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Interview

Beiträge zum Thema Interview

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Aktuelles
Studien berichten, dass 70 Prozent der Geflüchteten an psychischen Erkrankungen leiden. Traumatische Erfahrungen machen sie auch während ihrer Flucht, wie Mamuto aus Gambia. Er wurde im August 2020 durch das Rettungsschiff "Seawatch 4" aus der Seenot eines Schlepperbootes gerettet. | Foto: Thomas Lohnes/epd

Depressionen und Posttraumatische Belastungsstörungen
Nach der Flucht ist es nicht vorbei

Die Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis in Bernburg betreibt das Psychosoziale Zentrum für Migranten in Sachsen-Anhalt. Katja Schmidtke sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Klaus Roth über diese besondere Hilfe. Seit 15 Jahren besteht das Psychosoziale Zentrum für Migrantinnen und Migranten in Sachsen-Anhalt. Welche Bilanz ziehen Sie? Klaus Roth: Das Zentrum wurde 2006 von der Jugendwerkstatt Bauhof in den Franckeschen Stiftungen Halle gegründet. Nach deren Insolvenz bat uns 2012 das...

  • Bernburg
  • 28.10.21
Kirche vor Ort

Zwickmühle am Feiertag

Sonntagsarbeit bei Kirche und Diakonie - die Sonn- und Feiertagsarbeit ist ein Dauerthema bei der kirchlichen Arbeitnehmervertretung. Markus Böttcher, Vorsitzender des Verbandes kirchlicher Mitarbeitender der evangelischen Kirchen in Mitteldeutschland (VKM), dazu: In der Pflege ist es unerlässlich auch am Wochenende zu arbeiten. Sitzen Sie da nicht im Glashaus? Böttcher: Als kirchlicher Dienstnehmerverband kommen wir da sehr schnell in eine Zwickmühle. In diakonischen Einrichtungen betreuen wir...

  • Erfurt
  • 05.01.18
Feuilleton
Alexander Garth ist Pfarrer in Wittenberg | Foto: privat
2 Bilder

Die Kirche könnte vom Apple-Gründer lernen

Religionslose Gesellschaft: Gespräch mit Alexander Garth über sein Buch »Gottloser Westen?« Herr Garth, fast überall in der Welt boomt Religion, nur nicht in unserem Land. Mit diesem Phänomen beschäftigen Sie sich in Ihrem Buch. Sie haben viele Faktoren und Ursachen für unsere religionslose Gesellschaft zusammengetragen. Gibt es Hoffnung? Garth: Ja, es gibt absolut Hoffnung. Dafür gibt es zwei Faktoren. Erstens: Jesus Christus ist der Auferstandene und die Kraft des Evangeliums ist lebendig....

  • Weimar
  • 12.12.17
Glaube und Alltag

Trauer ist wie Liebeskummer

Der Tod des eigenen Kindes ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Hans Schneiderhans’ Sohn Till ist bei einem Busunglück in Argentinien ums Leben gekommen. Nach dem Abitur war der 19-Jährige zusammen mit einer Freundin zu einer Weltreise aufgebrochen. Beide starben bei dem Unfall. Herr Schneiderhans, was macht die Nachricht vom Tod des Sohnes mit einem Vater? Schneiderhans: Die erste Reaktion war Ungläubigkeit. Ich dachte, das kann nur eine Verwechslung sein. Es ist natürlich...

  • Weimar
  • 22.11.17
Feuilleton
Christian Nürnberger und Petra Gerster: »… das Verliebtsein ist nur eine List der Natur, um die beiden Geschlechter zur Fortpflanzung zu bringen.« | Foto: picture-alliance/dpa

Zu weise, um verliebt zu sein

Beide glauben, eine Ehe hält mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede aus. Fernseh­moderatorin Petra Gerster und Publizist Christian Nürnberger sind seit vielen Jahren verheiratet. Über ihre Ehe sprachen sie mit Mirjam Petermann. Frau Gerster, Herr Nürnberger, sind Sie noch verliebt? Nürnberger: Nein. Dafür sind wir längst zu weise, denn dass das Verliebtsein nur eine List der Natur ist, um die beiden Geschlechter irgendwie zur Fortpflanzung zu bringen, haben wir schon seit mindestens vier...

