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Hilfe

Beiträge zum Thema Hilfe

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Eine Welt
Foto: epd-bild/Martin Struwe

Corona-Weihnachten
«So gut wie kein Landgang möglich»

Auch in diesem Jahr leiden Seeleute zu Weihnachten besonders unter den harten Einschränkungen, die sich speziell für sie aus der Corona-Pandemie ergeben. «Noch immer ist so gut wie kein Landgang möglich», sagte der Cuxhavener Seemannsdiakon Martin Struwe. Selbst wenn die Crew durchgeimpft sei, erlaube die Reederei oft nicht, das Schiff zu verlassen, um so zu verhindern, dass das Virus an Bord eingeschleppt werde. Befürchtet werde, dass es bei einem Corona-Ausbruch auf dem Meer fern vom nächsten...

  • 24.12.21
Eine Welt

Indien
Höchststand an Corona-Neuinfektionen

Neu-Delhi (epd) – Indien meldet einen neuen Höchststand bei den Corona-Neuinfektionen. Das Land verzeichnete am 30. April 386 452 neue Ansteckungen binnen eines Tages, wie die Zeitung "Indian Express" berichtete. Zudem gab es 3293 neue Corona-Todesfälle innerhalb von 24 Stunden. Indien hat damit seit Beginn der Pandemie mehr als 208 000 Corona-Tote zu beklagen. Die Gesamtzahl der Corona-Erkrankungen stieg auf 18,7 Millionen Fälle. Die Diakonie Katastrophenhilfe rief zu Spenden auf. "Die...

  • 06.05.21
Kirche vor Ort
Engel am Zug: Immer freitags und sonntags stehen die Ehrenamtlichen der Bahnhofsmission im Erfurter Hauptbahnhof | Foto: P.-Philipp Braun
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Bahnhofsmission Erfurt: Zahl halbiert
"Wir geben unseren Dienst nicht auf"

Corona und Kälteeinbruch – eine Kombination, die manche Menschen dieser Tage besonders hart trifft. Gerade für Obdachlose verschärft sich die Situation auch dadurch, dass öffentliche Räume wie Läden und Passagen derzeit geschlossen sind. Von Beatrix Heinrichs Die "Engel am Zug" von der Ökumenischen Bahnhofsmission in Erfurt versuchen zu helfen, wo es geht, erklärt Hubertus Schönemann vom Bistum Erfurt und Vorsitzender des Vereins. "Als der Wintereinbruch kam, haben wir zum Beispiel Schlafsäcke...

  • 18.02.21
Feuilleton
Stille im "Melody": Seit November 2019 lagert der Zirkus der Familie Brumbach auf dem Privatgrundstück eines Bauern nahe Ulm. Viele der etwa 300 kleinen reisenden Familienzirkusse in Deutschland hätten nur schwer Zugang zu den Corona-Hilfen der Bundesregierung, berichtet Zirkuspfarrer Johannes Bräuchle. | Foto: epd-bild/Annette Zoepf

Zirkuseelsorge
Handstand im Schnee

Schluss mit lustig: Seit Monaten sitzen Zirkusfamilien in ganz Deutschland fest. Manchen von ihnen fehlt nun sogar Geld für Essen und einen geheizten Wohnwagen. Und dann wollen ja auch die Tiere noch versorgt werden. Von Judith Kubitscheck Auch das noch: Als hätte der kleine Familienzirkus, der auf einer Wiese auf der Schwäbischen Alb in Weidenstetten gestrandet ist, nicht genug Probleme. Die Plane des Tierzelts ist eingerissen – eine Reparatur nicht mehr möglich. Karl Brumbach steht vor dem...

  • 05.02.21
Kirche vor Ort
Warme Mahlzeit mit Abstand und Zuversicht: "Restaurant des Herzens" der Ev. Stadtmission Erfurt beendet die Saison.
3 Bilder

Warme Mahlzeit mit Abstand und Zuversicht
Saisonabschluss im „Restaurant des Herzens“

Ein letzter Plausch hinter der Maske, ein letztes Dankeschön für zwei Monate leckeres Essen.  Ende Januar  schloss das Restaurant des Herzens der Evangelischen Stadtmission und Gemeindedienst Erfurt gGmbH für diese Saison seine Pforten. Vom 6. Dezember an konnten bedürftige Menschen sich wochentäglich eine warme Mahlzeit holen. Rund 120 Essen reichten Restaurantleiterin Jana Keil und ihr Team pro Tag über die Theke. Die Ev. Stadtmission hatte dafür in den ersten Tagen der Ausgabe Isolierbeutel...

