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Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

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BlickpunktPremium
Max Privorozki, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, Halle | Foto: epd-bild/Jens Schulze
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Gedenken in Halle
Mehr Empathie erwartet

Der Anschlag auf die Synagoge in Halle jährte sich am 9. Oktober zum fünften Mal. Warum für den Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Max Privorozki der Kampf gegen Antisemitismus zur Daueraufgabe wird, erklärte er im Vorfeld Oliver Gierens. Wie präsent ist der 9. Oktober 2019 für Sie und Ihre Gemeinde bis heute? Max Privorozki: Für diejenigen, die vor fünf Jahren am Jom-Kippur-Tag in der Synagoge gewesen sind, bleibt immer die Erinnerung an zwei Menschen, Jana und Kevin, die wir nicht gekannt...

  • 10.10.24
Feuilleton
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Gedenkbuch für Siegfried Kasparick erschienen
Worte, die bleiben

Unter dem Titel "Ich bin gemeint" hat Hanna Kasparick eine Sammlung von Predigten und Vorträgen ihres 2016 verstorbenen Mannes Siegfried herausgegeben. Auch viele persönliche Texte enthält der Band. Beatrix Heinrichs sprach mit der ehemaligen Leiterin des Wittenberger Predigerseminars über Worte, die bleiben. Erinnerungsarbeit ist kein leichtes Unterfangen. War der Prozess des Zusammentragens, Rekapitulierens, Auswählens eher heilsam oder schmerzhaft? Hanna Kasparick: In den zurückliegenden...

  • 19.11.22
Kirche vor OrtPremium
Keine Grabstätte für Soldaten, sondern ein außergewöhnlicher Gedenkort mit Kreuzen und einer Christusstatue im Hintergrund entstand einst für die Opfer von Krieg und Gewalt im Ersten Weltkrieg auf dem Dorffriedhof in Diemitz. | Foto: Claudia Crodel

Volkstrauertag
Für jedes Opfer ein Jesuswort

Jeden Tag erreichen uns Nachrichten vom russischen Angriffskrieg in der Ukraine, einem Krieg auf europäischem Boden. Da bekommt der Volkstrauertag eine aktuelle Dimension. – Aber wie wurde gefallener Soldaten in den zurückliegenden Jahrzehnten gedacht? Von Claudia Crodel Der vorletzte Sonntag vor Beginn des neuen Kirchenjahrs ist einer der stillen Tage, der Volkstrauertag. Im Osten Deutschlands hatte er bis Ende der 80er-Jahre keinerlei Bedeutung. Anders war es im Westen Deutschlands, wo er...

  • 13.11.22
Glaube und AlltagPremium
Trost und Halt: Landesbischof Friedrich Kramer am 14. Oktober 2019 in der Marktkirche beim ökumenischen Gedenkgottesdienst für die Opfer des Anschlags von Halle. Die nächste Katastrophe folgte: die Corona-Pandemie 2020. Ein Gespräch mit Kramer darüber auf Seite 5.  | Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn

Kirche und Katastrophe
Was trägt?

In der deutschen Gemeinde am Newski-Prospekt in Sankt Petersburg wurden uns einige Erinnerungsstücke gezeigt. Darunter eine zerschlissene, kleine Bibel. Von Matthias Rost In der Mitte des Buchdeckels, dort, wo die Daumen lagen, wenn beide Hände die Bibel umgriffen hatten: eine tiefe Mulde. Wie viele Stunden, Nächte, Jahre hatte die Besitzerin ihre Bibel so in Händen gehalten?! Wie oft hatten ihre Hände sich in der Not an dieses Buch, an diesen unbegreiflichen Gott, an sein Wort geklammert, ihre...

  • 20.09.20
Aktuelles
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Terrorakt in Halle
Respektvolle Beräumung des Gedenkareals am halleschen „Geoskop“

Am 9. Oktober 2019 hat der rechtsgerichtete Anschlag in Halle zwei Menschen aus dem Leben gerissen. Noch am Tag des Terroraktes bekundeten hunderte Hallenserinnen und Hallenser ihre Anteilnahme. Neben den beiden Tatorten im Paulusviertel entwickelte sich insbesondere das sogenannte „Geoskop“ auf dem halleschen Marktplatz zu einem Ort des Gedenkens. Aus Respekt gegenüber den Opfern und vor der großen öffentlichen Anteilnahme wurde am gestrigen Abend das Areal am Fuße der halleschen Marktkirche...

  • Halle-Saalkreis
  • 07.11.19
Kirche vor Ort
Foto: pixabay.com

Jena
Gebet für die Opfer von Halle

Jena (red) -  Mit einem Gebet in der Stadtkirche St. Michael in Jena, soll am Freitag, den 11. Oktober um 12 Uhr den Opfern des Anschlags auf eine Synagoge und im Paulus-Viertel in Halle gedacht werden.

  • Jena
  • 10.10.19
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