Anzeige

Hasse

Beiträge zum Thema Hasse

Anzeige

BlickpunktPremium
Ohne Entgelt im Einsatz: Sie schmückt den Altar, zählt die Kollekte und übernimmt die Seniorenkreise. Im traditionellen Rollenverständnis ist die Pfarrfrau ein Multitalent – und die beste Unterstützung, die sich der Pfarrer wünschen kann. Heute setzt die Entwicklung in Kirche und Gesellschaft andere Prioritäten. Inzwischen gehört gelebte Vielfalt auch zum evangelischen Pfarrhaus. | Foto: epd-bild/Heike Lyding
2 Bilder

Ausgedient?
Abschied von der Pfarrfrau

Die Frau eines Pfarrers ist immer im Dienst. Sie steht ihrem Mann zur Seite, hilft und tut, wo sie nur kann – meist allein. Doch das Bild wandelt sich gerade. Von Edgar S. Hasse Das traditionelle Bild einer Pfarrfrau: Sie schmückt sonnabends den Altar, heizt am Sonntag in der Früh die Kirche, zählt die Kollekte, übernimmt Hausbesuche und empfängt rund um die Uhr Gemeindemitglieder im Pfarrhaus. Und zum jährlichen Gemeindefest rollt sie ein Bierfass über die Straße bis in den Pfarrgarten....

  • 20.09.24
AktuellesPremium
Groß im Kleinen: Die Wittenberger Schlosskirchengemeinde umfasst ein paar Straßenzüge der Schlossvorstadt und hat derzeit rund 120 Mitglieder. Während die Gemeindemitglieder zur EKM gehören, werden die Pfarrer von der EKD gestellt. | Foto: Foto: epd-bild/Friedrich Stark

Jubiläum
Im Schatten einer großen Kirche

Wittenberg: Die Schlosskirchengemeinde feiert ihr 75-jähriges Bestehen. Warum ab Mitte 2026 vieles anders werden soll. Von Edgar S. Hasse Mit einem schlichten Satz im Protokoll nahm die Geschichte einer Kirchengemeinde ihren Lauf, die eng mit einem weltkannten Bauwerk verknüpft ist: „Der Gemeindekirchenrat tritt zu seiner ersten Sitzung zusammen und konstituiert sich“, heißt es in dem Papier der GKR-Sitzung vom 5. September 1949. So unspektakulär wurde die Schlosskirchengemeinde Wittenberg vor...

  • 21.08.24
BlickpunktPremium
Ordiniert für den ehrenamtlichen Dienst in der Kirche: Ende April wurden im Magdeburger Dom auch sechs Prädikanten für ihren ehrenamtlichen Dienst eingesegnet.  | Foto: Foto: Viktoria Kühne

Prädikanten
Ehrenamtliche Pfarrer

Im September beginnt wieder ein neuer Kurs beim Kirchlichen Fernunterricht (KFU) in Neudietendorf. Unser Autor stellt einige Absolventen vor. Von Edgar S. Hasse Erik Förster ist im Hauptberuf wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena, Andreas Bechert aus Gräfenhainichen im Verlagswesen, der Öffentlichkeitsarbeit und Web-Design tätig, und Peter Damm arbeitet im Harz als Rechtspfleger. Diese drei Männer stehen sonntags neben ihrem regulären Beruf häufig auf der Kanzel,...

  • 02.08.24
AktuellesPremium
Utensilien aus der Apotheke des einstigen Hugenottenviertels in Hildburghausen | Foto: Susann Winkel

Fluchtgrund Religion
Klein-Versailles an der Werra

Bis zu 200 000 französische Protestanten flohen zwischen 1685 und 1705 auf riskanten Wegen aus dem Land, um ihrem reformierten Glauben treu zu bleiben. Das Gelobte Land lag für sie unter anderem in Hildburghausen. Von Edgar S. Hasse Während Christen heute besonders schlimm in Nordkorea, Somalia und Libyen verfolgt werden, erfasste eine Diskriminierungswelle die Protestanten in Frankreich unter der Herrschaft des Sonnenkönigs Ludwig XIV. (1638–1715). „Une foi, une loi, un roi“ (ein Glaube, ein...

  • 31.07.24
  • 1
AktuellesPremium
Eigens für das Leserfest und das 100-jährige Kirchenzeitungsjubiläum hat Landesposaunenwart Frank Plewka (Foto) eine Fankfare komponiert. Damit eröffnete der Auswahlchor des EKM-Posaunenwerks unter KMD Plewkas Leitung den Festakt am 14. April im Deutschen Nationaltheater in Weimar. 
Die Fanfare, mit Anklängen aus Händels "Messias", ist nun das musikalische Erkennungszeichen von "Glaube + Heimat".
Die Blechbläser aus der EKM und der Landeskirche Anhalts bereiten sich bereits auf die nächste Großveranstaltung vor, den Posaunentag in Hamburg. | Foto: Steffen Schellhorn

Posaunentag
Heiligs Blechle geht vor Anker

Wenn sich in der kommenden Woche Mitglieder von mehr als 1500 Posaunenchören aus ganz Deutschland auf den Weg nach Hamburg machen, werden sie am Ziel ihrer Reise zwei typisch norddeutsche Worte hören; „Moin“ und „mittenmang“. Von Edgar S. Hasse Moin“ ist eine ursprünglich ostfriesische Form der Begrüßung, die zu jeder Tages- und Nachtzeit gebräuchlich ist. Auch die 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Posaunenwerk der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) müssen sich darauf...

  • 24.04.24
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.