  • Weimar
  • 10.11.17
Aktuelles
Dr. Michael Inacker | Foto: WMP Eurocom AG

Der Reformation mehr Gewicht geben

Der Publizist Michael Inacker ist Vorsitzender der Internationalen Martin-Luther-Stiftung, die am Martinstag ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Mit ihm sprach Benjamin Lassiwe. Was hat die Stiftung bislang erreicht? Inacker: Sie hat dem Gedanken der Reformation mehr Gewicht und Gesicht gegeben, auch außerhalb der kirchlichen Mauern. Für uns ist es wichtig, Luther aus einer kirchlich-theologischen Engführung zu befreien und deutlich zu machen, dass man den Bereich Wirtschaft nicht außen vor...

  • Weimar
  • 09.11.17
Aktuelles
Willi Wild | Foto: Maik Schuck

Mit Gott und Sonnenschein

Kommentar von Willi Wild Siehe, wie fein und lieblich ist’s, dass Schwestern und Brüder einträchtig beieinander wohnen! (Psalm 133) Es war Anhalts Kirchenpräsident Joachim Liebig wichtig, dass wir bei der Berichterstattung über das erste gemeinsame Interview der beiden mitteldeutschen evangelischen Bischöfe die herzliche Atmosphäre und das gute Miteinander nicht unerwähnt lassen. Landesbischöfin Ilse Junkermann schob nach, dass das natürlich auch für das Verhältnis mit den katholischen...

  • Magdeburg
  • 25.10.17
Feuilleton
»Bevor man aus dem Leben geht, hat man noch viel zu tun«: Mit ihrem Engagement in 
der Hospizarbeit setzt sich Marianne Sägebrecht dafür ein, dass der Tod wieder einen Platz im Leben der Menschen bekommt. | Foto: epd-bild
2 Bilder

»Ich habe nie Angst vor dem Tod gehabt«

Bodenständig und eigenwillig: Die Schauspielerin Marianne Sägebrecht gilt vielen als bayerisches Unikum. Die 72-Jährige engagiert sich als Patin in der Hospizarbeit. Im Gespräch anlässlich des Welthospiztages am 14. Oktober beschreibt sie ihre Beweggründe. Frau Sägebrecht, welche Begegnungen mit dem Sterben hatten Sie in Ihrem Leben? Sägebrecht: Schon als ich 13 Jahre alt war, hat mich unser Kaplan mit ins Krankenhaus zu Sterbenden genommen. Er hat zu mir gesagt: »Marianne, du hast so eine...

  • Erfurt
  • 20.10.17
Blickpunkt
Volker Resing | Foto: Markus Nowak

Welche Rolle spielen Christen in der Politik, Herr Resing?

Die Fragen stellte Diana Steinbauer. Nahezu 60 Prozent Christen leben in Deutschland. Wie groß ist der Einfluss in Politik und Gesellschaft? Der Journalist und Buchautor Volker Resing (»Angela Merkel – Die Protestantin«) hat darauf geantwortet: Welche Rolle spielen Christen in der Politik? Resing: Christen spielen in der Politik eine maßgebliche Rolle. Gerade in den neuen Bundesländern sind engagierte Christen nach 1990 in wichtige Positionen gekommen. Ohne das soziale Engagement von Christen...

