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Heinrichs

Beiträge zum Thema Heinrichs

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Kirche vor OrtPremium

Vakanz macht erfinderisch: Kirchenkreis Eisenberg bildet Andachtsleiter aus
Andachtsbox für die Gemeinde

Von Beatrix Heinrichs Wenn es so weiter geht, wird es mit unserer Kirche werden wie mit der medizinischen Versorgung auf dem Land«, sagt Harry Brömel. Die langen Vakanzen, das Wegfallen von Gottesdiensten sei vergleichbar mit der Situation, die der Ärztemangel in ländlichen Regionen mit sich brächte. Brömel ist Kirchenältester in Ottendorf, einer 425-Seelen-Gemeinde im Kirchenkreis Eisenberg. Seit 2013 gehört die Kirchengemeinde zum neugebildeten Regionalpfarramt, das sich südwestlich des...

  • 15.04.19
Kirche vor Ort

Begleiten statt Überlassen

Sinkende Mitgliederzahlen, immer größere Pfarrbereiche und lange Vakanzzeiten. Geht die Zukunft des Gemeindelebens zu Lasten der Ehrenamtlichen? Beatrix Heinrichs sprach mit Arnd Kuschmierz, Superintendent in Eisenberg. Sind Pfarrstellen in ländlichen Regionen »Ladenhüter«? Kuschmierz: Große Pfarrstellen mit vielen Dörfern zu besetzen, ist eine Herausforderung – gerade, wenn strukturelle Veränderungen anstehen. Wenn man dann keinen Pfarrer persönlich kennt, dem man diese Aufgabe ans Herz legen...

  • 14.04.19
Aktuelles
G+H Nr. 15 vom 14. April 2019 (Palmsonntag) | Foto: G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Vom Drehmoment des Ehrenamts

"Big wheels keep on turning",  heißt es in dem international bekannten Hit "Sweet Home Alabama". Das bedeutet soviel wie: "Unermüdlich drehen sich die großen Räder." Der Song der Rockband Lynyrd Skynyrd  aus dem Jahr 1974 ist ein Klassiker, ob im Radio oder zum Kirmestanz - immer wieder gern gespielt. In nur drei, dafür aber sehr eingängigen Akkorden erzählt er vom Nachhausekommen in die Heimat, den Süden der USA, eine Region mit einer ambivalenten Geschichte. Heimat, das ist für viele ein Ort,...

  • 12.04.19
  • 1
Aktuelles
G+H Nr. 14 vom 7. April 2019 (Judika) | Foto: G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - #wowarstdu

Wenn etwas Bewegendes passiert in unserem Leben, dann können wir oft genau sagen, was wir gerade getan haben, wo wir waren, als wir davon erfuhren. Meine Uroma zum Beispiel war beim Kartoffelschälen, als die Nachricht kam, dass der Uropa aus dem Krieg heimgekehrt ist. Und meine Mutter war mit der Straßenbahn zur Uni unterwegs, als ihr jemand erzählte, dass John Lennon erschossen wurde. Die Kartoffeln, die Straßenbahn - das vermeintlich Banale in diesen Erinnerungen macht sie oft erst...

  • 05.04.19
  • 1
Kirche vor Ort
Engagierter Christ: Statt Pfarrstellen zu kürzen und Ehrenamtliche noch mehr in die Pflicht zu nehmen, wünscht sich Gerhard Jahreis Gemeindeaufbauhelfer, Menschen die andere mitreißen und begeistern können mit ihrem Glauben. | Foto: Beatrix Heinrichs

Christen in der DDR
"Ich wünschte mir eine Greta Thunberg für unsere Kirche"

Christen in der DDR: Gerhard Jahreis ist Ernährungsphysiologe und Christ. Ein Gespräch über Glaube und Wissenschaft, den Herbst 1989 in Jena und die Zukunft der Kirche. Von Beatrix Heinrichs Die Luft ist noch kalt, aber der Frühling spannt schon sein Band über die Hügelketten, die Anhöhen der Kernberge und des Jenzigs. Dazwischen liegt Jenaprießnitz. Hier ist Gerhard Jahreis zu Hause. Von der Natur und dem, was sie im Innersten zusammenhält kann er erzählen – mit einer Begeisterung und einem...

  • 05.04.19
Feuilleton
Beatrix Heinrichs | Foto: privat

Kommentar
Grün und stark

Von Beatrix Heinrichs Sie ist winzig, grün und ziemlich gefräßig: Die kleine Raupe Nimmersatt. Seit 50 Jahren knab­bert sie sich durch Kinderzimmer auf der ganzen Welt. Die Geschichte ist schnell erzählt: Ein Ei, ein Knack und die Natur nimmt ihren Lauf. Sieben Tage schlägt sich Nimmersatt mit allerlei Köstlichkeiten den Bauch voll, verpuppt sich, um dann als wunderschöner Schmetterling aus dem Kokon zu schlüpfen. Bei uns zu Hause war das Bilderbuch mit den fingergroßen Löchern ein...