  • Erfurt
  • 05.02.21
Aktuelles
Die Diakonie Mitteldeutschland ist für die soziale Arbeit der EKM und der Landeskirche Anhalts zuständig. In ihren mehr als 1700 Einrichtungen und Diensten sind rund 30 000 Menschen beschäftigt. | Foto: Foto (Symbolbild): epd-bild/imageBROKER
2 Bilder

Pflege in der Pandemie
Am Limit

Mit einem Hilferuf meldete sich kurz vor Weihnachten die Diakonie Mitteldeutschland. Mittlerweile haben sich wohl mehr als 150 freiwillige Helfer zur Mitarbeit in überlasteten Pflegeeinrichtungen bereitgefunden. Über die Situation der christlichen Krankenhäuser in Mitteldeutschland sprach Dirk Löhr mit Oberkirchenrat Christoph Stolte. Wie ist die Lage in den christlichen Kliniken in Thüringen und Sachsen-Anhalt? Christoph Stolte: Fast alle christlichen Kliniken behandeln aktuell an Covid-19...

  • 07.01.21
Eine Welt

Vereinte Nationen
Im Jemen geht Geld für Hilfe aus

Genf (epd) – Im Jemen droht den Vereinten Nationen das Geld für die Versorgung von nahezu einer Million Menschen auf der Flucht auszugehen. Das Unterstützungsprogramm für die Kinder, Frauen und Männer brauche dringend neue Finanzmittel, um eine Verschärfung der Notlage zu vermeiden, teilte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit. Man benötige rund 90 Millionen Euro für die Weiterführung des Programms. Damit würden Unterkünfte, Lebensmittel, Medizin und weitere humanitäre Güter für die Betroffenen...

  • 07.05.20
Service + Familie
Foto: pixabay.com/ Markusspieske

Corona
Suchthilfe in Thüringen befürchtet Krisenfolgen

Erfurt (epd) - Die Thüringer Landesstelle für Suchtfragen befürchtet gravierende Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Süchtigen im Land. Sebastian Weiske von der Landesstelle sagte, die jetzige Ausnahmesituation destabilisiere Suchtkranke besonders stark. Ihnen falle es schwerer, mit existenziellen Nöten oder auch Langeweile umzugehen. Hinzu komme, dass viele auch an psychischen Erkrankungen litten. Somit besteht nach Weiskes Worten die Gefahr, dass die Betroffenem einem verstärkten...

  • 30.04.20
Kirche vor Ort
Foto: pixabay.com/ Alexas_Fotos

Diakonie Gotha
Freiwilligenagentur bietet Corona-Nachbarschaftshilfe

Gotha (red) - Einkauf, Gassi-Gehen, Medikamente abholen, Briefe zur Post bringen – das sind Angebote im Rahmen der Nachbarschaftshilfe in Gotha. Dahinter stehen die Freiwilligenagentur und die Koordinierungsstelle EFA- Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit des Diakoniewerk Gotha.Die Nachbarschaftshilfe richtet sich an Menschen, die nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr das Haus oder die Wohnung verlassen können und niemanden haben, der sie in dieser Situation unterstützt. Außerdem werden dafür...

  • 11.04.20
Aktuelles
GuH Nr. 11 vom 15. März 2020 | Foto: G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Wenn die Nächstenliebe zweimal klingelt

Geplant ist er eigentlich erst für den 29. Mai.  Doch während sich Deutschland im Krisenmodus befindet, hat die Stiftung "nebenan.de" dazu aufgerufen, jeden Tag zum "Tag des Nachbarn" zu machen. Schulen schließen, Kulturveranstaltungen werden abgesagt und Gottesdienste entfallen. Das Coronavirus krempelt unser Alltagsleben einmal auf links - und das gefühlt fast stündlich. Gerade angesichts der aktuellen Lage könne der Einzelne im Kleinen einen ganz großen Unterschied machen, schreibt die...

  • 13.03.20
  • 1
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