  • Weimar
  • 28.09.17
Feuilleton
Das Ehepaar Trautel und Werner Leich. Die Kirchenzeitung gratuliert dem ehemaligen Thüringer Landesbischof herzlich zum 90. Geburtstag. | Foto: Norman Meißner

Eindeutig und geradlinig

Dr. Werner Leich, der frühere Thüringer Landesbischof, wird am 31. Januar 90 Jahre alt. Er lebt mit seiner Frau Trautel in Eisenach und stand den Redakteuren Michael von Hintzenstern und Willi Wild Rede und Antwort. Herr Landesbischof Dr. Leich, wie geht es Ihnen? Leich: Man merkt das Alter, Schwäche und Vergesslichkeit nehmen zu. Aber solange wir als Ehepaar zusammen sind, geht’s mir gut. Das ist ein außergewöhnliches Geschenk Gottes. Wir sind 2017 65 Jahre verheiratet, eiserne Hochzeit, und...

  • Weimar
  • 14.09.17
Kirche vor Ort
Prädikantin Cornelia Gebhardt | Foto: Dietlind Steinhöfel

Bereicherung

Ehrenamtliche in der Verkündigung Die Prädikantinnen und Prädikanten der EKM haben sich auf der Huysburg bei Halberstadt getroffen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter im Verkündigungsdienst hatten dazu mit Propst Christian Stawenow, Oberkirchenrat Michael Lehmann und Kirchenrat Thomas Schlegel Vertreter der Kirchenleitung eingeladen. Dietlind Steinhöfel sprach mit Prädikantin Cornelia Gebhardt (Greiz) über das Treffen. Wer oder was sind die Prädikanten in der EKM? Gebhardt: Das sind...

  • Halberstadt
  • 14.09.17
Blickpunkt
Jürgen Schmidt und Nicole Strauch | Foto: Susann Winkel

»Eine Bereicherung für alle«

Fazit von Behindertenvertretern: Inklusion ist noch keine Normalität Von Susann Winkel Jürgen Schmidt aus Wasungen ist der Vorsitzende des Behindertenverbandes des Landkreises Schmalkalden-Meiningen. Ein Gespräch mit ihm und der ebenfalls im Vorstand engagierten Nicole Strauch aus Meiningen über Chancen und Barrieren. Herr Schmidt, Sie engagieren sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderung. Überschneidet sich der Begriff mit Integration? Schmidt: Vorsicht! Integration heißt, dass...

  • Weimar
  • 14.09.17
Glaube und Alltag
Physiker und Astronom Gerhard Ackermann | Foto: Tilman Asmus Fischer

Wissen und Glauben gehören zusammen

Gerhard Ackermann, der Physiker und Astronom, ehemals Professor an der Berliner Beuth-Hochschule, beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Naturwissenschaft und Theologie. Darüber sprach er mit Tilman Asmus Fischer. Herr Ackermann, Naturwissenschaft und Glaube werden oft als Gegensatz verstanden. Vor welchen Fragen stehen beide jedoch gemeinsam? Ackermann: Es gibt eine Frage, die bis heute nicht ausdiskutiert ist. Die Theologen nennen es Theodizee. Und von den Naturwissenschaften her würde ich...

  • Weimar
  • 11.08.17
Blickpunkt
Christof Vetter | Foto: Joseph  Wolfgang Ohlert
3 Bilder

Für wen sind die Kirchentage gedacht?

Interview: Im Mai finden in acht Städten Mitteldeutschlands die Kirchentage auf dem Weg statt. Benjamin Lassiwe sprach dazu mit dem Marketingchef des Trägervereins für das Reformationsjubiläum, Christof Vetter. Herr Vetter, wann sind die Kirchentage auf dem Weg eigentlich ein Erfolg? Vetter: Ich glaube, da muss man unterscheiden – zwischen dem inhaltlichen Erfolg und dem Zahlenerfolg. Der inhaltliche Erfolg wird dann eintreten, wenn wir es schaffen – und die Programme sehen so aus, als könnten...

