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Frauen

Beiträge zum Thema Frauen

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BlickpunktPremium
Ohne Entgelt im Einsatz: Sie schmückt den Altar, zählt die Kollekte und übernimmt die Seniorenkreise. Im traditionellen Rollenverständnis ist die Pfarrfrau ein Multitalent – und die beste Unterstützung, die sich der Pfarrer wünschen kann. Heute setzt die Entwicklung in Kirche und Gesellschaft andere Prioritäten. Inzwischen gehört gelebte Vielfalt auch zum evangelischen Pfarrhaus. | Foto: epd-bild/Heike Lyding
2 Bilder

Ausgedient?
Abschied von der Pfarrfrau

Die Frau eines Pfarrers ist immer im Dienst. Sie steht ihrem Mann zur Seite, hilft und tut, wo sie nur kann – meist allein. Doch das Bild wandelt sich gerade. Von Edgar S. Hasse Das traditionelle Bild einer Pfarrfrau: Sie schmückt sonnabends den Altar, heizt am Sonntag in der Früh die Kirche, zählt die Kollekte, übernimmt Hausbesuche und empfängt rund um die Uhr Gemeindemitglieder im Pfarrhaus. Und zum jährlichen Gemeindefest rollt sie ein Bierfass über die Straße bis in den Pfarrgarten....

  • 20.09.24
Glaube und AlltagPremium
Foto: Foto: Vladimir Melnik/stock.adobe.com

Emanzipation
Gleichberechtigt glauben

Feministisch und religiös. Was für viele nach einem Widerspruch klingt, ist das Selbstverständnis von drei jungen Frauen aus Christentum, Judentum und Islam. Dafür kämpfen sie vor allem digital auf Instagram. Von Franka Bals und Lisa Göllert Mit einem schwarzen Lederriemen um ihre Arme geschlungen, der Gebetskapsel Tefillin auf dem Kopf und einem weißen Gebetstuch auf den Schultern liest eine junge Frau aus der Tora vor. Eine Frauenstimme ertönt "Wisst ihr, was ich gerade gehört habe?", im...

  • 21.10.22
Blickpunkt
Video

Frauen und Kirche
Mit Sprache beginnt Veränderung

Die elfte Folge von "Zwischen Himmel und Halle", eine Kirchensendung auf Halle TV, widmet sich dem Thema "Die Rolle der Frauen in der Evangelischen Kirche". Die Interviewpartnerinnen Eva Lange, Leitende Pfarrerin der EFiM, Dorothee Land, Gleichstellungsbeauftragte der EKM und Vikarin Marie-Dorothee Zieme berichten aus ihrer jeweiligen Position und Sicht heraus, welche Rolle für sie die Geschlechterfrage spielt und welche Bedeutung diese für die Zukunftsgestaltung der Kirche für sie hat....

  • Halle-Saalkreis
  • 15.09.22
Service + Familie
Foto: pixabay.com/EvgeniT

Muttertag
Warum "Bastelorgien" nicht weiterhelfen

Der Muttertag wird nach Überzeugung von Professorin Barbara Thiessen kommerzialisiert und geschlechtlich stereotypisiert. Noch immer leisteten die Frauen den Großteil der Care-Arbeit, dass Männer und Kinder sich von der Hausarbeit überwiegend fernhielten, werde nicht weiter thematisiert, sagte die Professorin für Soziale Arbeit und Gender Studies an der Hochschule Landshut im Gespräch mit Christiane Ried. Frauen bräuchten weder Blumen noch Rabattgutscheine für Haushaltsgeräte oder Sprüche, die...

  • 08.05.22
  • 1
Eine Welt
Foto: pixabay.com/congerdesign

Muttertag
UN Women fordert Gleichberechtigung statt Blumen

Bonn (epd) - UN Women Deutschland fordert anlässlich des Muttertages ein Ende der strukturellen Benachteiligungen von Frauen und vor allem von Müttern. «Statt Blumen und Pralinen wünschen wir uns eine partnerschaftliche Teilung von Erwerbs- und Sorgearbeit», erklärte Elke Ferner, Vorsitzende des deutschen Komitees der UN-Gleichstellungsorganisation. Außerdem forderte sie eine gleichberechtigte Beteiligung von Frauen an allen politischen Entscheidungen - auch in den Parlamenten - und ein...

