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Geflüchtete

Beiträge zum Thema Geflüchtete

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Kirche vor OrtPremium
Geduld war gefragt vor allem bei den Behördengängen. Familien, die Geflüchtete bei sich zu Hause aufnahmen, begleiteten sie oft auch auf die Ämter, zur Bank oder ins Jobcenter.   | Foto: Foto: epd-bild/Andrea Enderlein

Erfahrungsbericht
Ein Dach für Geflüchtete

Rückblick: Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine vor einem Jahr brachte auch in Thüringen eine große Welle der Solidarität ins Rollen. Der Wunsch zu helfen war in vielen Familien groß – genauso groß aber waren die Herausforderungen. Ein Erfahrungsbericht aus Mühlhausen. Von Christine Sobczyk Wenn Katrin Schmidt und ihr Mann in den Supermarkt fuhren, war der Einkaufswagen immer voll: Brot, Nudeln, Kartoffeln, Milch und Käse, Obst, Gemüse, Schokoaufstrich – was man so braucht für eine...

  • 22.02.23
Glaube und AlltagPremium
Ikonen, Brustkreuz und Gebetsbuch: Orthodoxe Gläubige umgeben sich auch zu Hause mit zahlreichen materiellen Heilshinweisen und Stützen. Die Alltagsfrömmigkeit ist zutiefst asketisch geprägt. | Foto: epd-bild/Peter Jülich

Orthodoxer Glaubensalltag
Liebe zur Schönheit

In vielen Gemeinden gibt es seit Monaten Kontakte mit ukrainischen Geflüchteten. Im Zuge dessen erreichte uns eine Leseranfrage, wie orthodoxe Gläubige eigentlich ihren Glauben leben, wo es für evangelische Christen Anknüpfungspunkte gäbe. Eine Einführung. Von Anna Briskina-Müller Wenn man sich dessen bewusst wird, über wie viele Länder und Kulturen sich die Orthodoxie verbreitet hat, wird man wahrscheinlich annehmen, dass es schier unmöglich ist, die Frömmigkeit der Orthodoxie und den...

  • 21.07.22
Service + FamiliePremium
Es braucht viel Verständnis und vor allem Personal: Rund 20 000 Kinder aus der Ukraine waren bis Anfang April an deutschen Schulen aufgenommen worden, wie hier im niedersächsischen Wunstorf. | Foto: epd-bild/Matthias Papst

Geflüchtete Kinder in der Schule
Erschöpfter Sprung ins kalte Wasser

Teilhabe: Immer mehr Kinder und Jugendliche aus der Ukraine werden in deutschen Schulen unterrichtet und besuchen hier Krippen und Kindergärten. Eine riesige Aufgabe für Schüler, Erzieher, Eltern und Lehrer. Von Lothar Veit und Dieter Sell Wie lange der Krieg noch dauern wird, weiß niemand. Aber Vladimir Korobejnikov ahnt: «Wir werden viel Zeit brauchen, um die Ukraine wieder aufzubauen.» Der 16-Jährige kommt aus Kiew und gehört zu den älteren Schülern, die seit kurzem die evangelische...

  • 24.04.22
FeuilletonPremium
In Sicherheit: Holocaust-Überlebende Anastasia Gulej (M.) mit ihrer Tochter Walentyna Gulej, Maik Reichel (Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt) und Sohn Wassyl Gulej an der polnisch-ukrainischen Grenze. | Foto: epd-bild/Anastasia Gulej
2 Bilder

Zeitzeugin
"Mein Herz und meine Seele schmerzen"

Anastasia Gulej hat die Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und Bergen-Belsen überlebt. Jetzt musste die 96-Jährige erneut einen Krieg hautnah miterleben und aus ihrer Heimatstadt Kiew fliehen. Inzwischen ist sie in Deutschland in Sicherheit. Von Lothar Veit Sie wollte nicht weg aus der Ukraine, dachte außerdem, dass sie es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nach Deutschland schafft. „Mein Herz und meine Seele schmerzen“, sagt Anastasia Gulej. Auch die Beine machen nicht mehr mit, die...

  • 01.04.22
Aktuelles
Foto: Paul-Philipp Braun
2 Bilder

Krieg in der Ukraine
Willkommen in der Fremde

Während freiwillige Helfer des Vereins "Ukrainische Landsleute" in einer umgenutzten Erfurter Grundschulturnhalle Hilfsgüter verpacken und für den Transport in die Ukraine vorbereiten, spielt am Rande der Szenerie ein kleines Mädchen. Sie gehört zur ukrainischen Gemeinschaft in Erfurt. Laut UN-Flüchtlingshilfswerk ist im Moment etwa ein Viertel der ukrainischen Bevölkerung auf der Flucht, gut 3,5 Millionen haben das Land bereits verlassen, darunter vor allem Frauen, Kinder und Senioren. Täglich...

  • 31.03.22
Service + Familie
Foto: epd-bild/Klaus Honigschnabel

Nachgefragt
Die Puppe als Seelentröster in der Not

Puppen und Kuscheltiere hören zu, trösten, sind nicht böse, wenn sie beschimpft werden und lassen sich zu jeder Zeit knuddeln. Sie seien Seelentröster, sagt die Frankfurter Puppenforscherin und Psychologieprofessorin Insa Fooken. Dieter Sell befragte sie über eine Materie, die zugleich tot und lebendig ist. Warum haben Kinder ein so inniges Verhältnis zu Kuscheltieren? Insa Fooken: Das hängt oft mit der Situation zusammen, in der sie diese geliebten Wesen bekommen haben. Da muss es genau...

  • 25.03.22
Service + Familie

Schutz ukrainischer Frauen und Kinder
Hilfe für Geflüchtete bei (sexueller) Gewalt

Die Flucht von Menschen aus der Ukraine stellt uns derzeit vor massive Herausforderungen. Wir sind insbesondere besorgt um die Sicherheit von Frauen und Kindern, denn sie können auf der Flucht und bei der Unterbringung in Deutschland einem erhöhten Risiko von Gewalt, Missbrauch, Ausbeutung und Menschenhandel ausgesetzt sein. Organisationen, die sich um geflüchtete Frauen und Kinder kümmern, können sich mit einer Veröffentlichung von Hilfeangeboten deutlich gegen Gewalt an Frauen und Kindern...

  • Halle-Saalkreis
  • 17.03.22
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