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Kranich

Beiträge zum Thema Kranich

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Service + Familie
Unkenntlich gemachtes Hakenkreuz an der Mauer der Lutherkirche Wellingsbüttel. | Foto: Foto: © Mechthild Wilhelmi
Video

Tagungsbeiträge online
Nazi-Glocken, NS-Kirchenbau, NS-Kirchenkunst

1945 war nicht alles vorbei. Zwar wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, den Nazi-Deutschland am 1. September 1939 mit dem Überfall auf Polen begonnen hatte, vielerorts zum Meißel, zum Schleifgerät, zur Rasierklinge oder zum Pinsel gegriffen, um NS-Symbole zu entfernen. Doch manches von damals hat bis heute überdauert. Denn etliches, was wir aus der Nazi-Zeit geerbt haben, wird bisweilen gar nicht als „Braunes Erbe“ wahrgenommen. NS-Architektur bleibt oft unerkannt stehen. NS-Kunst...

  • Gotha
  • 01.09.21
Kirche vor Ort
Tagungsort: Das Zinzendorfhaus in Neudietendorf | Foto: Ev.Akademie
Video 2 Bilder

30 Jahre Evangelische Akademie
Festgottesdienst im Live-Stream

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen, sagt ein schönes Sprichwort… Was aber, wenn das nicht geht? Dann macht man es so gut es eben möglich ist unter den gegebenen Umständen! Das 30-jährige Jubiläum des Sitzes der Evangelischen Akademie Thüringen im Zinzendorfhaus Neudietendorf wäre einer größeren Feier wert gewesen. In Anbetracht der im Landkreis Gotha noch nicht völlig entspannten Corona-Lage haben wir uns jedoch für einen Festgottesdienst im begrenzten Rahmen entschieden. Damit dennoch...

  • Gotha
  • 10.06.21
Aktuelles
Einstiger imposanter Bischofssitz: das ehe-malige Landeskirchenamt in der Villa der Familie Eichel-Streiber auf dem Eisenacher Pflugensberg. Am Sonntag wird in der früheren Bischofskirche, der Georgenkirche in Eisenach, der Gründung der evangelischen Kirche in Thüringen vor 100 Jahren gedacht. Mehr zum Jubiläum auf den Seiten 3, 5 und 8.  | Foto: Paul-Philipp Braun
2 Bilder

Evangelisch-Lutherische Kirche in Thüringen
Gründung vor 100 Jahren

Die Thüringer evangelische Kirche ist Geschichte. Als eigenständige Organisation existierte sie von 1920 bis 2008. Und: Die Thüringer evangelische Kirche ist Zeitgeschichte. Von Sebastian Kranich Diese Kirche war jung. Geboren als Kind der Weimarer Republik, erlebte sie Nationalsozialismus, SED-Diktatur und 18 Jahre neue deutsche Einheit. Wäre es jetzt, anlässlich ihres 100. Geburtstages, noch einmal Zeit für einen Nachruf? Wie müsste dieser ausfallen? In einer Kirche, die ein gesegnetes...

  • 07.11.20
BlickpunktPremium
In Deutschland gilt Einsamkeit einerseits als Tabuthema. Andererseits ist "Waldeinsamkeit" bereits seit der Romantik ein Ausdruck von Sehnsucht und beschreibt auch ein religiöses asketisches Ideal.  | Foto: Jochen – stock.adobe.com

Brauchen wir das Alleinsein?
Zwei Seiten der Einsamkeit

Der schmerzlich erlebte Mangel an Zugehörigkeit ist ein Massenphänomen und kann körperlich wie seelisch krank machen. Gleichzeitig brauchen wir das Alleinsein. Von Sebastian Kranich Einsamkeit ist ein Mega-Thema. Kein Tag vergeht, an dem nicht berichtet wird: Über die soziale Isolation hochbetagter Menschen. Über junge Leute, die vielleicht 1 000 Facebook-Freundinnen und -Freunde haben, aber kaum eine richtige Freundin, einen richtigen Freund. Oder darüber, wie Politik das Thema angehen will...

  • 15.02.20
FeuilletonPremium

Weimarer Republik: Demokratie und Protestantismus aus Sicht evangelischer Theologen
Besser als ihr Ruf

Vom Kaiserreich ist nichts mehr übrig. Nur die leeren Paläste, auf denen die rote Fahne weht. Das stellte der Leipziger Pfarrer Georg Liebster im Gottesdienst wenige Tage nach dem 9. November 1918 fest. Und er fügte hinzu: »Ebensowenig wie ich gleichgültig bleiben könnte, wenn sie mir meinen Vater verjagten, kann ich mich freuen, daß sie den Kaiser und den König abgesetzt haben.« Der Verlust des Kaiserreiches und der Monarchie schmerzte vor 100 Jahren viele evangelische Christen. Und allzu...

  • 31.01.19
Blickpunkt
Außenansicht der Synagoge in Halle. | Foto:  epd-bild/Steffen Schellhorn

Antisemitismus in der DDR und die Folgen des Feindbildes Israel
»Verzwergung« des Völkermords

Mit dem Antisemitismus in der DDR hat es eine eigene Bewandtnis. Im vorliegenden Buch wird diese theoretisch und exemplarisch zu erfassen versucht. Dessen Grundthese ist: Antisemitismus »als offene Diskriminierung, gar als brachiale Gewalt und Verfolgung« gab es in der DDR nicht. Israel aber galt als Feindstaat, der Antizionismus war Teil der Staatsdoktrin und die antizionistische Propaganda war voller antisemitischer Stereotype. Fast abenteuerlich zu lesen sind zwei Beiträge zum Israelbild in...

  • 24.01.19
  • 2
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