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Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

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Kirche vor Ort

Jena: Wie eine Mutter von acht Kindern über die Flüchtlingsarbeit zum Glauben fand
Zwölf Kerzen

Eine kleine Prozession nähert sich der Dreifaltigkeitskirche in Jena-Burgau: Vorn Michaela Held, Mutter von acht Kindern. Den zehn Monate alten Säugling hält sie im Arm, die sieben Geschwister folgen den beiden. Strahlend balancieren sie über die schmalen Bürgersteige zum Klang der Kirchenglocken. Zusammen mit der afrikanischen Familie Idahosa-Ogiemwonyi wollen sie sich taufen lassen, eintreten in die christliche Gemeinschaft.  ... Von Doris Weilandt Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten...

  • Jena
  • 27.09.18
Eine Welt
An historischem Ort in der Weimarer Stadtkirche St. Peter und Paul, auch Herderkirche genannt: Gemeindepädagoge Maik Becker, die Täuflinge Abolfazl und Iman und Superintendent Henrich Herbst (v.l.n.r.) | Foto: privat

Aus Iman wird ein Christ

Ganz in Weiß steht der junge Mann am Taufstein der Herderkirche in Weimar. Im Hintergrund der Cranachaltar. Iman ist 25 Jahre alt, er kommt aus dem Iran. Von Ramón Seliger Für seine Taufe hat sich Iman eigens weiße Kleidung gekauft. Ein Traum geht für den jungen Mann in Erfüllung. Seit vielen Jahren hatte er sich für Jesus und den christlichen Glauben interessiert. Nun, so sagt er mit einem breiten Lächeln, gehöre er endlich ganz zu Jesus. Auf der Taufkerze vor ihm steht sein Name. Ein schönes...

  • Weimar
  • 24.08.17
Blickpunkt
Fragestunde: Übersetzer Ali (rechts) unterstützt bei der Kommunikation zwischen einer Patin aus der Kirchengemeinde (Mitte) und den in Rammelsloh getauften Flüchtlingen. | Foto: Andrea Horn / Landeskirche Hannovers

Flüchtlingstaufen: Auf der Suche nach Gemeinschaft

Im niedersächsischen Ramelsloh hat Pfarrer Hans-Georg Wieberneit sieben Männer aus dem Iran und Afghanistan getauft. Bei einem Gemeindebesuch fragte der hannoversche Landesbischof Ralf Meister die Männer nach ihren Gründen. von Karen Miether Im Iran habe er sich immer unter Druck gefühlt, Angst gehabt, sagt der Automechaniker Said. In dem Land, das sich als islamische Republik bezeichnet, sei seine muslimische Religion für ihn Zwang und Unterdrückung gewesen. Seine Eltern hätten ihn wie einen...

  • Weimar
  • 14.07.17
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