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Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

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Kirche vor Ort
Maria Stürzebecher ist Unesco-Beauftragte der Kulturverwaltung. Sie kuratiert Ausstellungen der Alten Synagoge und betreut den Antrag. | Foto: P.-Philipp Braun

Judentum
Welterbezentrum soll Reste einer Synagoge miteinbeziehen

Erfurt rechnet mit dem Bau eines Welterbezentrums nicht vor 2025. Standort soll eine bisher als Parkplatz genutzte Fläche hinter dem Rathaus werden. Seit vergangenem Sonntag gehört das jüdisch-mittelalterliche Erbe Erfurts zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Stadt Erfurt rechnet nach dem Eintrag ihrer jüdisch-mittelalterlichen Stätten in die Welterbeliste mit millionenschweren Investitionen in die touristische und museale Infrastruktur. Allein könne die Landeshauptstadt diese Kosten jedoch nicht...

  • Erfurt
  • 26.09.23
  • 1
Aktuelles
Detail der Alten Synagoge in der Erfurter Waagegasse  | Foto: epd-bild/Maik Schuck

Welterbe
Erfurts jüdische Stätten sind neues Unesco-Weltkulturerbe

Die jüdisch-mittelalterlichen Stätten in Erfurt sind in das Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen worden. Die Entscheidung wurde vom zuständigen Unesco-Komitee am Sonntag auf seiner aktuellen Tagung in Riad in Saudi-Arabien getroffen. Die Alte Synagoge, die Mikwe und das «Steinerne Haus» als historisches jüdisches Wohngebäude in Thüringens Landeshauptstadt gehören als 52. Kulturerbestätte in Deutschland zum Unesco-Welterbe. Der am Sonntag zuerkannte Welterbe-Titel stärke das gemeinsame Bemühen von...

  • Erfurt
  • 18.09.23
  • 2
Feuilleton
Detail der Alten Synagoge in der Erfurter Waagegasse  | Foto: epd-bild/Maik Schuck

jüdisches Erbe
Welterbe-Titel für Erfurt zum Greifen nah

Im Herzen der Erfurter Altstadt steht die Alte Synagoge, deren älteste Teile aus dem 11. Jahrhundert stammen. Das Gebäude, heute als Museum genutzt, zählt zu den größten und am besten erhaltenen Synagogen dieser Zeit in Europa. Gut 120 Meter entfernt entdeckte man 2007 bei Ausgrabungen ein großes jüdisches Ritualbad, eine Mikwe, ebenfalls aus dem Mittelalter und vom Bau her bislang einzigartig. Zusammen mit einem jüdischen Wohn- und Geschäftshaus, dem sogenannten Steinernen Haus nahe der...

  • Erfurt
  • 13.09.23
Aktuelles
Die Alte Synagoge in Erfurt ist eines der zentralen Objekte der Bewerbung. | Foto: Paul-Philipp Braun

Vorerst kein Welterbe-Status für Erfurt
Unesco vertagt Sitzung

Erfurt. Die Entscheidung, ob das mittelalterliche jüdische Ensemble in der Thüringer Landeshauptstadt Unesco-Welterbe wird, ist verschoben worden. Wie das zuständige Büro des Welterbekomitees mitteilte, findet die für Ende Juni anberaumte Sitzung zur Klärung der Anträge nicht statt. Einen Grund nannte die zu den Vereinten Nationen (UN) gehörige Organisation nicht. Die Sitzung der Kommission hatte eigentlich in Russland stattfinden sollen. Thüringens Kultur Minister Benjamin-Immanuel Hoff...

  • Erfurt
  • 27.04.22
Kirche vor Ort

Judentum
Magdeburg schenkt Grundstück an Synagogen-Gemeinde

Magdeburg (epd). Magdeburg hat der Synagogen-Gemeinde der Stadt ein Grundstück geschenkt. Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) und der Vorstandsvorsitzende der Gemeinde, Wadim Laiter, unterschrieben am Dienstag die Vertragsurkunde zur Übertragung des Grundstückes in der Julius-Bremer-Straße 3, auf dem die Gemeinde eine neue Synagoge errichten will, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Anwesend waren auch Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) und weitere Vertreter der Landesregierung, der...

  • Magdeburg
  • 06.11.19
Kirche vor Ort
Bereits in der vergangenen Woche gab es eine Menschen- und Lichterkette um die Synagoge. | Foto: Kirchenkreis Halle-Saalkreis

Nach dem Anschlag
Bischöfe rufen zu Beistand und Gedenken in Halle auf

Landesbischof Friedrich Kramer und Bischof Dr. Gerhard Feige rufen für den morgigen Freitag (18. Oktober) erneut zum Beistand für die jüdische Gemeinde sowie zum Gedenken an die Opfer der Gewalttaten vom 9. Oktober in Halle (Saale) auf. „Das Wunder und die Wunde von Halle dürfen nicht auseinanderreißen. Deshalb wollen wir an die getöteten und verletzten Opfer und ihre Angehörigen denken und der jüdischen Gemeinde beistehen. Damit sich die jüdische Gemeinde in Halle sicher fühlen kann, müssen...

  • Halle-Saalkreis
  • 17.10.19
Aktuelles
Foto: Angela Stoye

Jüdisches Leben

In Magdeburg soll wieder eine Synagoge entstehen. Ein Förderverein engagiert sich für den Neubau. Das Banner steht am zukünftigen Bauplatz. Es wurde mehrfach mutwillig beschädigt. Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 37), erhältlich im Abonnement, in ausgewählten Buchhandlungen und Kirchen.

  • Magdeburg
  • 14.09.18
Kirche vor Ort

Banner zur Synagoge wiederholt beschädigt

Magdeburg (G+H) – Unbekannte haben ein Banner mit dem Hinweis auf einen geplanten Synagogenbau zerstört. Wie der Förderverein »Neue Synagoge Magdeburg« mitteilte, ist es in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal geschehen. Der Verein geht von einer mutwilligen Zerstörung aus und hat Anzeige erstattet. Der Förderverein will zusammen mit der Synagogengemeinde die 1938 durch Nazis zerstörte Syna­goge wieder aufbauen lassen.

  • Magdeburg
  • 20.10.17
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