Kirchenpräsident Liebig: Vorwurf der Staatsnähe ist absurd
Weimar (epd). Der Kirchenpräsident der Evangelischen Landeskirche Anhalts, Joachim Liebig, hat auch in Pandemiezeiten zu einem freundlichen Miteinander von Staat und Kirche aufgerufen. Kirchenleitungen hätten abzuwägen, wie weit Einschränkungen durch staatliche Maßnahmen - etwa aus Gründen des Infektionsschutzes - reichen dürften, schreibt Liebig in einem Gastbeitrag für die in Weimar erscheinende Kirchenzeitung "Glaube+Heimat" (Ausgabe vom 3. Januar). Andererseits tue der Staat gut daran, auf...