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Karfreitag

Beiträge zum Thema Karfreitag

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Aktuelles
Drei Kreuze auf dem Kreuzberg in der Rhön, 12. Station des Kreuzwegs vom Kloster Kreuzberg, der dem Kreuzweg in Jerusalem nachempfunden ist  | Foto: epd-bild/Norbert Neetz

Das Stichwort
Karfreitag

Frankfurt a.M. (epd) - Am Karfreitag (7. April) erinnern Christen an das Leiden und Sterben Jesu am Kreuz. Karfreitag wird damit in Verbindung mit Ostern, der Feier der Auferstehung Jesu, zu einem zentralen kirchlichen Feier- und Gedenktag. Für evangelische Christen hat der Karfreitag eine besonders große Bedeutung. Er ist zudem ein sogenannter stiller Feiertag. In der Bibel wird die Geschichte erzählt, wie Jesus, nachdem er von einem seiner Jünger an seine Widersacher verraten wurde, in...

  • 06.04.23
BlickpunktPremium
Das Ende ist noch kein neuer Anfang: In der "Zwischenzeit" von Karfreitag bis zum Ostermorgen heißt es warten auf das Licht, das ins Dunkel fällt. So wie hier in der Jerusalemer Grabeskirche. Der Überlieferung zufolge ist der gekreuzigte Christus an der Stelle begraben und wieder auferstanden. | Foto: epd-bild/Debbie Hill

Scheitern und Neubeginn
In Gottes Hand

Die Bibel erzählt von Menschen, die an ihrem Tiefpunkt noch eine Zukunft haben. Diese Linie zieht sich durch die Biografien der Bibel vom Paradies bis zur Sintflut und schließlich zu Jesus, den Gott aus dem Tod zum Leben erweckt. Von Helmut Frank Von Jesus ist kein schriftliches Wort überliefert, er wollte auch keine Religion gründen. Und doch wurde er für Milliarden Menschen zum Christus des Glaubens und zur bedeutsamsten Person der Weltgeschichte. Wie war das möglich? Zunächst war Jesus...

  • 05.04.23
Glaube und AlltagPremium

Serie (3)
Schreie am Kreuz

Unter dem Kreuz Jesu wurde nach dem Matthäus-evangelium nicht – wie in Bachs Matthäus-Passion – ergreifend gesungen. Vielmehr ist zu hören, dass Jesus zweimal gellend schreit – unüberhörbar „mit lautem Ruf“. Von Rolf Wischnath Mit dem ersten Hilfeschrei ruft der Gekreuzigte den ersten Vers des Psalms 22: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“. Dieser Gebetschrei ist oft verstanden worden als Ausdruck letzter Verzweiflung, in der der Gekreuzigte auch seinen Glauben verloren hat....

  • 30.03.23
BlickpunktPremium
Leben, Tod – und dann? Menschen denken die Zeit als eine horizontale Linie und die Ewigkeit als deren zeitlose Ver-längerung, sagt der Theologe Hans-Joachim Eckstein. Gottes Ewigkeit aber funktioniere anders. | Foto: Foto: Egor – stock.adobe.com
2 Bilder

Auferstehungsberichte
Sind wir nach dem Sterben tot?

 Was hat es auf sich mit der Vorstellung von einer „unsterblichen Seele“ oder der Idee eines „göttlichen Funkens“? Hans-Joachim Eckstein, Professor für Neues Testament, weiß mehr. Im Gespräch mit Helmut Frank erklärt er, was Christen nach ihrem Tod erwarten können. Wie würden Sie Jugendlichen die Auferstehungsbotschaft erklären? Hans-Joachim Eckstein: Ich könnte mit einem U-Bahn Graffiti sagen: „You can never be too dead for resurrection!“. Das heißt soviel wie: „Für die Auferstehung kannst du...

  • Jena
  • 31.03.21
BlickpunktPremium
Kaum zu ertragen: Was die Evangelien über Karfreitag erzählen, kann die Seele tief berühren und erschüttern. Die biblisch überlieferten Bilder führen Scheitern und Schuld, Angst, Qualen, Gottergebenheit und -verlassenheit vor Augen. | Foto: Foto: Coompia77 - stock.adobe.com

Karfreitag
Die Zerrissenheit des Lebens

Durch die Jahrhunderte hinweg gab es eine Fülle von Erklärungen dafür, warum Jesus am Kreuz gestorben ist. Doch die alten Bilder und Vorstellungen haben es immer schwerer, eine Resonanz im Glaubensleben zu erzeugen. Eine Annäherung. Von Georg Neugebauer Es ist unstrittig, dass das Kreuz das Zentralsymbol des christlichen Glaubens ist. Es ist aber ebenso unstrittig, dass es im Laufe der Christentumsgeschichte unterschiedlich verstanden wurde. Das zeigt bereits ein Blick in die Bibel. Und das...

  • 29.03.21
Glaube und Alltag
Aus der "Hundertwasser-Kirche": Der Künstler Friedensreich Hundertwasser (1928–2000) gestaltete 1987 die St.-Barbara-Kirche in Bärnbach bei Graz in Österreich um. Dem 200 Jahre alten Kreuz hinter dem Altar fügte er einen Strahlenkranz hinzu. Dadurch wird der Gekreuzigte zugleich als der Auferstandene dargestellt. Im Kunsthaus Apolda Avantgarde sollte bereits am 16. Januar eine Ausstellung mit Werken von Hundertwasser gezeigt werden. Wegen der Inzidenzwerte musste der Start immer wieder verschoben werden. Jetzt ist der 15. Mai geplant. Die Ausstellung soll dafür bis Anfang September ver-längert werden. (www.kunsthausapolda.de) | Foto: Foto: epd-bild/Norbert Neetz

Karwoche
Unerwartete Wende

Karwoche: Manchmal läuft einfach alles schief, scheint es keine Perspektiven mehr zu geben. Die nun beginnende Woche zeigt, dass solche Erfahrungen nicht in Hoffnungslosigkeit enden müssen. Von Fabian Brand Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagen Menschen manchmal, wenn die Perspektiven alles andere als rosig sind. Und manch einer, der nicht so positiv eingestellt ist, fügt dann hinzu: Aber auch die Hoffnung wird sterben. Was am Ende bleibt, wenn Hoffnungen zerbrechen, wenn alles umsonst war, das...

  • 29.03.21
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