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Inklusion

Beiträge zum Thema Inklusion

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Kirche vor Ort
12 Bilder

Kirchenkreis Weimar
Stiftung Christopherushof: Freude und Dank zum Jahresfest

Die Evangelische Stiftung Christopherushof hatte am Samstag, 8. Juni, zum Jahresfest eingeladen. Beschäftigte, Bewohner, Angehörige, Nachbarn, Mitarbeitende, Ehrenamtliche, Vertreter von Kirche und Diakonie, der Politik und den Verwaltungen sind der Einladung gefolgt, um gemeinsam einen schönen Nachmittag zu erleben. Stunden voller Begegnungen und Überraschungen, die traditionell mit dem Festgottesdienst, geleitet von Rektor und Vorstand Román Seliger, eröffnet wurden. Gottesdienst und das...

  • Schleiz
  • 12.06.24
Service + Familie
8 Bilder

Stiftung Christopherushof
Ein Tag voller schöner Begegnung

Am Samstag hatte die Evangelische Stiftung Christopherushof zum Jahresfest nach Altengesees eingeladen. Die Stiftung ein wichtiger Baustein, ja Teil des Fundamentes im Verbund der Diakoniestiftung mit mehr als 130 ambulanten und stationäre Angeboten in den Bereichen Altenhilfe, Eingliederungshilfe, Schulen, Kinder, Jugend und Familien. Doch wenn etwas in Altengesees stattfindet, dann stehen Frauen und Männer mit Handicap im Mittelpunkt. Zum Jahresfest treffen sie sich mit ihren Familien,...

  • Schleiz
  • 20.06.22
Kirche vor Ort
Auf 375 Metern liegt die älteste Burg Thüringens. Heute ist die Mühlburg-Ruine instandgesetzt und beheimatet ein Museum.  | Foto: Daniela Klose

Inklusion: Mühlburg ist beliebtes Ausflugsziel und Werkstatt-Außenstelle
Leuchtturm unter den Drei Gleichen

"Wir freuen uns riesig, dass wir wieder Besucher auf dem Burgberg begrüßen können“, sagt Matthias Schrader, Leiter der Werkstatt am Kesselbrunn. Die Einrichtung des Marienstifts Arnstadt hat sich der Förderung behinderter Menschen und ihrer Teilhabe am Arbeitsmarkt verschrieben. Dazu gehört auch die Mühlburg, die seit dem Jahr 2000 eine Außenarbeitsstelle der Werkstatt ist. Im Auftrag der Gemeinde Mühlberg kümmern sich dort fünf Beschäftigte darum, dass alles läuft in dem alten Gemäuer. Regulär...

  • Arnstadt-Ilmenau
  • 01.08.21
  • 1
Kirche vor Ort
Mit geschickten Händen: Franka Dörge (hinten) und Denise Franke arbeiten in der Gothaer »oho«-Manufaktur. | Foto: Bodelschwingh-Hof Mechterstädt

Inklusion: In Gotha arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung in einer Gläsernen Manufaktur
Raus aus der Nische

In Gotha hat die Gläserne Nähmanufaktur »oho«, ein Projekt des Bodelschwingh-Hofs Mechterstädt der Diakonie Gotha, seit einigen Wochen ihre Pforten am Hauptmarkt 24 geöffnet. »Wir wollen, dass Passanten und Gäste der Stadt sehen, dass Menschen mit Behinderungen ganz normale Menschen sind, die arbeiten, schöne Dinge herstellen und diese dann auch verkaufen möchten«, sagt Andreas Nürnberger, verantwortlich für den Geschäftsbereich Arbeit im Bodelschwingh-Hof Mechterstädt. Sie möchten mehr...

  • Gotha
  • 03.08.18
Kirche vor Ort

Die Entdecker der Möglichkeiten

Teilhabe: Sie wollen nicht mit Inklusion werben, sondern mit der Qualität ihrer Arbeit: Ein Inklusionsbetrieb des Christophoruswerks Erfurt hilft Menschen mit Behinderungen auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Von Diana Steinbauer Ein Arbeitsunfall ist oft das Ende einer beruflichen Tätigkeit. Nicht so bei den Christophorus Dienstleistungen (CDL) in Erfurt. Vor einiger Zeit stellte sich hier ein junger Mann vor, der durch einen Arbeitsunfall seinen Beruf als LKW-Fahrer nicht mehr ausüben...

