, oder?«, sagt...

  • Magdeburg
  • 23.02.18
Kirche vor Ort

Wertvolle Glasmalerei in neuem Glanz

Mittelalterliche Fenster im Dom werden gewartet und der Innenraum soll saniert werden Von Konstanze Eichner Wer im Dom St. Nikolaus zu Stendal steht, wird schnell das geheimnisvolle Licht im Chorraum und in den Teilen des Quer- und Langhauses bemerken. Für diese besondere Atmosphäre sorgen 22 Glasmalfenster, die zum größten Teil aus dem 15. Jahrhundert stammen. Ein kleiner Teil der Exemplare ist im 19. Jahrhundert ergänzt worden. Nun sollen sechs der mittelalterlichen Glasfenster gewartet...

  • Stendal
  • 22.11.17
Kirche vor Ort

Tradition neu interpretiert

Wittenberg: Stadtkirche erhält moderne Fenster Zum Reformationstag erhält die Wittenberger Stadtkirche St. Marien neue Glasfenster. Die Enthüllung der von der Künstlerin Christine Triebsch gestalteten Fenster werde mit einem Festgottesdienst mit Rückblick auf die Generalsanierung der Stadtkirche gefeiert, kündigte die Stadtkirchengemeinde an. Dazu werde auch Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) erwartet. Geplant sei die feierliche Einweihung der neuen Kirchenfenster am 31. Oktober nach dem...

  • Wittenberg
  • 25.10.17
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.