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Kommentar

Beiträge zum Thema Kommentar

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Aktuelles
Willi Wild | Foto: Maik Schuck

Ballermann bei Luther

Kommentar von Willi Wild Noch sind zwei Monate Zeit. Schon jetzt bringen die Sattelschlepper Zelte, Garnituren, Küchen, Spülstraßen und – ganz wichtig – Maßkrüge. Der Wiesn-Aufbau hat begonnen. Was vor 207 Jahren zu Ehren des königlichen Brautpaares Ludwig des I. von Bayern mit Therese von Sachsen-Hildburghausen begann, hat sich zum größten Volksfest der Welt gemausert. Das Münchner Oktoberfest. Mit Luthers Hochzeit im Juni in Wittenberg hat sich ein ähnliches Veranstaltungskonzept seit 1993...

  • Weimar
  • 14.07.17
Aktuelles
Willi Wild | Foto: Maik Schuck

Eine Tür, viele Wohnungen?

Kommentar von Willi Wild Wir Christen sind tolerant, rücksichtsvoll und folgen dem Gebot der Nächstenliebe. Das gilt zunächst natürlich im Umgang mit unseresgleichen unterschiedlicher Prägung. Wir können trotz Verschiedenheit miteinander beten und Gottesdienst feiern. Zum Anfang eines Jahres wird das bei der Allianzgebetswoche deutlich. Christliche Kirchen und Gemeinschaften treffen sich, lernen sich kennen. Auch im Zusammenhang mit Juden und Muslimen werden die gemeinsamen Wurzeln der...

  • Weimar
  • 12.01.17
Aktuelles
Harald Krille | Foto: Adrienne Uebbing

Volksmusik und -kirche

Kommentar von Harald Krille Er war der unbestrittene »King of the Kings« der DDR-Volksmusikszene: Herbert Roth wäre am 14. Dezember 90 Jahre alt geworden. Dank der Schallplatte und des DDR-Fernsehens bin ich mit ihm und seinen Liedern quasi aufgewachsen. Mein Vater war absoluter Volksmusik-Fan und der heute noch in meinem Besitz befindliche Stapel seiner Vinylscheiben bringt etliche Kilo auf die Waage. Für mich als 14-, 15-Jährigen war es vor allem peinlich, wenn aus unseren Fenstern wieder und...

  • Weimar
  • 02.01.17
Aktuelles
Willi Wild | Foto: Maik Schuck

Wo ist Gott? Weihnachtsfrieden in Zeiten des Terrors

Kommentar von Willi Wild Und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Vorbei die Besinnlichkeit bei Lebkuchen und Kerzenschein, der unbekümmerte Besuch auf dem Weihnachtsmarkt, die heitere Gelassenheit am Glühweinstand. Alles zerstört, aus den Träumen der Weihnachtsromantik gerissen. Menschen schreien vor Schmerzen, Blut klebt an zerstörten Buden. Blaulicht und Martinshorn statt Weihnachtsstern und »Stille Nacht«. Das »O du fröhliche« bleibt im Halse stecken und »Friede auf Erden« klingt wie...

  • Weimar
  • 02.01.17
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