  • Erfurt
  • 05.07.18
Kirche vor Ort

Kritik am geplanten Schulgesetz hält an

Erfurt (epd) – Die geplanten Neuregelungen zur Inklusion an den Thüringer Schulen sind für den Paritätischen Thüringen zu ungenau und bringen keine Rechtsklarheit für Schulen in freier Trägerschaft. Es sei zu befürchten, dass wegen des Fachkräftemangels nicht genügend Personal im gemeinsamen Unterricht vorhanden ist, um dem Bedarf gerecht zu werden, sagte der Landesgeschäftsführer des Wohlfahrtsverbandes, Stefan Werner. Im rot-rot-grünen Entwurf für ein neues Thüringer Bildungsgesetz werde...

  • Erfurt
  • 27.06.18
Kirche vor Ort

Diakonie
Gläserne Manufaktur wird eröffnet

Gotha (G+H) – Die Diakonie für den Landkreis Gotha eröffnet am 24. Mai, 11 Uhr, eine integrative Nähwerkstatt am Hauptmarkt 24. Unter dem Modelabel »OHO« wird hier Damen- und Kinderbekleidung gefertigt und in Zusammenarbeit mit dem Gothaer Eine-Welt-Laden verkauft. Die Gläserne Manufaktur ist Teil des Inklusionsunternehmens »InDiGo« des Bodelschwingh-Hofes Mechterstädt, bei dem Menschen mit und ohne Behinderungen Textilien entwerfen, produzieren und vertreiben.

  • Gotha
  • 29.05.18
Kirche vor Ort
4 Bilder

Am 6. Mai 2018 fand das Inklusionsfest in Apolda statt
Ich bin begeistert - und Du?

Am 6. Mai 2018 fand das Inklusionsfest in Apolda statt. In einem bunten Gottesdienst in der Lutherkirche wurde die Gemeinschaft in aller Verschiedenheit der Menschen gefeiert. Vikarin Bärwald ist es sehr gut gelungen, die unterschiedlichesten Gruppen für den Gottesdienst zu begeistern. Das war übrigens auch das Thema: ich bin begeistert – und du? So sang der Chor der Lebenshilfe und Bewohner aus dem Haus Felsengrund wirkten bei der Lesung mit. Es gab eine Band unter Leitung von Herrn Kissmann,...

  • Apolda-Buttstädt
  • 22.05.18
Kirche vor Ort
Ein Fisch aus bunten Punkten: Zum Festgottesdienst in der Sömmerdaer Bonifatiuskirche entsteht das Jubiläums-Logo der Stiftung. | Foto: Stiftung Finneck

Inklusion ist mehr als ein Wort

100 Jahre Stiftung Finneck: Zu DDR-Zeiten waren die Einrichtungen eine »Insel« für Aussteiger. Heute sind sie zum Vorbild geworden in der Arbeit mit behinderten Menschen. Von Katharina Hille Die Häuser im Mühltal bei Rastenberg haben eine lange Geschichte: Die von der Lossa angetriebene Getreidemühle wurde erstmals 1505 erwähnt. Später entstand hier eine Fabrik für Metall- und Glasringe, bald darauf ein Sanatorium. Weil die dortigen Heilquellen jedoch versiegten und sich darum in Finneck kein...

  • Apolda-Buttstädt
  • 13.04.18
Aktuelles
Foto: Tom Figiel/ms.niedersachsen.de

Schwer in Ordnung

Hannah Kiesbye aus Halstenbek hat das Down-Syndrom. Weil sie sich darüber geärgert hat, dass sie im Bus ihren Schwerbehindertenausweis vorzeigen muss, schrieb sie einen Beitrag in der Zeitschrift »Kids Aktuell«. Dazu gestaltete sie eine neue Ausweishülle mit der Aufschrift »Schwer-in-Ordnung-Ausweis«. Den Vorschlag hat die Bundesvereinigung Lebenshilfe aufgenommen und eine Umbenennung des Ausweises angeregt. Bei einem Wettbewerb des niedersächsischen Sozialministeriums wurde Hannahs Idee (Foto)...

  • Weimar
  • 20.03.18
Eine Welt
Keine Berührungsängste mehr: Früher wurden Kinder mit Behinderung in Uganda stigmatisiert, heute lernt Kisekka (Mitte) Seite an Seite mit seinen Klassenkameraden. Ein Bewusstseinswandel hat eingesetzt. | Foto: Andreas Boueke
2 Bilder

Inklusion auf Afrikanisch

Sein rostiger Rollstuhl fährt durch enge Gänge und über kleine Stufen. Der fünfzehnjährige Kisekka rollt flink durch das kirchliche Krankenhaus am Rand der ugandischen Kleinstadt Mbarara. Von Andreas Boueke Kisekkas grüner Rollstuhl ist eine Gebrauchtspende aus Europa. Auf den Schotterpisten der Umgebung des Krankenhauses kommt das alte Modell an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Die Gummischicht der kleinen Vorderräder ist fast völlig abgenutzt. Die Hinterräder haben kein Profil mehr, der...

