Anzeige

Honecker

Beiträge zum Thema Honecker

Anzeige

Spezial

Folge 28 – 1978 und 1979
Verantwortung für Mensch und Umwelt

Von Dietlind Steinhöfel Freundliche Worte hört der Vorstand des DDR-Kirchenbundes vom Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker am 6. März 1978. Er würdigt das Friedensengagement der Kirchen und die humanitäre Hilfe sowie das Eintreten gegen Rassismus, wird berichtet. Honecker hat die Vertreter der evangelischen Kirche zu diesem Gespräch eingeladen. "Glaube und Heimat" titelt: Bedeutsame Begegnung. Und bedeutsam ist dieses Spitzengespräch für beide Seiten. Was der Staat erhofft, wird an Honeckers...

  • Weimar
  • 18.07.24
Aktuelles
Pfarrer Uwe Holmer, vor seinem Wohnhaus in Lobetal am 01.02.1990 | Foto: epd-bild / XPress

Personalien
Trauerfeier für Pastor Holmer am 6. Oktober

Serrahn/Wismar (epd) -  Die Trauerfeier für den in der vergangenen Woche verstorbenen evangelischen Theologen Uwe Holmer findet am 6. Oktober in der Dorfkirche Serrahn (Landkreis Rostock) statt. Die Beerdigung sei im Anschluss geplant, teilte die evangelische Propstei Wismar am Freitag mit. Holmer war durch sein Asyl für den abgesetzten DDR-Staatschef Erich Honecker im Jahr 1990 bekannt geworden. Holmer hatte Erich Honecker (1912-1994) und dessen Frau Margot (1927-2016) vom 30. Januar bis zum...

  • 02.10.23
  • 1
Aktuelles
Der ehemalige Leiter der Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal bei Berlin, Pfarrer Uwe Holmer, vor seinem Wohnhaus in Lobetal (Foto vom 01.02.1990).  | Foto: epd-bild / XPress

Personen
Theologe Holmer gestorben

Mit «Honecker und der Pastor» hat ihm das Fernsehen ein Denkmal gesetzt: Uwe Holmer beherbergte 1990 für zehn Wochen den abgesetzten DDR-Staatschef. Nun ist der Theologe mit 94 Jahren in Mecklenburg gestorben. Der durch sein Asyl für den abgesetzten DDR-Staatschef Erich Honecker bekannt gewordene evangelische Theologe Uwe Holmer ist tot. Er starb im Alter von 94 Jahren, wie das Diakoniewerk im mecklenburgischen Serrahn am Dienstag auf Anfrage mitteilte. Holmer hatte Erich und Margot Honecker...

  • 26.09.23
  • 1
FeuilletonPremium
Auf Herbergssuche: Nur zwei Koffer sind Erich Honecker (Edgar Selge, l.) und seiner Frau Margot (Barbara Schnitzler) geblieben. Auspacken konnten sie diese bei Pfarrer Uwe Holmer (Hans-Uwe Bauer, hinten). | Foto: Foto: ZDF/Conny Klein

Filmkritik
Wo Margot die Treppe putzte

Honecker und der Pastor: Als Arbeiterkolonie für Obdachlose wurden die evangelischen Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal 1905 gegründet. Fast ein Jahrhundert später kamen dort ungewöhnliche Hilfesuchende unter. Nun kommt das Honecker-Kirchenasyl von 1990 ins Fernsehen. Von Yvonne Jennerjahn Vor mehr als 30 Jahren hat der abgesetzte DDR-Regierungschef Erich Honecker mit seiner Frau zehn Wochen lang im Kirchenasyl im brandenburgischen Lobetal gelebt. Nun hat sich der Schauspieler Jan Josef...

  • 13.03.22
FeuilletonPremium
Eiserner Vorhang: Das Museum Mödlareuth an der ehemaligen Grenze soll für 15 Millionen Euro modernisiert werden.  | Foto: epd-bild/Annette Zöpf

Vor 60 Jahren: Bau der Berliner Mauer
Abgeriegelt

Rückblick: In den frühen Morgenstunden des 13. August 1961 riegelten Sicherheitskräfte der DDR die Sektorengrenze in Berlin ab. Wie ein Zehnjähriger den Mauerbau erlebte. Von Christoph Kuhn Als der Junge eintritt, legt der Vater den Finger auf die Lippen. Streng-düster tönen Nachrichten aus dem Radio, begleitet vom Störsenderpfeifen. Sonntags freut sich der Vater über Friedrich Luft, die Stimme der Kritik, gleiche Stelle, gleiche Welle und hört die Freiheitsglocke vom Schöneberger Rathaus....

  • 10.08.21
Feuilleton
Umstritten: Für Pfarrer Uwe Holmer war die Aufnahme der Honeckers im Pfarrhaus (Foto) ein Akt christlicher Nächstenliebe.  | Foto: Fotos(2): epd-bild/Erich Mehrl; epd-bild/XPress
2 Bilder

Vor 30 Jahren fanden Margot und Erich Honecker im Lobetaler Pfarrhaus Unterschlupf
Kommunist im Kirchenasyl

Zuerst hatte sich die evangelische Kirche gesträubt. Vier Mal sei die Bitte an ihn herangetragen worden, den gestürzten DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker und seine Frau Margot in ein kirchliches Haus aufzunehmen, schreibt Bischof Gottfried Forck Anfang 1990. Doch er lehnt ab: Honeckers Unterbringung sei Aufgabe des Staates. Nur wenn dies nicht geht, sei die Kirche bereit – und nur aus Barmherzigkeit. Doch die staatlichen Bittsteller sind hartnäckig. Die Regierung habe sich um eine...

  • 14.02.20
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.