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Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

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Aktuelles
Symbolfoto: Corona-Demo | Foto:  epd-bild/Nancy Heusel

Nach Querdenker-Veranstaltung
Jüdischer Kulturverein distanziert sich von Theologen

Mit einem offenen Brief hat sich der Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen von seinem ehemaligen Vorstandsmitglied Ricklef Münnich distanziert. Anlass dafür sei, so heißt es in dem Brief, dass der ehemalige Landesjugendpfarrer mit einer Rede beim "Tag der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit" am Samstag auftrat. Es handele sich dabei um eine "unverantwortliche Inszenierung im Querdenkermilieu", schreibt der Vereinsvorsitzende Hubert Nekola. In seiner Rede in Weimar verglich...

  • Weimar
  • 07.02.21
  • 1
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Aktuelles
Das Straßenschild der Kreuzgasse. Vormals hieß die kleine Gasse in der Innenstadt „Unter den Juden“.  | Foto: Paul-Philipp Braun
2 Bilder

Auf dem Weg zum Weltkulturerbe
Erfurt gibt Unesco-Bewerbung ab

Von Paul-Philipp Braun  Es sieht nicht mehr wirklich schön aus, das Straßenschild an der Erfurter Kreuzgasse. Es ist ein wenig in die Jahre gekommen, der Dreck der Zeit hat sich auf ihm niedergelassen.  "Unter den Juden", der historische Name der Kreuzgasse, ist dennoch gut darauf zu lesen. 2011 kam das Schild,  zusammen mit zwei Weiteren, in das einstige jüdische Quartier. "Im Rahmen der Unesco-Bewerbung mit dem jüdisch-mittelalterlichen Erbe ist es notwendig, mit diesem Erbe im öffentlichen...

  • Erfurt
  • 01.02.21
Aktuelles

Jüdisches Leben
Projekt „Tora ist Leben“ startet mit Kurzfilm und Musik-Vortrag

Das Projekt „Tora ist Leben“ startet am kommenden Mittwoch (13. Januar) im Rahmen des Themenjahres „Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen“. Dazu wird um 16 Uhr der Kurzfilm „Vom Pergament zur Tora“ auf der YouTube‐Seite von Ahavta veröffentlicht (www. ahavta.com). Außerdem wird zu einer Zoom-Konferenz unter dem Motto „VielStimmigkeiten“ zur Tora und ihren Klängen in den jüdischen Kulturen der Welt mit Dr. Diana Matut eingeladen (19 bis 20.30 Uhr). Das Projekt „Tora ist Leben“ ist...

  • Sprengel Erfurt
  • 11.01.21
  • 1
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Aktuelles

Ev. Akademie Thüringen - Programm 2021
Junker Jörg, Jugend, Jüdisches Leben

„Bildung ist geistige Nahrung. Ohne sie verkümmern wir, durch sie werden wir wachsam, gestärkt und aufmerksam. Einer, der sich durch Bildung aktiv hielt, war Martin Luther. Als ‚Junker Jörg‘ getarnt verfasste er 1521/22 auf der Wartburg erbauliche und meinungsbildende Schriften und übersetzte das Neue Testament ins Deutsche. Durch ihre Bildungsarbeit will die Evangelische Akademie Thüringen genau dies erreichen: Menschen mit geistiger Nahrung versorgen, damit sie wachsam, gestärkt und...

  • Gotha
  • 30.12.20
Aktuelles
Glaube und Heimat Nummer 46/2020 zum 15. November, dem Vorletzten Sonntag des Kirchenjahres.
Video

Freitags vor 1
Von Partnerschaften und (Un)Glückstagen

[b]Ein wenig Gedudel, ein herzliches lalalalalalala und schon geht sie los, die Erzählung über die kleinen und großen Unglücke, die an einem Tag wie heute passieren können. Die Brille im liegt Abfluss der Badewanne, der Dackel wird kriminell, man selbst wird mal kurz durch die Polizei verhaftet; an einem Freitag, dem 13. ja alles möglich(er als sonst). [/b]Doch woher kommt die Überlieferung vom angeblichen Unglückstag? Forscht man ein wenig nach, stellt man schnell fest, dass ein Freitag, der...

  • Erfurt
  • 13.11.20
  • 1
Aktuelles
Glaube und Heimat 40 vom 04. Oktober 2020

FREITAG, VOR EINS ...
Miteinander statt Einheitsbrei

Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt. Und ich hab da von ihm schon ziemlich viel Gunst erfahren. Meine letzte Reise - sie ist eine knappe Woche her und ich kämpfe noch immer mit den resultierenden Temperatur- und vor allem Kulturdifferenzen - führte mich nach Zentralgriechenland. Genauer gesagt in die Regionen Makedonien und Thessalien. Eine wunderbare Ecke, die ich jedem nur herzlich empfehlen kann und in der sich die Frage nach Bergen oder Meer?  gar nicht...

