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Friedliche Revolution

Beiträge zum Thema Friedliche Revolution

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Aktuelles
Das Gemälde von Fridolin M. Kraska auf der Empore der Johanniskirche erinnert an den Herbst 1989. | Foto: Angela Stoye

Friedliche Revolution
30 Jahre "Gebete um Erneuerung"

Dessau-Roßlau (red) - 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution und den "Gebeten um Erneuerung" wird in der Dessauer Kirche St. Johannis am 20. Oktober um 11 Uhr ein Erinnerungsgottesdienst gefeiert. Pfarrerin Geertje Perlberg leitet ihn. Zu Gast ist im Gottesdienst unter anderem der Maler Fridolin M. Kraska, der auf der Empore der Johanniskirche vor zehn Jahren das Gemälde „Keine Gewalt“ zur Erinnerung an 1989 gemalt hat. Die Johanniskirche war 1989 neben der Kirche St. Georg zentraler Ort für...

  • Dessau
  • 15.10.19
Kirche vor Ort

Kulturtage zur Friedlichen Revolution

Hohenerxleben (red) – Die 23. Hohenerxlebener Kulturtage zu Pfingsten thematisieren die Friedliche Revolution. So steht am 8. Juni um 17 Uhr im Schloss ein Podiumsgespräch unter dem Titel "Kommt, reden wir zusammen" auf dem Programm. Zu Gast ist das Magdeburger Pfarrerehepaar Gabriele und Andreas Herbst, das die Zeit vor 30 Jahren aktiv miterlebte und gestaltete. Am 9. Juni um 19 Uhr gibt es im Schloss unter dem Titel "Zeitenwende 1989" Theater, Lesung und Musik. Das Ensemble Theatrum...

  • Evangelische Landeskirche Anhalts
  • 06.06.19
Aktuelles
Protestveranstaltung in der Ost-Berliner Zionskirche im November 1987. Im Anschluss daran gibt Stephan Krawczyk ein Konzert. | Foto: epd-bild
2 Bilder

Spielball der Mächtigen

Das Jahr 1988 ist für Stephan Krawczyk ein denkwürdiges Jahr. Im Januar wurde der Liedermacher verhaftet, im Febuar in die Bundesrepublik abgeschoben. Von Sabine Kuschel Heute, mit der zeitlichen Distanz von 30 Jahren, ordnet er das Unrecht und Leid, das ihm in der DDR widerfahren ist, als eine Bereicherung ein. Es seien Erlebnisse, Erfahrungen, sagt er, über die er immer wieder aufgefordert werde zu berichten. Der Liedermacher Stephan Krawczyk, 1955 in Weida (Kirchenkreis Gera) geboren, war in...

  • Weimar
  • 18.01.18
  • 2
Glaube und Alltag
Die Hände, die zum Beten ruhn, die macht er stark zur Tat. Und was der Beter Hände tun, geschieht nach seinem Rat, dichtete Jochen Klepper (1903–1942). | Foto: pingpao – fotolia.com

Friedensgebete – wir brauchen sie

Jeden Donnerstag kommen im Magdeburger Dom Menschen zum Friedensgebet zusammen, seit 35 Jahren. Manchmal ist es nur eine Handvoll. Von Giselher Quast Aber wenn die Welt in Flammen steht, sind es auf einmal Hunderte, Tausende. So war es zur Zeit der Friedensbewegung »Schwerter zu Pflugscharen«, so war es in der friedlichen Revolution des Herbstes 1989, so während der Golf- und Balkankriege, so war es auch am 11. September 2001. Die wenigen Beter zwischen den Schreckensereignissen sind gleichsam...

  • Magdeburg
  • 15.01.18
  • 1
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