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Friedhof

Beiträge zum Thema Friedhof

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Kirche vor OrtPremium
Ganz naturnah: Mit diesen beiden Platten wird für jeden sichtbar gemacht, dass auf dem historischen Friedhof Bestattungen unter Bäumen möglich sind. Kleines Foto: Kleine blühende Inseln finden sich mitunter auf dem Boden zwischen den Wegen. | Foto: Thorsten Keßler
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Kirchenkreis Halberstadt
Friedhof wird Friedhain

Dank des Engagements von Gemeindegliedern und anderen Ehrenamtlichen kann ein historisches Gelände wieder für Bestattungen genutzt werden. Von Thorsten Keßler Südlich der evangelischen Andreaskirche Abbenrode führt ein Schotterweg zu den beiden Friedhöfen der Kirchengemeinde. Direkt an die Kirche schließt sich der historische Friedhof an. Lange Zeit fanden hier keine Bestattungen statt, aber er wurde nie entwidmet. Etwas weiter östlich folgt der neue Friedhof. Nun wurde der historische Friedhof...

  • 21.11.24
Kirche vor OrtPremium
Das Friedhofsportal ist seit Jahren, wie die Verfärbungen erkennen lassen, von Umwelteinflüssen gekennzeichnet.  | Foto: Fabian Mederacke
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Stadtkirchengemeinde Wittenberg
Kur für das Friedhofsportal

Die Sanierung des Zugangs zum Neuen Friedhof in Wittenberg ist nur ein kleiner Teil eines umfassenden Neugestaltungsprogramms. Von Claudia Crodel Das Eingangsportal auf dem Neuen Friedhof in der Dresdner Straße in Wittenberg gab seit Jahren ein trauriges Bild ab: Rußpartikel des Straßenverkehrs, der saure Regen, beeinflusst von Industriebetrieben aus der Region, hatten Backsteine und insbesondere den Sandstein geschädigt. Teile sind von Verfärbungen, Abplatzungen und Rissen gekennzeichnet und...

  • 13.09.24
Glaube und AlltagPremium

Ewigkeitssonntag
Wo sind die Toten?

Am letzten Sonntag im Kirchenjahr führt der Weg oft zum Friedhof. An den Gräbern von Angehörigen kommt die Frage auf, wo sie wohl sein mögen und ob wir sie wiedersehen. Von Rolf Wischnath Kein Friedhofsgang erspart uns die Frage: Wo sind sie jetzt? Sind sie im „Himmel“ oder in der „Hölle“? Oder nur im Grab? Wir merken sogleich, dass wir an die Grenze des Aussagbaren kommen. In Bildern redet die Bibel vom »Zwischenzustand« zwischen Tod und Auferstehung, vom »Paradies« (Lukas 23, Vers 43) oder...

  • 24.11.23
Kirche vor OrtPremium
Islamische Grabfelder gibt es in Mitteldeutschland bereits. Die Gesetzesnovelle in Sachsen-Anhalt sieht nun die Möglichkeit einer Tuchbestattung vor, wie sie bei Muslimen üblich ist.  | Foto: Foto: epd-bild/Jörn Neumann

Bestattungsrecht
Bestattung im Tuch

Weder Sarg noch Urne: Sachsen-Anhalt plant eine Reform des Bestattungsrechts, die anderen religiösen Traditionen gerecht werden soll. Das stößt auf ein geteiltes Echo. Von Oliver Gierens Eine Beerdigung im Sarg oder in der Urne soll in Sachsen-Anhalt bald nicht mehr vorgeschrieben sein. Die Landesregierung hat vor kurzem ein neues Bestattungsgesetz auf den Weg gebracht, das derzeit im Landtag diskutiert wird. Es sieht unter anderem die Möglichkeit einer Tuchbestattung vor, wie sie nach...

  • 19.05.23
Eine Welt
Der Zionsfriedhof in Jerusalem.
Der Zionsberg hat als Bestattungsort eine lange Tradition. Zuletzt sind Gräber auf dem historischen protestantischen Friedhof geschändet worden. | Foto: epd-bild/Norbert Neetz

Blickwechsel
"Zäune lösen Problem nicht"

 In Jerusalem ist einmal mehr eine christliche Stätte Ziel von Vandalismus geworden. Sicherheitskameras zeichneten auf, wie zwei mit Kippa und dem traditionellen Tallit Katan gekleidete Männer am Nachmittag des 1. Januar Grabsteine und Kreuze auf dem historischen protestantischen Friedhof auf dem Zionsberg zerstörten. von Andrea Krogmann Gegen die Täter müsse hart vorgegangen werden, forderte der anglikanische Erzbischof von Jerusalem, Husam Elias Naoum. Bereits 2013 wurden 32 Gräber des...