  • Weimar
  • 11.08.17
Aktuelles
Bundespräsident Joachim Gauck (li.) übergab am 27. Januar dem scheidenden Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) die Entlassungsurkunde. Steinmeier schied aus dem Kabinett aus, weil er am 12. Februar als Kandidat bei der Wahl des Bundespräsidenten antritt. | Foto: Michael Sohn/picture alliance/AP Photo

Luthers Choral hat mich geprägt

Interview mit dem scheidenden Bundespräsidenten Joachim Gauck Herr Bundespräsident, Sie waren selbst evangelischer Pfarrer. Was fasziniert Sie an Luther? Gauck: Angefangen hat es mit dem Choral »Ein feste Burg ist unser Gott«. Schon als relativ kleiner Junge, geboren im Krieg und als Schüler in der DDR-Diktatur, erlebte ich, wie eine ganze Gesellschaft aus Angst Anpassungsmechanismen entwickelte und ihre Knie beugte vor den Herren dieser Welt. Dann lernte ich in der Christenlehre: »Ein feste...

  • Weimar
  • 11.08.17
Feuilleton
Wolf Biermann | Foto: epd-bild

»Ich kann kein Kommunist mehr sein«

Als junger Kommunist hat sich Wolf Biermann 1953 kurz nach seiner Übersiedlung von Hamburg in die DDR für eine Mitschülerin eingesetzt. Sie war Mitglied der evangelischen Jungen Gemeinde und sollte zum Austritt gezwungen werden. So schildert es der heute 80-jährige Liedermacher und Dichter in seiner Autobiografie. Im Gespräch mit Elvira Treffinger (epd) äußert sich Biermann auch zu religiösen Fragen. Herr Biermann, wie würden Sie Ihr Verhältnis zur Religion beschreiben? Biermann: Ich bin ja in...

  • Weimar
  • 10.08.17
Blickpunkt
Foto: Mirjam Petermann
4 Bilder

Diakone im Dialog

Falk-Schüler unter sich: Verena Armstroff (39) und Jörg Rumpf (47) sind gelernte Erzieher mit Diakonenausbildung. Beide wohnen mit ihren Familien in Eisenach. Während Verena Armstroff seit 2009 die evangelische Kindertagesstätte in Herda leitet, arbeitet Jörg Rumpf seit über 20 Jahren als Jugenddiakon in der Kirchengemeinde Eisenach. Beide trafen sich zu einem Gespräch mit Mirjam Petermann über die Ausbildung, ihren Beruf und die Mitgliedschaft in einer diakonischen Gemeinschaft. Wie kam es,...

  • Weimar
  • 10.08.17
Aktuelles
Bilder einer Tour durch Mitteldeutschland: Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au machte sich vor Ort ein Bild von den Vorbereitungen der Kirchentage auf dem Weg: beim Probeliegen in Dessau-Roßlau, mit dem Rad am Elbeufer, bei der Pflanzung einer Luther-Eiche in Weimar-Süßenborn. | Foto: Johannes Killyen; r2017; Dietlind Steinhöfel
3 Bilder

Probeliegen, Radfahren, Baum pflanzen

Über den Stand der Vorbereitungen für die Kirchentage auf dem Weg informierte sich Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au kürzlich auf einer Tour durch Mitteldeutschland. Willi Wild unterhielt sich mit ihr in Weimar über ihre Motivation und ihre Eindrücke. Warum waren Sie als Präsidentin des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Mitteldeutschland unterwegs? Aus der Au: Ich bin auch die Präsidentin der Kirchentage auf dem Weg. Es interessiert mich sehr, wie sich das Experiment Kirchentage...

  • Dessau
  • 10.08.17
Eine Welt
Blick in das Reformationsmuseum im Kreuzgang des Großmünsters in Zürich, einem der Fixpunkte der weltweiten Reformation. Am 1. Januar 1519 trat Ulrich Zwingli hier seine Stelle als Pfarrer an. | Foto: epd-bild
2 Bilder

Reformation ohne Luther

Schweiz: Über das Reforma­tionsjahr bei den Eidgenossen und die Rolle der Reformatoren dort sprach Markus Wetterauer mit Gottfried Locher, dem Ratspräsidenten des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, zu dem 2,4 Millionen Protestanten gehören. Sie sind am 31. Oktober, am Reformationstag, geboren. Ist das eine Freude oder Last für Sie als Theologe? Locher: Es ist eine Freude! In der Schweiz ist der 31. Oktober nicht so zentral wie hier. Bei uns wird Reformationssonntag gefeiert, nicht...