  • 31.03.19
BlickpunktPremium
Von den Köcherfliegenlarven zum Gehirn: Als Kind habe er sich in die »Vielfalt des Lebendigen« verliebt, sagt Gerald Hüther. Darum sei er später Biologe geworden.  | Foto: gerald-huether.de

Unser Hirn ist umbaufähig – lebenslang

Gerald Hüther zählt zu den renommiertesten Neurobiologen Deutschlands. Auf dem 10. Sozialkongress der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein sprach er zum Thema »Die Kunst, sich gemeinsam auf den Weg zu machen«. Beatrix Heinrichs unterhielt sich mit ihm über Prägungen, Systemfehler und Köcherfliegenlarven. Was treibt Sie persönlich an? Hüther: Ich habe mich als kleines Kind in die Vielfalt des Lebendigen verliebt, die Köcherfliegenlarven, die Schmetterlinge, die Vögel. Deshalb bin ich Biologe...

  • 31.03.19
Aktuelles
G+H Nr. 13 vom 31. März 2019 (Lätare) | Foto: G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Einmal filtern, bitte!

Was ist ärgerlicher beim Fotografieren, als schlechte Lichtverhältnisse? - Eine Handy-Kamera ohne Filteroptionen, natürlich. Fältchen lassen sich so ohne teure Cremes weichzeichnen und das Kantinenessen wird im Handumdrehen zum Sterne-Gericht.  Erstaunlicherweise funktioniert unsere subjektive Wahrnehmung manchmal ähnlich wie der Fotofilter im Smartphone. Wer sich aus der Filterblase herauswagt, die rosarote Brille absetzt, sieht: Die Fakten sprechen mitunter eine andere Sprache. Das Leben ist...

  • 29.03.19
  • 2
Kirche vor OrtPremium
Ein Mann des Wortes: Pfarrer Michael Greßler hält nichts davon, an der Verkündigung zu sparen. Dass es in manchen Gemeinden nur noch alle vier Wochen einen Gottesdienst gibt, sagt er, schmerze ihn. | Foto: Beatrix Heinrichs

Camburg: Michael Greßler will Kirche gestalten und investiert in die Predigt
Der Sprachwerker

Von Beatrix Heinrichs Nein, poetisch würde er seinen Stil nicht nennen, sagt Michael Greßler in aller Bescheidenheit. Doch seine Predigten, die er Woche für Woche nicht nur mit den Gottesdienstbesuchern im Kirchenkreis Eisenberg, sondern auch mit einer viel größeren Gemeinde via Internet teilt, sind von besonderer Sprachkunst »Früher hat man die Bibel in Referatsform ausgelegt: Drei Punkte, ein Lied und fertig. Heute kann man das auch anders machen.« Michael Greßler weiß, wovon er spricht....

  • 23.03.19
Aktuelles
G+H Nr. 12 vom 24. März 2019 (Okuli) | Foto: G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Lange Nasen

"Ich sehe es dir an der Nasenspitze an, das stimmt doch nicht." Ein typischer Elternsatz, den wohl fast jeder schon einmal gehört oder gesagt hat. Aber hätten Sie es gedacht: Es stimmt tatsächlich! Spanische Wissenschaftler der Universität Granada haben herausgefunden, dass es den "Pinocchio-Effekt" wirklich gibt.  Anders allerdings als bei der beliebten Kinderbuchfigur ändert sich, wenn wir flunkern nicht die Länge der Nase, sondern ihre Temperatur. Besser als jeder Lügendetektor zeigt das...

  • 22.03.19
Aktuelles
G+H  Nr. 11 vom 17. März 2019 (Reminiszere) | Foto: G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Ohne Worte

Ob es das Leberwurstbrot ist, oder das Autofahren: In der Fastenzeit verabschieden wir uns, wenn oft auch nur vorübergehend, von heißgeliebten Genüssen und lange eingeübten Gewohnheiten. Das bewusste Weglassen ist Schwerpunktthema in unserer  aktuellen Ausgabe. Aber mit dem Verzicht ist das so eine Sache. Egal, was man tut - und das gilt besonders in unserem Beruf: Ohne Worte geht es eben nicht. Oder doch? Unser Chefredakteur Willi Wild hat den Selbstversuch gewagt und sich meditierend für ein...