  • 21.01.23
Kirche vor OrtPremium
Weite Flächen des Osterburger Friedhofs sind seit Jahren grün. Gräber sucht man dort vergebens. Diese finden sich dicht an dicht nur auf einem kleineren Teil des Areals. | Foto: Uwe Kraus

Gottesacker: Neue Konzepte in Osterburg
Friedhof – Ort zum Wohlfühlen

Am Wort "Spielplatz" haben sich schon einige Gemeindeglieder gerieben. Das ist ein Reizwort, wenn es um unseren Friedhof geht“, erzählt Osterburgs Pfarrer Gordon Sethge (Kirchenkreis Stendal). Von Uwe Kraus „Eine Rutsche oder eine Hüpfburg werden wir nun nicht aufbauen, aber wir müssen über die Zukunft unseres Gottesackers reden und neue Konzepte finden.“ Sethges Gemeinde verwaltet den Friedhof, den einzigen im Stadtgebiet. „Dort steigt der Leerstand. Drei Viertel der Fläche sind grün, auf dem...

  • 03.10.22
  • 1
Kirche vor Ort
Freigelegt: Am romanischen Querhaus des Doms sind Archäologen auf  einen frühzeitlichen Friedhof gestoßen.  | Foto: Kristina Schwarz/Vereinigte Domstifter

Naumburg: Was Archäologen neben dem Dom fanden
Entdeckungen am Welterbe

Zahlreichen aufmerksamen Naumburgern und Touristen sind sie bei einem Spaziergang um den Dom in den vergangenen Wochen bereits aufgefallen: die Grabungsarbeiten an der Nordseite des Doms. In Vorbereitung einer geplanten Neugestaltung des Domplatzes durch die Stadt Naumburg werden aktuell am romanischen Querhaus des Doms durch den Archäologen Holger Rode und seinem Grabungsteam vom Landesamt für Archäologie und Demkmalpflege Sachsen-Anhalt Untersuchungen vorgenommen. Spannend ist hierbei für die...

  • 29.07.22
Aktuelles
Foto: epd-bild/Andrea Enderlein

Nach Neonazi-Beerdigung
Gedenkort für Max Friedlaender eingeweiht

Das Entsetzen war groß, als vor einem halben Jahr bekannt wurde, dass bei Berlin ein Neonazi im Grab eines jüdischstämmigen Musikwissenschaftlers beigesetzt wurde. Nun hat die evangelische Landeskirche auf dem Friedhof einen Gedenkort geschaffen. Stahnsdorf/Berlin (epd) -Rund ein halbes Jahr nach der umstrittenen Beisetzung eines Neonazis im früheren Grab des jüdischstämmigen Musikwissenschaftlers Max Friedlaender hat die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz einen...

  • 04.05.22
Kirche vor Ort
An der Pforte: Weimarer Jakobsfriedhof | Foto: commons.wikimedia.org/Most Curious (CC BY-SA 3.0)

Deutschlands erstes Leichenhaus
Fußbändchen für die Toten

Im Jahre 1792 – in diesem Jahr vor 230 Jahren – wurde in Weimar das erste Leichenhaus in Deutschland errichtet. Der Initiator war der spätere Namensgeber des Sophien- und Hufeland-Klinikums in Weimar, der Arzt und Sozialhygieniker Christoph Wilhelm Hufeland (1762–1836). Von Jeffrey Myers Der tiefgläubige Mediziner gilt wegen seines Verständnisses vom Altern als eines beeinflussbaren Prozesses als Wegbereiter der modernen Geriatrie. Berühmtheit erlangte er nicht nur wegen seiner prominenten...

  • 08.04.22
Kirche vor Ort
Erinnerungsort: 1817 wurde in Heiligenstadt der Jüdische Friedhof angelegt, der bis 1947 genutzt wurde. | Foto: Christian Stützer
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Heiligenstadt: Wie sich Christian Stützer für das jüdische Erbe engagiert
Dem Vergessen auf der Spur

Das Vergessen verhindern. Die jüdische Geschichte meiner Stadt lebendig halten“, so beschreibt Christian Stützer, katholischer Christ und Sprecher des Initiativkreises „Jüdisches Erbe in Heiligenstadt“, sein Anliegen. Von  Christine Bose Geweckt worden sei sein Interesse für das Thema im Jahr 2006 bei einem Vortrag im Marcel-Callo-Haus, dem Jugend- und Erwachsenenbildungshaus des Bistums Erfurt, erinnert er sich. Der damalige Dompfarrer Christian Gellrich sprach dabei über die Geschichte...