  • Erfurt
  • 02.10.20
FeuilletonPremium
Premiere und Experiment: Das Ensemble "Syriab" musiziert gemeinsam mit der "Nerly Bigband" am 11. September im Erfurter Zughafen. Die Klänge des Orients mischen sich dabei mit klassischem Bigband-Sound. | Foto: Foto: Mohammad Abu Shukar

In Arnstadt, Eisenach, Erfurt, Jena und Weimar:
Achava Festspiele

Kreativität, Dialog und Kompromissbereitschaft sind in diesem Jahr wichtige Kompetenzen, um trotz Pandemie-Regelungen ein interessantes Achava-Programm voller Leben und Geschichten auf die Beine zu stellen", erläutert Martin Kranz, Begründer und Intendant der Festspiele, die bereits ihre sechste Auflage erleben. Ausgehend von dem hebräischen Wort "Achava" (Brüderlichkeit) steht seit 2015 der interreligiöse und interkulturelle Dialog im Fokus. Ausgehend von der Landeshauptstadt Erfurt, in der...

  • Erfurt
  • 31.07.20
Kirche vor OrtPremium
Drei Männer, eine Idee: Seit 2017 organisieren Till Noack (v. l.), Klaus Wegener und Gerhard Paulus das musikalische Gedenken am 9. November. Eine Vernetzung mit dem Apoldaer Sterngang ist denkbar. | Foto: Foto: Constanze Alt

Vorbereitungen für Gedenkveranstaltung in Jena laufen
Der Vergangenheit eine Melodie geben

Wo ein Körper ist, kann kein zweiter sein. Dieses physikalische Prinzip pointiert gleichsam die Idee hinter dem Jenaer Projekt „Klang der Stolpersteine“, zu dessen Initiatoren neben dem Musiker Klaus Wegener und dem Saxophonisten Till Noack auch der Physik-Professor Gerhard Paulus gehört. Von Constanze Alt Der Hintergrund: In den Jahren 2015 und 2016 hatte es in Jena eine ganze Reihe rechtsradikaler Demonstrationen gegeben. Dass das rechte Bündnis Thügida 2016 am 9. November, dem Tag der...

  • Jena
  • 24.07.20
FeuilletonPremium
Hochgeehrte Sprachvirtuosin: Die deutsch-schwedische Dicherin und Literatur-Nobelpreisträgerin Nelly (eigentlich Leonie) Sachs, die am 12. Mai vor 50 Jahren gestorben ist. 1966 erhielt sie zusammen mit S. J. Agnon den Nobelpreis für Literatur. | Foto: Foto: picture-alliance/dpa/Pressensbild 190

50. Todestag von Nelly Sachs:
Worte als Rettungsseil

Das literarische Werk von Nelly Sachs ist eine Totenklage für die Juden. Aber sie glaubte an die Kraft der Verwandlung durch Sprache. Am 12. Mai jährt sich der 50. Todestag der Literatur­nobel­preisträgerin. »Noch feiert Tod das Leben« – der Titel eines Gedichtzyklus von Nelly Sachs (1891–1970) steht für ihr Werk. Das Lebensthema der Dichterin war der Massenmord an den europäischen Juden. Sie starb am 12. Mai 1970 an Krebs – an jenem Tag, an dem Paul Celan beerdigt wurde. Dem Dichter der...

  • Weimar
  • 08.05.20
Aktuelles
Auch für den Ministerpräsidenten galt: Erst die Hände desinfizieren, dann zur Pressekonferenz. | Foto: Paul-Philipp Braun
3 Bilder

Sachstand zu Corona
Am 16. April wird wieder beraten

In Mitteleuropa gilt sie als eine Unglückszahl: Die 13. Aberglaube und Mystik sind eng mit der Primzahl verwoben und ein Freitag der 13. ist von vielen Menschen auch in aufgeklärten Zeiten noch gefürchtet. Und auch für die Ministerinnen und Minister der Thüringer Landesregierung brachte die 13 eine besondere Herausforderung mit. Genau 13 Tage ist es her, dass Bodo Ramelow (Linke) erneut zum Ministerpräsidenten gewählt wurde und sein neues Kabinett ernannte. Am Dienstag trat dieses erstmals...

  • Erfurt
  • 17.03.20
Aktuelles
Landesbischof Friedrich Kramer übergab den Werner-Sylten-Preis an Vertreter aus Aschersleben.

