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Inklusion

Beiträge zum Thema Inklusion

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Kirche vor Ort
4 Bilder

Am 6. Mai 2018 fand das Inklusionsfest in Apolda statt
Ich bin begeistert - und Du?

Am 6. Mai 2018 fand das Inklusionsfest in Apolda statt. In einem bunten Gottesdienst in der Lutherkirche wurde die Gemeinschaft in aller Verschiedenheit der Menschen gefeiert. Vikarin Bärwald ist es sehr gut gelungen, die unterschiedlichesten Gruppen für den Gottesdienst zu begeistern. Das war übrigens auch das Thema: ich bin begeistert – und du? So sang der Chor der Lebenshilfe und Bewohner aus dem Haus Felsengrund wirkten bei der Lesung mit. Es gab eine Band unter Leitung von Herrn Kissmann,...

  • Apolda-Buttstädt
  • 22.05.18
Kirche vor Ort
Ein Fisch aus bunten Punkten: Zum Festgottesdienst in der Sömmerdaer Bonifatiuskirche entsteht das Jubiläums-Logo der Stiftung. | Foto: Stiftung Finneck

Inklusion ist mehr als ein Wort

100 Jahre Stiftung Finneck: Zu DDR-Zeiten waren die Einrichtungen eine »Insel« für Aussteiger. Heute sind sie zum Vorbild geworden in der Arbeit mit behinderten Menschen. Von Katharina Hille Die Häuser im Mühltal bei Rastenberg haben eine lange Geschichte: Die von der Lossa angetriebene Getreidemühle wurde erstmals 1505 erwähnt. Später entstand hier eine Fabrik für Metall- und Glasringe, bald darauf ein Sanatorium. Weil die dortigen Heilquellen jedoch versiegten und sich darum in Finneck kein...

  • Apolda-Buttstädt
  • 13.04.18
Eine Welt
Keine Berührungsängste mehr: Früher wurden Kinder mit Behinderung in Uganda stigmatisiert, heute lernt Kisekka (Mitte) Seite an Seite mit seinen Klassenkameraden. Ein Bewusstseinswandel hat eingesetzt. | Foto: Andreas Boueke
2 Bilder

Inklusion auf Afrikanisch

Sein rostiger Rollstuhl fährt durch enge Gänge und über kleine Stufen. Der fünfzehnjährige Kisekka rollt flink durch das kirchliche Krankenhaus am Rand der ugandischen Kleinstadt Mbarara. Von Andreas Boueke Kisekkas grüner Rollstuhl ist eine Gebrauchtspende aus Europa. Auf den Schotterpisten der Umgebung des Krankenhauses kommt das alte Modell an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Die Gummischicht der kleinen Vorderräder ist fast völlig abgenutzt. Die Hinterräder haben kein Profil mehr, der...

  • Weimar
  • 14.09.17
Blickpunkt

Was ist Inklusion?

In ihrer Behindertenrechtskonvention von 2006 definiert die UNO Inklusion als gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaft­lichen Leben. Im Alltag bedeutet das, Barrieren in Städten, Gebäuden und Transportmitteln, im Internet und in der Sprache abzuschaffen, keine Eingriffe in persönliche Rechte und Menschenrechte zu dulden, niemanden zu entmündigen. Inklusion beinhaltet auch ein Recht auf Bildung, Erziehung und Arbeit. Als ein Menschenrecht ist sie nicht nur Thema für Menschen mit...

  • Weimar
  • 14.09.17
Blickpunkt
Jürgen Schmidt und Nicole Strauch | Foto: Susann Winkel

»Eine Bereicherung für alle«

Fazit von Behindertenvertretern: Inklusion ist noch keine Normalität Von Susann Winkel Jürgen Schmidt aus Wasungen ist der Vorsitzende des Behindertenverbandes des Landkreises Schmalkalden-Meiningen. Ein Gespräch mit ihm und der ebenfalls im Vorstand engagierten Nicole Strauch aus Meiningen über Chancen und Barrieren. Herr Schmidt, Sie engagieren sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderung. Überschneidet sich der Begriff mit Integration? Schmidt: Vorsicht! Integration heißt, dass...

  • Weimar
  • 14.09.17
Blickpunkt

»Heil gibt es nur bei Gott«

Inklusion und was die Kirche dazu sagt Unter www.ekmd.de/service/inklusion definiert die EKM Inklusion als Wertschätzung und Anerkennung von Unterschiedlichkeit: »Jeder Mensch ist ein einzigartiges Bild Gottes. Deshalb gehört die gleichberechtigte Teilhabe an der Vielfalt des Lebens in den Diensten, Einrichtungen und Gemeinden dazu.« Einen Aktionsplan zur Inklusion gibt es für die EKM oder die Kirche Anhalts nicht, aber Ansprechpartner haben sich in der »Initiative Inklusion« vernetzt und...

  • Weimar
  • 14.09.17
Aktuelles
»Mit dem Wort Inklusion wird ein Paradigmenwechsel markiert. Es geht nicht mehr um die Integration einer kleinen abweichenden Minderheitsgruppe in die ›normale‹ Mehrheit. Vielmehr soll die Gemeinschaft so gestaltet werden, dass niemand aufgrund seiner Andersartigkeit herausfällt oder ausgegrenzt wird«, 
formulierte der Vorsitzende des Rates der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, im Vorwort der Orientierungshilfe zur Inklusion. | Foto: Aktion Mensch

Inklusion mit Augenmaß

Kirche, Diakonie und Inklusion sind nahe Geschwister; Maßstab für das Gelingen von Inklusion ist immer der konkrete Mensch. Von Klaus Scholtissek Wenn Inklusion heißt, Menschen mit Behinderungen zu einer höchstmöglichen Teilhabe mitten im Leben unserer Gesellschaft zu begleiten und die dafür notwendigen Strukturen zu schaffen, Kranken, schuldig Gewordenen, körperlich und seelisch Verletzten beizustehen, dann folgen Kirche und Diakonie den Spuren und dem Auftrag Jesu. Sein Kompass ist eindeutig:...

  • Weimar
  • 14.09.17
Eine Welt

Inklusion auf Afrikanisch

Sein rostiger Rollstuhl fährt durch enge Gänge und über kleine Stufen. Der fünfzehnjährige Kisekka rollt flink durch das kirchliche Krankenhaus am Rand der ugandischen Kleinstadt Mbarara. Von Andreas Boueke Kisekkas grüner Rollstuhl ist eine Gebrauchtspende aus Europa. Auf den Schotterpisten der Umgebung des Krankenhauses kommt das alte Modell an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Die Gummischicht der kleinen Vorderräder ist fast völlig abgenutzt. Die Hinterräder haben kein Profil mehr, der...

  • 03.02.17
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