  • 11.09.21
Kirche vor Ort
Maria Hufenreuter engagiert sich in der Initiative Jüdischer Friedhof Quedlinburg. | Foto: Uwe Kraus

Berichtet
Mehr als Fachwerkidylle

Nachdenklich weist Maria Hufenreuter auf die Namenstafeln an der Mauer des jüdischen Friedhofes in Quedlinburg. Die Gründerin der Initiative Jüdischer Friedhof Quedlinburg liest Namen von jüdischen Quedlinburgern vor, die hier wohl hätten begraben sein können, wenn sie nicht deportiert, geschunden und vergast worden wären oder selbst aus dem Leben schieden. Die Idee, den jüdischen Friedhof an der Zwergenkuhle der Welterbestadt zu einem Gedenkort zu wandeln, hatte die Kulturmanagerin, die heute...

  • Halberstadt
  • 27.08.21
SpezialPremium
Von Jakobsleiter bis Heiligenkraut: Die Kirchengemeinde zeigt auf dem 1592 begründeten Camposanto historische Grabpflanzen. | Foto:  Doris Weilandt
2 Bilder

Buga-Außenstandort Buttstädt
Lasst Blumen sprechen

Die Kirchengemeinde zwischen Ettersberg und Finne lädt während der Gartenschau zu einer mittäglichen "Atempause" in die Michaeliskirche ein. Sie soll mit der eigentlichen Attraktion des Buga-Außenstandorts, dem Camposanto, eng verbunden werden. Von Doris Weilandt Atempause“ heißt die mittägliche Andacht, zu der während der Bundesgartenschau jeden Mittwoch um 12 Uhr in die Buttstädter Michaeliskirche im Kirchenkreis Apolda-Buttstädt geladen wird. Zum Auftakt kamen Gemeindemitglieder und...

  • 06.05.21
Aktuelles
Foto: pexels.com

Neues Friedhofsgesetz
Verbot von Grabsteinen aus Kinderarbeit

Seit dem 1. Januar gilt innerhalb der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) für alle zugehörigen Friedhofsträger ein einheitliches Friedhofsgesetz. Alle bisherigen Friedhofssatzungen beziehungsweise Grabmal- und Bepflanzungsordnungen für die etwa 1.600 Friedhöfe werden damit ersetzt. Derzeit abweichende Regelungen bleiben für eine Übergangszeit von drei Jahren (bis zum 31.12.2023) anwendbar. Das Gesetz vereinheitlicht und sichert die Rechts- und Handlungsgrundlagen der Träger und...

  • Sprengel Erfurt
  • 19.03.21
Service + Familie
Foto: pixabay.com

Neues Gesetz für Friedhöfe
Träger können Vernachlässigungen sanktionieren

Erfurt (red) – Seit dem 1. Januar 2021 gilt in der EKM für alle zugehörigen Friedhofsträger ein einheitliches Friedhofsgesetz. Alle bisherigen Friedhofssatzungen für die etwa 1600 Friedhöfe werden damit ersetzt. Derzeit abweichende Regelungen sollen jedoch für eine Übergangszeit bis zum 31. Dezember 2023 anwendbar bleiben, wie Sabine Schulze, Referatsleiterin Finanzrecht im Landeskirchenamt der EKM mitteilte. Laut dem Gesetz ist auch die Bestattung im Leichentuch zulässig. Die Regelung gilt,...

  • 20.01.21
Kirche vor OrtPremium
Einfache Sandsteingrabsteine: Sie stehen für die Gleichheit aller Menschen im Tode und vor Gott. | Foto: Foto: Thorsten Keßler

Herrnhuter: Die Friedhöfe der Brüdergemeinen tragen einen poetischen Namen.
Samenkorn im Acker Gottes

Gottesacker“ – die Friedhöfe der Herrnhuter Brüdergemeinen tragen einen poetischen Namen. Der Ursprung des Gottesackers hat zu tun mit dem biblischen Bild vom Samenkorn in der Erde, erklärt Friedemann Hasting, der Pfarrer der Herrnhuter Brüdergemeine Gnadau. „Wir legen den Leichnam wie ein Samenkorn in den Acker Gottes und hoffen auf die Auferstehung und neues Leben nach dem Tod.“ Der Gottesacker passt genau genommen auch gar nicht zu den Tagen rund um die stillen Sonntage, denn für die...