Landesbischof ehrte Arbeitskreis aus Aschersleben
Werner-Sylten-Preis für christlich-jüdischen Dialog wurde verliehen

Der Preisträger des Werner-Sylten-Preises für christlich-jüdischen Dialog 2019 ist der Arbeitskreis „Geschichte jüdischer Mitbürger in Aschersleben“. Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) vergab den Preis zum dritten Mal. Landesbischof Friedrich Kramer hat den Preis heute (22. Januar) als Schirmherr im Rahmen des Toralerntages, einem Studientag zum christlich-jüdischen Dialog, in Erfurt im Landeskirchenamt der EKM verliehen. Der Arbeitskreis „Geschichte jüdischer Mitbürger in...

  • Sprengel Erfurt
  • 22.01.20
Kirche vor Ort

Tage der jüdischen Kultur
Hermann-Spier-Preis verliehen

Magdeburg (red) –  Im Zuge der Tage der jüdischen Kultur und Geschichte Magdeburgs ist der Hermann-Spier-Preis 2019 verliehen worden.  Der erste Preis (Preisgeld 250 Euro) geht an die Schülerin des Schollgymnasiums Shania Timpe, und den – zweimal vergebenen – zweiten Preis (Preisgeld jeweils 150 Euro) teilen sich zwei Schulklassen der BBS Eike-von-Repgow unter der Leitung der Lehrerin Elke Rühling, die Klassen 15b und16b in der Ausbildung zu Kaufleuten für Büromanagement (KBM). Damit würdigt...

  • Magdeburg
  • 11.11.19
Kirche vor Ort

Judentum
Magdeburg schenkt Grundstück an Synagogen-Gemeinde

Magdeburg (epd). Magdeburg hat der Synagogen-Gemeinde der Stadt ein Grundstück geschenkt. Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) und der Vorstandsvorsitzende der Gemeinde, Wadim Laiter, unterschrieben am Dienstag die Vertragsurkunde zur Übertragung des Grundstückes in der Julius-Bremer-Straße 3, auf dem die Gemeinde eine neue Synagoge errichten will, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Anwesend waren auch Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) und weitere Vertreter der Landesregierung, der...

  • Magdeburg
  • 06.11.19
Kirche vor OrtPremium
Als Akkordeonist, Pianist und Komponist sowie als künstlerischer Leiter des Yiddish Summer Weimar ist Alan Bern eine Autorität auf dem Gebiet des kreativen Umgangs mit der traditionellen jüdischen Musik Osteuropas. Während der Jüdischen Kulturtage bietet er am Reformationstag einen Musik-Workshop an.

Halle
Trotz allem: Jüdische Kulturtage

Seit 2013 finden in Halle jedes Jahr Jüdische Kulturtage statt, die von der Jüdischen Gemeinde zu Halle und dem Seminar für Judaistik/Jüdische Studien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gemeinsam getragen werden. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Zwei Wochen vor dem Beginn der siebenten Auflage geschah das Unfassbare: Die Synagoge der Gemeinde wurde von einem schwer bewaffneten Täter am 9. Oktober, ausgerechnet zum jüdischen Versöhnungsfest Jom Kippur, angegriffen. Der Umstand,...

  • Halle-Saalkreis
  • 28.10.19
Kirche vor Ort
Bereits in der vergangenen Woche gab es eine Menschen- und Lichterkette um die Synagoge. | Foto: Kirchenkreis Halle-Saalkreis

Nach dem Anschlag
Bischöfe rufen zu Beistand und Gedenken in Halle auf

Landesbischof Friedrich Kramer und Bischof Dr. Gerhard Feige rufen für den morgigen Freitag (18. Oktober) erneut zum Beistand für die jüdische Gemeinde sowie zum Gedenken an die Opfer der Gewalttaten vom 9. Oktober in Halle (Saale) auf. „Das Wunder und die Wunde von Halle dürfen nicht auseinanderreißen. Deshalb wollen wir an die getöteten und verletzten Opfer und ihre Angehörigen denken und der jüdischen Gemeinde beistehen. Damit sich die jüdische Gemeinde in Halle sicher fühlen kann, müssen...

  • Halle-Saalkreis
  • 17.10.19
Aktuelles
Foto: Angela Stoye

Jüdisches Leben

In Magdeburg soll wieder eine Synagoge entstehen. Ein Förderverein engagiert sich für den Neubau. Das Banner steht am zukünftigen Bauplatz. Es wurde mehrfach mutwillig beschädigt. Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 37), erhältlich im Abonnement, in ausgewählten Buchhandlungen und Kirchen.

