Der Saal ist gefüllt. Ein Mann steigt aufs Podium: eine schmale, zerbrechliche Gestalt. Er legt seine Papiere zurecht, auf die er später beim Vortrag nur gelegentlich einen Blick werfen wird; sie bieten ohnehin nur einige Stichworte. Er setzt die extrastarke Lesebrille auf, schaltet, etwas mühsam wegen seiner deformierten Hände, ein Diktiergerät ein. Unterdessen ist es aufmerksam still geworden im Saal, und nach einem Räuspern beginnt er: „Meine Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,...