  • 08.05.22
Service + Familie

Corona
Hilfspakete gehen meist an Frauen vorbei

Gut gemeint, aber schlecht gemacht: Gewerkschafterinnen kritisieren die Corona-Hilfspakete der Bundesregierung. Die Gleichstellung der Frauen werde durch sie einer neuen Studie zufolge kaum gefördert. Im Gegenteil. Viele der milliardenschweren Corona-Hilfen der Bundesregierung verstärken einer Studie zufolge Schieflagen in der Gleichstellung von Frauen und Männern vor allem auf dem Arbeitsmarkt. Die Analyse zeige, dass 38 Prozent der 108 untersuchten Maßnahmen Männern eher nutzten als Frauen,...

  • 23.11.21
Aktuelles
Dorothee Land fordert mehr Geschlechtergerechtigkeit. | Foto: EKM/Inga Hanke

Frauen in Führungspositionen
Quote für Kirchenleitung

Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März fordert Dorothee Land, Gleichstellungsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), die Diskussion darüber, ob eine Geschlechter-Quote für Leitungsstellen notwendig ist. Die Landeskirche hält sie nur dann für zukunftsfähig, wenn Frauen und Männer gleichberechtigt behandelt werden. „Geschlechtergerechtigkeit muss zu einem durchgängigen Leitprinzip in Veränderungsprozessen werden“, betont Dorothee Land. Der Frauenanteil im...

  • Sprengel Erfurt
  • 07.03.21
  • 4
BlickpunktPremium
Frauen auf der Kanzel: Mit allem, was sie prägt und ausmacht, ja, auch mit Nagellack und Lippenstift, wenn es ihr denn gefällt. Seit den 1990er-Jahren öffnen sich Freiräume dafür, was das geistliche Amt ausmachen kann – eine Gestaltungsaufgabe für Haupt- und Ehrenamtliche. | Foto: Foto: epd-bild/Matthias Balk

Gender
Der weibliche Pfarrer

Sonor und bedächtig, breitschultrig und bärtig – sieht so ein typischer Pfarrer aus? Nein. Die Kirche macht sich auf den Weg zu einem vielfältigeren Bild des Pfarramts. Von Eva Harasta Thüringen und Sachsen-Anhalt haben Tradition als ein guter Entfaltungsraum für Frauen in der evangelischen Kirche. Darüber gibt die Broschüre „Frauen in Amt und Würden“ Auskunft, die man auf der Homepage des Theologinnenkonvents abrufen kann, und die von Kirchenrätin Christa-Maria Schaller zusammengestellt wurde....

  • 01.02.20
Feuilleton
Das Frauenmuseum in Bonn widmet sich bis 31. Oktober der weiblichen Seite der Reformation. Die Ausstellung »Katharina von Bora – von der Pfarrfrau zur Bischöfin« zeichnet den Weg zur Gleichberechtigung in der evangelischen Kirche nach. | Foto: epd-bild

Haushalten und Mund halten

Gender: Die Reformation wurde wesentlich vom Engagement religiöser Laien getragen. Auch Frauen bekamen am Beginn des 16. Jahrhunderts neue Möglichkeiten. Leider nur für kurze Zeit. Von Angela Stoye Ein Zeitgenosse urteilte über Elisabeth von Sachsen (1502–1557): »Die hertzogin von Rochlitz treibt viel unnutz gewesch.« Der Satz kann exemplarisch dafür stehen, wie das Handeln der Frauen zu Beginn der Frühen Neuzeit gesehen wurde, die sich über das hinwegsetzten, was die Gesellschaft für sie...

  • Magdeburg
  • 13.07.17
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