  • Egeln
  • 27.11.20
Service + Familie
Foto: epd-bild/Thomas Tjiang

Gießroboter für den Friedhof
Nachts kommt der «Wasserwilli»

Wer ein Grab pflegt, weiß, wie viel Arbeit das Gießen macht - besonders in den trockenen Sommern der vergangenen Jahre. Ein fränkischer Tüftler hat einen Gießroboter für Friedhöfe erfunden. Von Thomas Tjiang  Die Idee kam dem fränkischen Gartenbaumeister und Tüftler Heino Schwarz per Zufall, den Nutzen sah er gleich vor sich: Statt tagsüber mit Handwagen oder Dieseltraktor das Wasser zu den betreuten Gräbern zum Gießen zu bringen, könnte nachts ein Gießroboter mit einem «fast lautlosen...

  • 21.11.20
Kirche vor OrtPremium
Einsamer Abschied: Vikarin Marie-Luise Gloger am Urnengrab eines Mannes, zu dessen Beisetzung keine Angehörigen kamen. | Foto: Foto: Dana Toschner

Einsame Bestattung
Sein letzter Weg

Auf Jürgens Grab liegen keine Blumen. Er war 61, als er starb und hatte niemanden, der ihn auf seinem letzten Weg begleiten wollte. Über seiner Grabstelle schwebt die Frage: Wie hat ein Mensch gelebt, der so einsam bestattet wird? Kein einziger Freund ist gekommen, kein Nachbar, keine Jugendliebe, keine Ehefrau, keine Tochter und kein Sohn. Jürgens letzter Weg hätte einsamer nicht sein können. Denn hinter dem Friedhofsangestellten laufen nur Susann Pflock und Marie-Luise Gloger. Sie kannten den...

  • Halberstadt
  • 20.11.20
Kirche vor OrtPremium
Kronenfriedhof in Eisleben: Bereits am verschneiten Neujahrstag des Jahres 2000 fing der Fotograf die winterliche Stimmung ein. | Foto: Fotos (2): Sven Höhne
2 Bilder

Neuer Bildband vorgestellt
Orte der Stille

Standardwerk: In einer umfangreichen Publikation stellt der Mitteldeutsche Verlag unter dem Titel „Auf Gottes Acker" Camposanti in Halle, Buttstädt und Eisleben vor.  An einem sonnigen Herbstmorgen sei die Idee zu dem Buch über drei historische Friedhöfe entstanden, schreibt Sven Höhne im Vorwort des 250-seitigen Bildbandes. Die Säulen der Arkaden werfen lange Schatten. Was dahinter liegt, birgt eine geheimnisvolle Dunkelheit. Immer wieder hat es den Fotografen auf die drei Camposanti gezogen....

  • Halle-Saalkreis
  • 20.11.20
Kirche vor Ort
Blick auf den 1670 angelegten jüdischen Friedhof | Foto: Foto: Heiko Rebsch

Gröbzig: Fotos von 1944 zeigen jüdischen Friedhof
Zufallsfund im Karton

Es sah nach einem ganz normalen Arbeitstreffen aus: Als Anett Gottschalk im August mit Christoph Erdmann zusammensaß, um über die weitere Zusammenarbeit des Museums Synagoge Gröbzig mit dem Köthener Schlossmuseum zu sprechen, stellte der Museumschef einen Karton voller Fotos auf den Tisch. Sie solle sich die Aufnahmen ansehen, bat er. Die Schwarz-Weiß-Fotos zeigten bestimmt Grabsteine vom Köthener Jüdischen Friedhof, nahm Christoph Erdmann an. Anett Gottschalk, Judaistin von Beruf und seit 2018...

  • Köthen
  • 23.10.20
Kirche vor OrtPremium
Seit fast 600 Jahren läutet die Glocke im Turm. | Foto: Foto: Martin Golz

Kirche in Halle-Beesen
Kleine Glocke, heller Klang

Früher war es so: Wenn jemand auf dem Friedhof im nahe gelegenen Ammendorf beerdigt wurde, dann hat man hier in unserer Kirche in Beesen die Glocke geläutet, um den Verstorbenen zu verabschieden“, erzählt Pfarrer Martin Golz. Viele Jahre lang war das nicht der Fall. Doch nun wolle man diese alte Tradition wieder aufnehmen. Möglich wird das dadurch, dass das Glockengeläut in St. Elisabeth wieder vollständig hergestellt ist. „Unsere kleinste Glocke ist zugleich die älteste. Sehr lange konnte sie...