  • Weimar
  • 04.08.17
Feuilleton
Foto: Willi Wild
2 Bilder

Von Glaube, Liebe und Hoffnung

Reformationsbotschafter Dr. Eckart von Hirschhausen nimmt sich in einem exklusiven Programm Martin Luther vor. Er will unter anderem der Frage nachgehen, ob der Reformator Komiker war. Maria Socolowsky (MDR) und Willi Wild haben den Entertainer getroffen. »War Luther Komiker?« Zu welchem Ergebnis sind Sie gekommen? von Hirschhausen: Das wäre ein schlechter Komiker, der die Pointe vorwegnimmt. Aber ich bin natürlich als Sprachkünstler sehr froh über Luthers Freude an der deutschen Sprache, über...

  • Weimar
  • 04.08.17
Eine Welt

Beziehungskrise?

Über das deutsch-russische Verhältnis sprach Harald Krille mit dem Bundestagsabgeordneten Christoph Bergner (CDU), der als bekennender Protestant (Mitglied der Herrnhuter Brüdergemeine) im Auswärtigen Ausschuss sowie im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union aktiv ist. Herr Dr. Bergner, warum sind die deutsch-russischen Beziehungen auf einem Tiefpunkt, obwohl sich die Mehrheit der Bevölkerung laut Umfra- gen ein gutes Verhältnis zur einstigen Supermacht wünscht? Bergner: Der...

  • Weimar
  • 04.08.17
Kirche vor Ort
Andreas Schindler | Foto: Stiftung

Auf Dauer nicht mehr allein

Die Kanzler von Pfau’sche Stiftung in Bernburg feiert am 9. April ihr 150-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass sprach Angela Stoye mit dem Direktor der diakonischen Einrichtung, Andreas Schindler. Herr Schindler, wenn Sie in die Chronik schauen und auf Ihre 25 Jahre an der Spitze der Stiftung: Welche schönen und welche schwierigen Phasen gab es? Schindler: Über 100 Jahre arbeiteten Diakonissen hier. Ich habe ihr Wirken zwar nicht erlebt, vermute aber, dass dies eine Zeit der Klarheit war, in...

  • Bernburg
  • 04.08.17
Aktuelles
Foto: Viktoria Kühne

Osterwort

Von Ilse Junkermann Aus dem Dunkel kommen sie, Maria von Magdala und die andere Maria. Wie ein Leichentuch liegt dieses Dunkel über ihnen, seit Jesus gekreuzigt wurde und gestorben ist. Erstarrt in Schreck und Trauer sind sie. Sie können nicht fassen, dass alles zu Ende sein soll, sein Leben und ihr Leben mit ihm. Zwei von ihnen machen sich auf den Weg. Sie waren mit den anderen Jüngerinnen in Jesu Nähe geblieben – auch als er gekreuzigt wurde, auch als er starb, auch als er begraben wurde....

  • Weimar
  • 04.08.17
Kirche vor Ort

Hoch hinaus

Erster Treppenlauf in der Köthener Jakobskirche Es sind 216 Stufen. Hoch in die Kirche St. Jakob in Köthen. 216 anstrengende, kräftezehrende Stufen, die es im Eiltempo zu nehmen gilt. Denn am 12. Mai geht es um jede Sekunde – beim Treppenlauf. Sebastian Schwab gehört zu denen, die diese besondere sportliche Premiere mit organisieren. Sylke Hermann sprach mit ihm. Herr Schwab, wie kam es zur Idee eines Treppenlaufes in Köthen – und dann noch im Turm der Jakobskirche? Schwab: Die Idee kam beim...

  • Dessau
  • 03.08.17
  • 1
  • 2
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