Anzeige

Interview

Beiträge zum Thema Interview

Anzeige

Glaube und Alltag
Foto: epd-bild/Angelika Warmuth

Klartext
Was einen Seelsorger umtreibt

Veränderungen brauchen Visionen, meint Ingolf Scheibe-Winterberg. Beatrix Heinrichs sprach mit ihm über paradiesische Kirchenregionen und überlastete Pfarrer. Was hat sie bewogen zu ihrem »Progamm zum Gemeindeaufbau im ländlichen Raum«, wie sie es nennen? Scheibe-Winterberg: Angeregt hat mich das Memorandum »Reformation in der Krise. Wider die Selbsttäuschung« von Friedrich Schorlemmer und Christian Wolff. Dazu kommt die Erfahrung, dass große Kirchspiele, meist noch mit einer Vakanzvertretung,...

  • Schleiz
  • 21.06.18
Blickpunkt
Professor Rüdiger Trimpop | Foto: Uni Jena

Es geht nur zusammen

Struktur: Der Kirchenkreis Jena hat sich 2002 neu aufgestellt und 65 Kirchengemeinden in sieben Regionen aufgeteilt. Den Prozess hat der Psychologe Rüdiger Trimpop begleitet. Beatrix Heinrichs hat mit ihm darüber gesprochen. Mit welchen Erwartungen sind die Akteure an die strukturellen Veränderungen herangegangen? Trimpop: Wie an vielen anderen Orten hatte man das Problem, dass die Zahl der Kirchenmitglieder rückläufig war. Pfarrer mussten viele Gemeindebezirke gleichzeitig betreuen und waren...

  • Jena
  • 06.04.18
Feuilleton
Alexander Garth ist Pfarrer in Wittenberg | Foto: privat
2 Bilder

Die Kirche könnte vom Apple-Gründer lernen

Religionslose Gesellschaft: Gespräch mit Alexander Garth über sein Buch »Gottloser Westen?« Herr Garth, fast überall in der Welt boomt Religion, nur nicht in unserem Land. Mit diesem Phänomen beschäftigen Sie sich in Ihrem Buch. Sie haben viele Faktoren und Ursachen für unsere religionslose Gesellschaft zusammengetragen. Gibt es Hoffnung? Garth: Ja, es gibt absolut Hoffnung. Dafür gibt es zwei Faktoren. Erstens: Jesus Christus ist der Auferstandene und die Kraft des Evangeliums ist lebendig....

  • Weimar
  • 12.12.17
Kirche vor Ort

Wer oder was ist am Ende?

Landesbischöfin erklärt Äußerung zur Kirche Sie haben mit dem Satz aufhorchen lassen, dass die Kirche am Ende sei. Was meinen Sie damit? Junkermann: Der Satz wird mir in den Mund gelegt, ich würde ihn nie so sagen, denn die Kirche ist erst am Ende, wenn ihr Herr sichtbar wiederkommt. Allerdings sind wir in vielerlei Hinsicht mit unseren Modellen und Bildern von Kirche und Gemeinde am Ende. Das ist nicht nur schlimm, denn: Wenn etwas zu Ende ist, eröffnet sich gleichzeitig ein Raum für Neues....

  • Magdeburg
  • 25.10.17
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.