  • Halle-Saalkreis
  • 26.05.20
Kirche vor Ort

Seminar
Fenster ins Jenseits

Bis zum 16. Februar können sich Interessierte für das Seminar „Fenster ins Jenseits. Friedhöfe in Havelberg im Wandel der Zeiten“ anmelden. Am Freitag und Samstag, den 28./29. Februar 2020, findet im „Haus der Flüsse“, Elbstraße 2 in Havelberg das Seminar über Friedhöfe in Havelberg statt. Ungewöhnlich viele Bestattungsplätze zählt die kleine Stadt Havelberg in ihrer langen Geschichte: Bis heute existieren vier Friedhöfe im Ort. Grund hierfür ist die Teilung der Stadt in Stadt, Dom und...

  • 06.02.20
Kirche vor Ort
Foto: Beatrix Heinrichs
2 Bilder

Brunnenweihe
Alles im Fluss vor St. Martin

Kunitz (red) - An der Kunitzer Martinskirche im Kirchenkreis Jena ist ein neuer Brunnen eingeweiht worden. Die neue "Wasserader" für den Friedhof der Kirchengemeinde ist eine Initiative der Burschengesellschaft Kunitz-Laasan. Finanziert wurde der Neubau unter anderem mit einer größeren Summe von der Sparkasse Jena-Saale-Holzland und über private Spenden. Bei der praktischen Umsetzung legten die Kunitzer selbst Hand an: So brachten Bauunternehmer Lutz Schlegel und Metallbaumeister Gero Hüttich...

  • Jena
  • 16.11.19
  • 1
Kirche vor OrtPremium
Eine Grabstelle für Sternenkinder ist in Naumburg eingeweiht worden: Eric Zier und Klara Menzel enthüllten den Grabstein, der in Form einer Mondsichel gestaltet ist. Klinikseelsorger Jürgen Pillwitz (l.) und die katholische Gemeinde-referentin Franziska Scherf (nicht im Bild) setzten die Leichname von 40 winzigen Kindern bei.  | Foto: Fotos: Torsten Biel
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Grabstelle für Ungeborene
Mondsichel für Sternenkinder

Von Petra Wozny Eigentlich bringt Pfarrer Jürgen Pillwitz so schnell nichts aus der Ruhe. Im Klinikum Burgenlandkreis Naumburg-Zeitz ist er ob seiner besonnenen und ruhigen Arbeit als Klinikseelsorger geschätzt. Nun aber ist er aufgewühlt. Er denkt an die erste Beisetzung von Sternenkindern auf dem evangelischen Friedhof St. Othmar in Naumburg. "Das ist hoch emotional", sagt der 59-Jährige. Mit der katholischen Gemeindereferentin Franziska Scherf hatte er eine Art Steckkissen mit 40 winzigen...

  • Naumburg-Zeitz
  • 11.11.19
Service + FamiliePremium
Letzte Ruhe für Fußball-Fans: Auf einem Grabfeld direkt hinter der Ruhestätte des Vereinsgründers von Rot-Weiss Essen, Georg Melches, können sich die Anhänger des Clubs bestatten lassen. Für die Gräber auf dem Matthäusfriedhof in Essen-Borbeck sind runde weiße Grabsteine mit roter Schrift und eine rot-weiße Bepflanzung vorgesehen.  | Foto: epd-bild
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Tag des Friedhofs
Grabstein in Vereinsfarben

Tag des Friedhofs: Rot-Weiss Essen spielt derzeit zwar nur in der Regionalliga. Für die Fans des Traditionsvereins aber gibt es nun, wie für die Bundes-ligisten Schalke 04 und den HSV, einen eigenen Fan-Friedhof. Die Pflege übernimmt die Kirchengemeinde.  Ungewöhnliche Klänge sind auf dem evangelischen Matthäusfriedhof in Essen-Borbeck zu hören. «100 Jahre und noch mehr sollst Du leben, RWE», schallt die Reibeisenstimme von Thomas «Sandy» Sandgathe aus dem Lautsprecher. Der Musiker und bekannte...

  • 15.09.19
  • 1
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