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Israel

Beiträge zum Thema Israel

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Service + Familie
Foto: Paul-Philipp Braun
2 Bilder

Wettbewerb: Fotos aus dem Paradies
Der Countdown läuft

Der Paradiesbaum wurde 2020 auf dem Erfurter Petersberg während der Achava Festspiele installiert. Er soll ein Zeichen des Friedens und der Freundschaft zwischen Deutschland und Israel sein. Die Idee: Erfurter, Gäste der Stadt und Buga-Besucher können Kupferblatt-Paare erwerben und am Paradiesbaum anbringen lassen. Die Achava Festspiele schreiben in Kooperation mit der Mitteldeutschen Kirchenzeitung »Glaube + Heimat« einen Fotowettbewerb in drei Kategorien aus. Egal, ob aus Erfurt oder Gast der...

  • Erfurt
  • 22.07.21
  • 1
Aktuelles
Nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle ist auch die Tür der Neuen Synagoge in Erfurt erneuert worden. Das Bild zeigt noch die alte Eingangstür. | Foto: Paul-Philipp Braun

Nahostkonflikt
Kramer warnt vor Pauschalurteilen

Erfurt. Der Präsident des Thüringer Amtes für Verfassungsschutz und ehemalige Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stefan Kramer, warnt vor einer pauschalen Verurteilung Geflüchteter als vermeintliche Antisemiten. Im Rahmen einer Regierungsmedienkonferenz erklärte Kramer: "Die Mehrheit der Musliminnen und Muslime in Deutschland sind friedliebende Menschen, die das Land als einen sicheren Hafen begreifen." Dennoch, so erklärte der Verfassungsschutz-Chef, sei islamischer...

  • Erfurt
  • 18.05.21
Eine WeltPremium
Kunst mit Eisenstäben: Der Künstler Nihad Dabeet in seinem Atelier in Ramle. Für die ACHAVA Festspiele Thüringen hat er eine Olivenbaum-Skulptur als Zeichen für Frieden und Versöhnung geschaffen. | Foto: Mirjam Holmer/Israelnetz
2 Bilder

Paradiesbaum der ACHAVA Festspiele Thüringen
Von Ramle nach Erfurt

Ein besonderer Olivenbaum aus Israel: In der Verwendung von Metall für Kunstprojekte ist der Israeli Nihad Dabeet ein Pionier. Ein ungewöhnliches Kunstwerk realisierte er auf dem Erfurter Petersberg für die ACHAVA Festspiele Thüringen.  Von Mirjam Holmer Ramle, eine Stadt in Israels Zentralbezirk, nur wenige Kilometer südlich des Flughafens Ben Gurion gelegen: Inmitten der Gassen der Altstadt steht ein großes Steinhaus aus der Kreuzfahrerzeit. Um das Haus herum sind bunte Blumen gepflanzt, eine...

  • Erfurt
  • 27.08.20
Eine Welt

Zwischen allen Stühlen: Christen im Heiligen Land

Bethlehem – auch zu diesem Weihnachtsfest ist die Geburtsstadt Jesu von Nazareth weltweit in aller christlicher Munde. Blickwechsel von Stefan Seidel Jeder weiß, dass der Erlöser dort geboren wurde und sich ein Welten bewegendes Ereignis zwischen Himmel und Erde abgespielt hat. Aber kaum einer weiß, wie es den Christen dort heute geht. Beim Blick auf das von Israelis und Palästinensern bewohnte Heilige Land werden oft nur zwei Parteien wahrgenommen: Juden und Muslime. Doch seit Anbeginn leben...

  • Weimar
  • 29.12.17
Aktuelles

Sehnsuchtsort Jerusalem

Kommentar von Pater Nikodemus Gibt es gerade Gewaltausbrüche in Jerusalem? Zu oft wurde mir diese Frage in den letzten Tagen gestellt, nachdem Donald Trump Jerusalem als nur israelische Hauptstadt anerkannt hat. Um es kurz zu machen: Ja, es gibt Krawalle, aber von einer dritten Intifada kann keine Rede sein, da bei den Palästinensern sich ein wachsendes Gefühl von Resignation breit macht. Die Frage beinhaltet aber folgenden Gedankengang: Wenn es Krawalle gibt, hat Trump mit seiner Entscheidung,...

  • Weimar
  • 18.12.17
Feuilleton

Angebot zur Aufklärung

Jüdisch-israelische Kulturtage: An der 25. Auflage beteiligen sich mehr als 100 Veranstalter Vor dem Hintergrund antisemitischer Vorfälle in Gotha und Jena hat die Jüdische Landesgemeinde die 25. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur als wichtiges Angebot zur Aufklärung und Erinnerungskultur gewürdigt. Das Festival widerspiegele, »was es einst gegeben hat« und helfe, »die Lücke zu schließen«, die die nationalsozialistische Diktatur »so brutal gerissen hat«, sagte ihr Vorsitzender...

  • Jena
  • 20.10.17
Eine Welt
»Morcolade«: Der Israeli Mordechai Barak (37) in seinem Café in Frankfurt am Main | Foto: epd-bild

Das gelobte Land?