  • Magdeburg
  • 14.09.18
Kirche vor Ort
Andreas Fincke meint, die 
Religionen wüssten noch zu wenig voneinander. | Foto: privat

»Wir müssen uns fragen, was wir glauben«

Runder Tisch der Religionen: Andreas Fincke schlägt Brücken zu muslimischen Gemeinden Von Markus Wetterauer Es klingt banal, ist es aber nicht: Vertreter verschiedener Religionen treffen sich regelmäßig in Erfurt, um sich besser kennenzulernen. Für die Evangelische Kirche sitzt Dr. Andreas Fincke mit am Tisch. Fincke ist Studentenpfarrer, arbeitet für die Erwachsenenbildung und ist Beauftragter des Kirchenkreises Erfurt für den Dialog mit Muslimen. Fincke ist fasziniert, was beim Runden Tisch...

  • Erfurt
  • 23.03.18
Kirche vor Ort

Erstmals Preis für christlich-jüdischen Dialog

Ausgezeichnet: Evangelische Schulstiftung und Arbeitskreis in Südthüringen Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) verleiht erstmals den Werner-Sylten-Preis für christlich-jüdischen Dialog. Die Preisträger im Jahr 2018 sind die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland für die »Projekttage Judentum« und der »Arbeitskreis gegen das Vergessen« aus Bibra (Kirchenkreis Meiningen). Der Arbeitskreis im südthüringischen Bibra hat es sich seit den 1990er- Jahren zur Aufgabe gemacht,...

  • Erfurt
  • 15.01.18
Kirche vor Ort

Klage gegen »Judensau«

Wittenberg/Hof (epd) – Gegen die umstrittene »Judensau« an der Wittenberger Stadtkirche ist Klage eingereicht worden. Wie eine Anwaltskanzlei in Hof mitteilte, ist im Auftrag ihres Mandanten eine Zivilklage gegen die Stadtkirchengemeinde erhoben worden, mit dem Ziel, dass die Schmähskulptur entfernt wird. Zur Begründung hieß es, die, inzwischen weit über Wittenberg hinaus bekannte, antisemitische Skulptur »beleidigt und diffamiert jüdische Mitbürger, so auch den Kläger des Verfahrens«. Da die...

  • Wittenberg
  • 05.01.18
Aktuelles

Proteste gegen Relief geplant

Wittenberg (epd) – Kurz vor den Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum in Wittenberg wollen Persönlichkeiten aus Kirche und jüdischer Gemeinschaft gegen die umstrittene »Judensau« an der Stadtkirche der Lutherstadt protestieren. Die Initiatoren sehen in dem Relief eine »anhaltende Schmähung jüdischer Menschen und des Judentums«, wie aus ihrem Kundgebungsaufruf für den 28. Oktober hervorgeht. 

  • Wittenberg
  • 20.10.17
Kirche vor Ort

Banner zur Synagoge wiederholt beschädigt

Magdeburg (G+H) – Unbekannte haben ein Banner mit dem Hinweis auf einen geplanten Synagogenbau zerstört. Wie der Förderverein »Neue Synagoge Magdeburg« mitteilte, ist es in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal geschehen. Der Verein geht von einer mutwilligen Zerstörung aus und hat Anzeige erstattet. Der Förderverein will zusammen mit der Synagogengemeinde die 1938 durch Nazis zerstörte Syna­goge wieder aufbauen lassen.

  • Magdeburg
  • 20.10.17
Aktuelles

Pessimistischer Zukunftsblick

Frankfurt a.M./Bielefeld (epd) – Eine deutliche Mehrheit der Juden in Deutschland nimmt Antisemitismus als großes Problem wahr und sieht deswegen sehr pessimistisch in die Zukunft. Dies geht aus einer Studie der University of Applied Sciences Frankfurt am Main (UAS) und des Bielefelder Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. Die Studie »Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in Deutschland« besteht aus zwei Teilen: einer...

  • Weimar
  • 18.08.17
Glaube und Alltag
Gebet an der Klagemauer in Jerusalem | Foto: Carsten Raum – pixelio

Christlich-jüdisches Gespräch bei Bier und Wein

Von Johannes Gerloff Geht der Wein rein, kommt das Geheimnis raus.« Das wussten schon die jüdischen Weisen des babylonischen Talmud. Nun ja, es war kein Wein, sondern nur einfaches israelisches Bier. Aber der Effekt war derselbe: Die Atmosphäre zwischen mir und meinem Rabbiner-Freund wurde immer gelöster, die Diskussion über die uralten hebräischen Texte angeregter. »Ihr Christen könnt tagsüber Juden in die Gaskammern treiben und abends eure Weihnachtslieder singen, denn ihr werdet allein aus...

  • Weimar
  • 11.08.17
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