  • 15.03.19
Kirche vor Ort
Auf Augenhöhe: Pfarrerin Jeanette Lorenz-Büttner in der Gartenzwerge-Ausstellung im Pfarrgarten in Magdala. | Foto: Beatrix Heinrichs
6 Bilder

Magdala: Amtseinführung & Gartenzwerge-Ausstellung
34 rote Zipfelmützen

Es ist ein grauer, wolkenverahngener Sonntag mit Wind und Regen und noch mehr Wind. Doch von einem Ort geht ein ganz besonderes Leuchten aus: Im Pfarrgarten in Magdala im Kirchenkreis Jena strahlen 34 Zipfelmützenträger um die Wette, große und kleine, neue und fast schon historische, Zwerge aus Ton oder Plastik.  Von Beatrix Heinrichs Die Idee zu dieser ungewöhnlichen Ausstellung hatte Pfarrerin Jeanette Lorenz-Büttner. Nach dreijährigem Entsendungsdienst ist sie am Sonntag in der...

  • 11.03.19
  • 1
Aktuelles
G+H Nr. 10 vom 10. März 2019 (Invokavit) | Foto: G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Der Bau ist das Ziel

"Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeit ist der Bau! […] Architekten, Bildhauer, Maler, wir alle müssen zum Handwerk zurück!" Zwei Sätze, eine Ansage. Was Walter Gropius vor 100 Jahren im Gründungsmanifest als Intention und Arbeitsauftrag des Staatlichen Bauhauses verstand, klingt wie eine zwingende Voraussetzung für die später oft zitierte Zauberformel der Kunstschule: "form follows function" ("Die Form folgt der Funktion"). Die Vorstellung aber vom rationalen, pragmatischen Stil, der heute...

  • 08.03.19
Kirche vor Ort
Gut vorbereitet: Beate Kraushaar kümmerte sich am Kirmes-Nachmittag um die kleinen Gäste der Gemeinde. | Foto: Beatrix Heinrichs
6 Bilder

Jena: Martin-Niemöller-Gemeinde pflegt Tradition
Zur Kirmes mit der Landesbischöfin

Die Tannen vor den spitz zulaufenden Fenstern des Gemeindesaals sind groß geworden, ihre Stämme inzwischen so hoch, dass sie den Blick freigeben auf die Plattenbauten von Lobeda. Zwischen den Hochhäusern in Jenas Neubaugebiet und dem dörflichen Altlobeda liegt das Martin-Niemöller-Haus. Bereits zum 36. Mal feierte die Gemeinde an diesem Wochenende hier ihre traditionelle Kirmes. Das Gemeindefest stand in diesem Jahr unter dem Motto „Friedensreich – wer wagt gewinnt“. Die Predigt beim...

  • Jena
  • 03.03.19
Aktuelles
G+H Nr. 9 vom 3. März 2019 (Estomihi) | Foto: G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Damenwahl

"Kommt, alles ist bereit!" Mit der Bibelstelle aus Lukas 14 laden die slowenischen Frauen heute ein zum Weltgebetstag. Es ist die wohl größte Basisbewegung christlicher Frauen weltweit. Zwischen Arbeit, Kindergarten, Supermarkt und Sonntagsgottesdienst bewegen Frauen so einiges - aber was treibt sie an, wofür engagieren sie sich, worauf hoffen sie? In den Porträts und Interviews unserer aktuellen Ausgabe gehen wir diesen Frage nach.   Unsere Themen: Partnerschaft, Weltfreundschaft, Ökumene: Der...

  • 01.03.19
  • 1
Kirche vor Ort
Große Aufregung: ... und eine große Zahl mit vielen Nullen entdeckten die Schüler auf dem Scheck, den die Leiterin der Bildungsabteilung der EKD Birgit Sendler-Koschel, der Evangelischen Grundschule Jena übergab. | Foto: Beatrix Heinrichs
4 Bilder

Evangelische Grundschule Jena erhält Förderung der EKD
Frohe Botschaft mit vier Nullen

Jena (red) - Die Evangelische Grundschule Jena, die von den 17 Jungen und Mädchen, die in diesem Schuljahr hier lernen, liebevoll die "Bullerbü"-Schule genannt wird, hat eine Förderung in Höhe von 60 000 Euro von der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) erhalten. Den symbolischen Scheck übergab Birgit Sendler-Koschel, Leiterin der Bildungsabteilung der EKD, bei einem Gottesdienst in der Kunitzer Martinskirche.  Mit dem Geld unterstützt die EKD den Schulbetrieb während der Gründungsphase auf...