  • Weimar
  • 14.09.17
Blickpunkt

Was ist Inklusion?

In ihrer Behindertenrechtskonvention von 2006 definiert die UNO Inklusion als gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaft­lichen Leben. Im Alltag bedeutet das, Barrieren in Städten, Gebäuden und Transportmitteln, im Internet und in der Sprache abzuschaffen, keine Eingriffe in persönliche Rechte und Menschenrechte zu dulden, niemanden zu entmündigen. Inklusion beinhaltet auch ein Recht auf Bildung, Erziehung und Arbeit. Als ein Menschenrecht ist sie nicht nur Thema für Menschen mit...

  • Weimar
  • 14.09.17
Blickpunkt
Jürgen Schmidt und Nicole Strauch | Foto: Susann Winkel

»Eine Bereicherung für alle«

Fazit von Behindertenvertretern: Inklusion ist noch keine Normalität Von Susann Winkel Jürgen Schmidt aus Wasungen ist der Vorsitzende des Behindertenverbandes des Landkreises Schmalkalden-Meiningen. Ein Gespräch mit ihm und der ebenfalls im Vorstand engagierten Nicole Strauch aus Meiningen über Chancen und Barrieren. Herr Schmidt, Sie engagieren sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderung. Überschneidet sich der Begriff mit Integration? Schmidt: Vorsicht! Integration heißt, dass...

  • Weimar
  • 14.09.17
Blickpunkt

»Heil gibt es nur bei Gott«

Inklusion und was die Kirche dazu sagt Unter www.ekmd.de/service/inklusion definiert die EKM Inklusion als Wertschätzung und Anerkennung von Unterschiedlichkeit: »Jeder Mensch ist ein einzigartiges Bild Gottes. Deshalb gehört die gleichberechtigte Teilhabe an der Vielfalt des Lebens in den Diensten, Einrichtungen und Gemeinden dazu.« Einen Aktionsplan zur Inklusion gibt es für die EKM oder die Kirche Anhalts nicht, aber Ansprechpartner haben sich in der »Initiative Inklusion« vernetzt und...

  • Weimar
  • 14.09.17
Aktuelles
»Mit dem Wort Inklusion wird ein Paradigmenwechsel markiert. Es geht nicht mehr um die Integration einer kleinen abweichenden Minderheitsgruppe in die ›normale‹ Mehrheit. Vielmehr soll die Gemeinschaft so gestaltet werden, dass niemand aufgrund seiner Andersartigkeit herausfällt oder ausgegrenzt wird«, 
formulierte der Vorsitzende des Rates der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, im Vorwort der Orientierungshilfe zur Inklusion. | Foto: Aktion Mensch

Inklusion mit Augenmaß

Kirche, Diakonie und Inklusion sind nahe Geschwister; Maßstab für das Gelingen von Inklusion ist immer der konkrete Mensch. Von Klaus Scholtissek Wenn Inklusion heißt, Menschen mit Behinderungen zu einer höchstmöglichen Teilhabe mitten im Leben unserer Gesellschaft zu begleiten und die dafür notwendigen Strukturen zu schaffen, Kranken, schuldig Gewordenen, körperlich und seelisch Verletzten beizustehen, dann folgen Kirche und Diakonie den Spuren und dem Auftrag Jesu. Sein Kompass ist eindeutig:...

  • Weimar
  • 14.09.17
Eine Welt

Inklusion auf Afrikanisch

Sein rostiger Rollstuhl fährt durch enge Gänge und über kleine Stufen. Der fünfzehnjährige Kisekka rollt flink durch das kirchliche Krankenhaus am Rand der ugandischen Kleinstadt Mbarara. Von Andreas Boueke Kisekkas grüner Rollstuhl ist eine Gebrauchtspende aus Europa. Auf den Schotterpisten der Umgebung des Krankenhauses kommt das alte Modell an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Die Gummischicht der kleinen Vorderräder ist fast völlig abgenutzt. Die Hinterräder haben kein Profil mehr, der...

  • 03.02.17
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