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Kirchensprengung

Beiträge zum Thema Kirchensprengung

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Blickpunkt
Die Lukaskirche Chemnitz am Josephinenplatz (um 1910) | Foto: Autor unbekannt, gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=115066405

DDR-Kirchenverluste # 12
Die verlorene Lukaskirche Chemnitz

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Ursprung der Lukaskirche und ihrer Kirchgemeinde war die Petrikirche in Chemnitz. Wie das? Die Einwohnerzahl der Stadt wuchs und wuchs zwischen 1880 und 1900: Immer mehr Menschen suchten in der Stadt Arbeit und...

  • 10.10.23
Blickpunkt
Die Kirche des Krankenhauses Johannstadt im Jahr 1906. | Foto: Foto: Paul Flade; SLUB Dresden, gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=104329167

DDR-Kirchenverluste # 11
Verlorene Anstaltskirche Dresden-Johannstadt

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Anstaltskirche des Krankenhauses Johannstadt, auch bekannt als Krankenhauskapelle Johannstadt, war die Kirche des Stadtkrankenhauses Johannstadt in Dresden. Zum Ausklang des 19. Jahrhunderts reichten in Dresden...

  • 25.09.23
  • 1
Blickpunkt
St. George’s Anglican Church im Monbijoupark, 1886. | Foto: CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=98906892

DDR-Kirchenverluste # 10
Die Anglikanische St. George’s Church Berlin

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die St. Georg´s Church war das anglikanische Gotteshaus in Berlin, das 1885 eingeweiht, im Zweiten Weltkrieg beschädigt und 1949 gesprengt wurde. Geschichte In Berlin gab es seit den 1830er Jahren anglikanische...

  • 07.09.23
Blickpunkt
Lazaruskirche Berlin-Friedrichshain, Ansicht um 1908. | Foto: Archiv Markus Berlin, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=136235851

DDR-Kirchenverluste # 9
Die verlorene Lazaruskirche Friedrichshain

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Lazaruskirche – auch Dom des Ostens und Dom von Friedrichshain genannt – war eine eindrucksvolle evangelische Kirche in Berlins Stadtteil Friedrichshain. Sie stand an der Grünberger Straße (bis 1936: Romintener...

  • 30.08.23
Blickpunkt
Andreaskirche Berlin, Ansicht um 1900.  | Foto: Fotoarchiv Marburg, gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3488306

DDR-Kirchenverluste # 8
Die verlorene Andreaskirche Berlin

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die St.-Andreas-Kirche war eine evangelische Kirche in Berlins heutigem Stadtteil Friedrichshain. Das Gotteshaus stand am Stralauer Platz in direkter Nähe des Schlesischen Bahnhofs (heute Ostbahnhof) am Südende der...

  • 23.08.23
  • 1
Blickpunkt
Georgenkirche zu Berlin, Ansichtskarte um 1898 (gemeinfrei) | Foto: Quelle: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8709419

DDR-Kirchenverluste # 7
Die Georgenkirche Berlin

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Wo in Berlins Mitte heute Großstadtverkehr rollt, stand vor mehr als sieben Jahrzehnten eine prachtvolle Kirche: Wo sich die Karl-Marx-Allee und die Otto-Braun-Straße nördlich vom Alexanderplatz kreuzen – direkt...

  • 16.08.23
Blickpunkt
Matthäikirche Leipzig um 1912 | Foto: Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4197832

DDR-Kirchenverluste # 6
Die Matthäikirche – Leipzigs dreifacher Phoenix

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie ruft verlorengegangene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus in Erinnerung. Phoenix ist laut mythologischer Überlieferung jener Vogel, der nach dem Tod erneuert aus seiner Asche aufersteht. Was hat der mit einer für Jahrhunderte stadtbildprägenden Kirche in Leipzigs...

  • 01.08.23
Blickpunkt
2 Bilder

DDR-Kirchenverluste # 5
Die Dreifaltigkeitskirche Berlin-Friedrichstadt

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie ruft verlorengegangene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus in Erinnerung. Die Dreifaltigkeitskirche war die evangelische Kirche in Friedrichstadt, heute Teil der Friedrichstadt in Berlin-Mitte. Die Kirche stand auf der Dreiecksfläche zwischen Mauer- und Kanonierstraße (seit...

  • 27.07.23
Blickpunkt

DDR-Kirchenverluste # 4
Die Kollegienkirche Jena

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie ruft verlorengegangene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus in Erinnerung. Die Kollegienkirche zu Jena war die Universitätskirche der Universität Jena. Bis zur Reformation war sie Klosterkirche des Jenaer Dominikanerklosters, ihr Patrozinium war St. Paulus. Die...

  • Jena
  • 18.07.23
  • 1
Blickpunkt

DDR-Kirchenverluste # 3
Die Nikolaikirche Chemnitz

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie ruft verlorengegangene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus in Erinnerung. Die Nikolaikirche war eine der ältesten Kirchen in Chemnitz. Sie wurde bei dem britischen Luftangriff am 5./6. März 1945 schwer beschädigt, die Ruine bis 1948 – also noch in der Zeit der Sowjetischen...

  • 12.07.23
  • 1
Blickpunkt

Serie DDR-Kirchensprengungen: # 1
Die Erlöserkirche Leipzig-Thonberg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig - auch Universitätskirche St. Pauli genannt - im Jahr 1968. Die Serie will in loser Folge diese verlorengegangen Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus in Erinnerung rufen. Die Erlöserkirche zu Thonberg – zur Unterscheidung von ihrer heutigen Nachfolgerin als Alte Erlöserkirche bezeichnet – war bis 1945 der evangelische Sakralbau in Leipzigs...

  • 28.06.23
Kirche vor Ort
Einsatz: Jugendliche beim Enttrümmern einer Kirchenruine (vermutlich die Katharinenkirche) beim ersten Sommerlager der Aktion Sühnezeichen in der DDR vom 15. bis 30. Juli 1962 in Magdeburg | Foto: epd-bild
2 Bilder

Gesprengte Hoffnung

Die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg hat Magdeburg für immer verändert. Damit nicht genug. Nach 1945 wurden Bauwerke, die nicht in den Zeitgeist passten, einfach beseitigt. Von Angela Stoye Pfingsten 1951 muss für die Magdeburger Christen voller Hoffnung gewesen sein: Hoffnung darauf, dass wieder etwas gut würde in der Stadt, die gegen Ende des Zweiten Weltkrieges stark zerstört worden war. Ein altes Foto zeigt: Dicht gedrängt saßen die Magdeburger in der Heilig-Geist-Kirche und feierten den...

  • Magdeburg
  • 05.07.18
Aktuelles

Das Ding muss weg!

Kirchensprengung: Die SED ließ in der DDR zahlreiche Kirchen zerstören – Bis heute gibt es Streit über den Umgang mit den Folgen. Von Hans-Jürgen Röder Das geschichtsträchtige Jahr 1968 ist reich an Anlässen, die einen festen Platz im kollektiven Gedächtnis verdienen. Auch die Sprengung denkmalswerter Kirchen in der DDR gehört dazu. Ausgerechnet zwei Bauwerke von nationaler Bedeutung – die Garnisonkirche in Potsdam und die Universitätskirche in Leipzig – fielen vor nunmehr 50 Jahren der...

  • 04.07.18
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