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Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

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Kirche vor Ort
Im Glauben angekommen: Pastorin Bettina Reinefeld-Wiegel im Kreis ihrer Taufbewerber im Dezember 2017 in der Herderkirche. | Foto: Maik Schuck

Halahs erstes Osterfest

Taufen in Rudersdorf am Auferstehungsfest Von Katharina Hille Seit drei Jahren lebt Halah Murad Al Sultani in Deutschland, nun geht sie den Schritt in ein neues Leben: Am Ostersontag wird die 24-jährige Irakerin in der Rudersdorfer Kirche getauft. Aber sie ist nicht allein: Vier weitere Familienmitglieder wird Bettina Reinefeld-Wiegel an diesem besonderen Sonntag im Kirchenjahr taufen. Seit Februar im Kirchenkreis Apolda–Buttstädt tätig, war sie zuvor viele Jahre Pfarrerin an der Stadtkirche...

  • Apolda-Buttstädt
  • 28.03.18
Eine Welt
An historischem Ort in der Weimarer Stadtkirche St. Peter und Paul, auch Herderkirche genannt: Gemeindepädagoge Maik Becker, die Täuflinge Abolfazl und Iman und Superintendent Henrich Herbst (v.l.n.r.) | Foto: privat

Aus Iman wird ein Christ

Ganz in Weiß steht der junge Mann am Taufstein der Herderkirche in Weimar. Im Hintergrund der Cranachaltar. Iman ist 25 Jahre alt, er kommt aus dem Iran. Von Ramón Seliger Für seine Taufe hat sich Iman eigens weiße Kleidung gekauft. Ein Traum geht für den jungen Mann in Erfüllung. Seit vielen Jahren hatte er sich für Jesus und den christlichen Glauben interessiert. Nun, so sagt er mit einem breiten Lächeln, gehöre er endlich ganz zu Jesus. Auf der Taufkerze vor ihm steht sein Name. Ein schönes...

  • Weimar
  • 24.08.17
Blickpunkt
Fragestunde: Übersetzer Ali (rechts) unterstützt bei der Kommunikation zwischen einer Patin aus der Kirchengemeinde (Mitte) und den in Rammelsloh getauften Flüchtlingen. | Foto: Andrea Horn / Landeskirche Hannovers

Flüchtlingstaufen: Auf der Suche nach Gemeinschaft

Im niedersächsischen Ramelsloh hat Pfarrer Hans-Georg Wieberneit sieben Männer aus dem Iran und Afghanistan getauft. Bei einem Gemeindebesuch fragte der hannoversche Landesbischof Ralf Meister die Männer nach ihren Gründen. von Karen Miether Im Iran habe er sich immer unter Druck gefühlt, Angst gehabt, sagt der Automechaniker Said. In dem Land, das sich als islamische Republik bezeichnet, sei seine muslimische Religion für ihn Zwang und Unterdrückung gewesen. Seine Eltern hätten ihn wie einen...

  • Weimar
  • 14.07.17
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