Junge Israeli haben die Auswanderung nach Deutschland entdeckt, so scheint es. Von Jens Bayer-Gimm Gut 70 Jahre nach dem Holocaust leben Schätzungen zufolge rund 20 000 zugewanderte Israeli im Land der Täter. »Israeli kommen wegen der Uni, dem Beruf oder der Liebe nach Deutschland«, sagt Adi Hagin. Bei der Wirtschaftsjournalistin war es Letzteres. Sie lernte einen Deutschen kennen und zog nach zwei Jahren Fernbeziehung vor drei Jahren aus Tel Aviv nach Frankfurt am Main. Die junge Frau war...

  • Erfurt
  • 20.10.17
Eine Welt
Sani Ibrahim: Der Pfarrer der arabischen Evange­lischen Gemeinde in Jerusalem wird ab Januar 2018 neuer Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land. | Foto: Berliner Missionswerk

Ein neuer Brückenbauer im Heiligen Land

Von Frank Meinel Mitte Januar wurde Sani Ibrahim Azar zum neuen Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land (ELCJHL) gewählt. Seit über 30 Jahren ist er Pfarrer der arabischen Evangelischen Gemeinde in Jerusalem, die zusammen mit der deutschsprachigen an der Erlöserkirche lebt und eine bemerkenswerte Ausstrahlung im Heiligen Land hat. Pfarrer Azar folgt Bischof Dr. Munib A. Younan, der derzeit auch Präsident des Lutherischen Weltbundes ist und kürzlich in Lund...

  • Weimar
  • 14.09.17
Eine Welt

Festungsmauer aus Zeit König Davids entdeckt

Tel Aviv (idea) – In Israel haben Archäologen Reste einer Festungsmauer aus dem 10. Jahrhundert vor Christus entdeckt. Sie fanden sie zusammen mit einer Stätte zur Kupferverarbeitung bei den Timna-Kupferminen im Süden Israels, berichtet das Portal »Breaking Christian News«. Möglicherweise verweist der Fund auf die siegreiche Schlacht König Davids gegen die Edomiter, über die im Alten Testament berichtet wird.

  • Weimar
  • 14.09.17
Eine Welt

Israel: Aus 6 Tagen wurden 50 Jahre

Von Johannes Gerloff Vor genau 50 Jahren herrschte in Israel Euphorie. Nur wenige Tage zuvor hätte das niemand für möglich gehalten. Die Altstadt von Jerusalem, der Tempelberg mit seiner Westmauer, der heiligste Ort des Judentums »in jüdischer Hand«. In einem Kurzkrieg von nur sechs Tagen hatte der kleine Staat Israel die Armeen Syriens, Jordaniens und Ägyptens geschlagen, die Golanhöhen, das Westjordanland und die Sinaihalbinsel erobert. Israelis waren erleichtert. Die Drohungen der Araber,...

  • Weimar
  • 21.07.17
Feuilleton
Vargas Llosa, Mario: Sonntag. Insel-Verlag, 58 S., ISBN 978-3-458-20018-5, 16 Euro Bezug über den Buchhandel oder den Bestellservice Ihrer Kirchenzeitung: Telefon (0 36 43) 24 61 61 | Foto: Insel-Verlag

Dramatisch, spannend

Von Jürgen Israel Dieses literarische Meisterwerk zieht den Leser durch seine kraftvolle Sprache, die spannende, dicht erzählte Handlung und die psychologische Genauigkeit sofort in Bann. Wie in den meisten Frühwerken Varga Llosas (geb. 1936) bilden auch in dieser Erzählung die Probleme Jugendlicher den Inhalt: Miguel liebt Flora, fürchtet aber, dass sie den sportlichen, kräftigen Rubén vorzieht. Beide gehören zur Clique »Die Rabengeier«. Als die Jungen an einem Sonntag zusammensitzen, fordert...

  • Jena
  • 21.07.17
Feuilleton
Kuijer, Guus: Die Bibel für Ungläubige. Erster Band: Der Anfang. Genesis. Reclam-Verlag, 317 S., ISBN 978-3-15-020391-0, 9,95 Euro | Foto: Reclam-Verlag

Die Bibel für Ungläubige

Von Jürgen Israel Seit Jahren werden immer wieder Versuche unternommen, die biblischen Geschichten als große Texte der Weltliteratur nachzuerzählen. Einer der erfolgreichsten Versuche aus den letzten Jahren stammt von dem niederländischen Schriftsteller Guus Kuijer. Der erste Band mit Geschichten aus dem 1. Buch Mose auf Deutsch ist als Taschenbuch erschienen. Alle Geschichten werden in der Ich-Form vorgetragen. Neben Adam, Sara, Isaak und Benjamin erzählen Noahs Sohn Ham und Schelach, der den...

  • Weimar
  • 20.07.17
Aktuelles

Israel: Scharfe Kritik am Welterbestatus Hebrons

Hebron (GKZ) – Die Unesco hat die Altstadt von Hebron zum Weltkultur- erbe Palästinas erklärt und zugleich auf die Liste der bedrohten Stätten gesetzt. Damit gab sie einem umstrittenen Eilantrag der Palästinenser statt. Medienberichten zufolge hatten diese unter anderem argumentiert, die Altstadt sei wegen der israelischen Besatzung in Gefahr. Hebron ist zweigeteilt: Ein Teil untersteht der Palästinensischen Autonomiebehörde, ein anderer Teil wird von Israel kontrolliert. Das Grabmal der...

  • Weimar
  • 14.07.17
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