  • Jena
  • 28.02.19
Aktuelles
G+H Nr. 8 vom 24. Februar 2019 (Sexagesimä) | Foto: G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Gemeinsam einsam

"Zusammen ist man weniger allein", so lautet der klangvolle Titel eines Romans der französischen Autorin Anna Gavalda.  Erzählt wird die melancholisch-heitere Geschichte von vier ganz unterschiedlichen Menschen, Einzelgänger, die in einer Pariser Wohngemeinschaft streiten, lachen, lieben, leben . Das Buch war ein Bestseller vor etwa 15 Jahren. Vielleicht auch, weil die Botschaft berühte und in einer nach Vereinzelung haschenden Welt den Zeitgeist traf - und noch immer trifft: Diesem schönen,...

  • 22.02.19
Kirche vor Ort
Gewollt und willkommen: Sein Name ist Programm, denn Theodor bedeutet »Geschenk Gottes«.  | Foto: Maria Tomaszewski

Rudolstadt: Ärzte raten einer jungen Mutter zur Abtreibung, doch sie entscheidet sich für das Leben
Bangen, Hoffen, Lieben – ein Kreislauf

Es hätte so schön sein können. Als Maria Tomaszewski in der 22. Schwangerschaftswoche zur feindiagnostischen Untersuchung bei ihrem Frauenarzt bestellt ist, hat sie auch ihren Mann Lars und die vier Kinder mitgebracht. Die vierjährige Greta, Charlotte (sieben), Julian (zehn) und Leonie (13) sind in freudiger Erwartung, die Familie ist gespannt auf die Fotos aus dem Bauch, auf das neue Familienmitglied. Doch es kommt anders. Der Ultraschall liefert wohl Bilder. Was darauf zu sehen ist, versetzt...

  • 14.02.19
Aktuelles
G+H Nr. 6 vom 10. Februar 2019 (4. Sonntag vor der Passionszeit) | Foto: G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - (Auf-)Gefangen

"Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen", also sprach Cicero.  Verehrter Philosoph, werter Konsul: Wäre es doch nur so einfach! Blumen und Bücher können wahrlich ein kleines Himmelreich bedeuten. Für jene aber, die in einem der überfüllten Boote ihre Reise in ein besseres Leben angetreten haben und hier "stranden", dürften diese Dinge nebensächlich sein.  Wichtiger scheint da eine Bleibe, ein sicheres Heim - aktuell finden das nach Angaben der Kammer für...

  • 08.02.19
Aktuelles
G+H Nr. 5 vom 3. Februar 2019 (5. Sonntag vor der Passionszeit) | Foto: G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - "Ooorder, please ..."

Zwei Stichworte: Parlament und Demokratie - und, woran denken Sie?  Ich habe sofort das kleine Kammerspiel vor Augen, das dieser Tage zum festen Programmpunkt der Abendnachrichten geworden ist.  Ich sehe die Sitzreihen mit den Lederbezügen, grün wie englischer Rasen. Und ich habe die Stimme von Mr. Speaker, John Bercow, im Ohr, der donnernd, bald heiser das britische Unterhaus zur Raison ruft.   Die Weimarer Republik war die erste parlamentarische Demokratie in Deutschland. Am 6. Februar wird...

  • 01.02.19
  • 3
Kirche vor Ort

Jena: Ehemaliger sächsischer Akademie-Direktor wird City-Pfarrer
Von der Elbe an die Saale

Die Kisten sind gepackt«, sagt Johannes Bilz und verrät: »Bei allem Umzugsstress: meine Bibel und das Notebook müssen immer griffbereit sein – ich muss ja arbeitsfähig bleiben.« Zwölf Jahre leitete Bilz die Evangelische Akademie Meißen und war Domprediger der Stadt. Zuvor hatte er im Pfarrdienst in Hohnstein in der Sächsischen Schweiz gearbeitet, danach war er als Referent beim Gemeindekolleg der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) in Celle tätig. Nun geht es für...

  • 31.01.19
Kirche vor Ort
Auftritt: Dorothea Kromphardt (re.) und Karina Esche bringen als »Fräulein Rosa« und »Frau Blau« ein Lächeln in die Zimmer auf der Palliativstation im Jenaer Universitäts­klinikum. | Foto: Beatrix Heinrichs
2 Bilder

Fräulein Rosa und Frau Blau

Humor im Krankenhaus: Zwei Klinik-Clowns bringen Leichtigkeit in Patientenzimmer Von Beatrix Heinrichs Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum.« – Gedämpft dringt die kleine Melodie durch die Wände. Als der Gesang verklingt, wird eine Tür geöffnet und »Fräulein Rosa« und »Frau Blau« treten in den Flur der Palliativstation des Universitätsklinikums Jena. An ihren Handgelenken baumeln große Taschen, die Petticoats rascheln unter ihren Kleidern. Das Lied habe der Patientin gefallen, sie...

  • Weimar
  • 20.07.17
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