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Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

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Aktuelles
Foto: epd-bild/Hans Scherhaufer

Evangelische Christen vor russischer Botschaft
Posaunen für den Frieden

Berlin (epd) - Rund 60 Bläserinnen und Bläser evangelischer Posaunenchöre haben am Samstag in Berlin vor der russischen Botschaft Weihnachtslieder gespielt. Anlass der musikalischen Friedensandacht aus Solidarität mit den Menschen in der Ukraine war das orthodoxe Weihnachtsfest an diesem Wochenende. Eingeladen hatte dazu der Posaunendienst der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Mit Musik und gemeinsamen Gebeten sollte ein sicht- und hörbares Zeichen gegen...

  • 09.01.23
Eine Welt
Foto: epd-bild/Agenzia Romano Siciliani/O.R.

Russischer Patriarch
Kyrill ruft zu Weihnachts-Feuerpause auf

Frankfurt a.M./Moskau (epd) - Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. hat zu einer Feuerpause zum orthodoxen Weihnachtsfest aufgerufen. Alle Konfliktparteien sollten vom 6. Januar um 12 Uhr bis zum Ende des 7. Januar das Feuer einstellen, damit die orthodoxen Gläubigen am Heiligen Abend und am Weihnachtstag Gottesdienste besuchen könnten, hieß es in einer im Internet verbreiteten Botschaft des Patriarchen von Moskau und ganz Russland. Es ist das erste orthodoxe Weihnachtsfest seit dem Beginn...

  • 06.01.23
Eine Welt
Joachim Liebig | Foto: Foto: epd-bild/Heike Lyding

Deutsch-Russisches Gesprächsforum
Warum der Dialog gescheitert ist

Im Frühjahr 2023 soll nach Willen der Mitglieder des Petersburger Dialogs das Gesprächsforum zwischen Deutschen und Russen aufgelöst werden. Anhalts Kirchenpräsident Joachim Liebig gehört als Vertreter der EKD dem Petersburger Dialog an. Über die Hintergründe der Entscheidung und die Perspektiven für den deutsch-russischen Dialog hat Willi Wild mit ihm gesprochen. Was gab den Ausschlag, den Dialog jetzt für beendet zu erklären? Der Angriffskrieg läuft ja bereits seit Februar, der Konflikt...

  • 08.12.22
AktuellesPremium
Foto: Pixabay.com/Gerd Altmann
2 Bilder

Zwischenruf: Verhandlungen anstreben
Angst vor der Apokalypse

Die Lage im Ukraine-Krieg spitzt sich gefährlich zu. Kurz vor dem Anschlag auf die Krim-Brücke hatte der russische Ex-Präsident Dmitrij Medjejew für den Fall, dass diese Brü­cke angegriffen werde, mit der „Apokalypse“ gedroht. Von Werner Thiede Schon zuvor hatte er von einem „vollständigen Atomkrieg“ gesprochen. Und auch US-Präsident Joe Biden hatte am Tag vor dem Anschlag erklärt, ein nuklearer Krieg sei so wahrscheinlich geworden wie seit der Kuba­krise nicht mehr, ja ein apokalyptisches...

  • 12.10.22
Aktuelles
Foto: Foto: © shutterstock_evan_huang

Friedensethische Online-Tagung
Im Dialog mit aktuellen Stimmen aus Osteuropa

Der russische Eroberungskrieg in der Ukraine lässt viele Zeitgenossen hierzulande fragen: Wie kann es wieder Frieden geben? In den Kirchen wird die Fragen laut: Was können wir und die Zivilgesellschaft dafür tun? Dazu wollen wir auf einige kirchliche Stimmen und Stellungnahmen aus Osteuropa hören und darüber diskutieren, welche Schlussfolgerungen sich daraus für eine evangelische Friedensethik ergeben. Zuvor blicken wir mit Hilfe einer in Russland geborenen Kulturwissenschaftlerin auf die...

  • Gotha
  • 29.09.22
Eine WeltPremium
Foto: M. Großmann/pixelio.de

Blickwechsel
Afrika und Putins Krieg in der Ukraine

Auch wenn Russlands Krieg in der Ukraine sich Tausende Kilometer entfernt von den meisten afrikanischen Ländern abspielt, treffen die Auswirkungen viele Menschen dort hart. Der weltweite Preisanstieg für Energie und Nahrungsmittel verschärft in vielen Ländern Krisen, die schon länger schwelen – etwa die Dürre am Horn von Afrika, wegen der bereits vor dem russischen Angriff Hunderttausende Menschen hungerten. So haben die meisten afrikanischen Länder großes Interesses an einem raschen Ende des...

  • 18.08.22
Eine Welt
Foto: Foto: S. Kranich

Podium am Weltfriedenstag in Erfurt
„Zeitenwende“!?

Laut NATO-Strategie von 2010 galt Russland als strategischer Partner und ein konventioneller Angriff auf NATO-Territorien schien sehr unwahrscheinlich. Von China war keine Rede. Jetzt bezeichnet die NATO Russland als die größte Bedrohung und das Agieren Chinas als „systemische Herausforderung“ für die internationale Ordnung. Ausgelöst durch den russischen Angriff auf die Ukraine erleben wir eine „Zeitenwende“: Die militärische und wirtschaftliche Unterstützung der Ukraine, die...

  • Gotha
  • 21.07.22
  • 1
Aktuelles
Die Erzieherin Pauline gibt Essen an Kinder aus in der Arche im Berliner Bezirk Hellersdorf. Auch im reichen Deutschland gibt es mangelernährte Kinder. Angesichts der steigenden Preise für Energie und Lebensmittel warnen Expe​rten davor, dass sich das Problem verschärft. Wer nicht gesund aufwächst, ist später weniger leistungsfähig. | Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Video: Inflation und Armut
Diakonie fordert 100-Euro-Zuschlag

Berlin (epd) - Angesichts der stark gestiegenen Preise für Energie und Lebensmittel fordert die Diakonie einen monatlichen Zuschlag für einkommensschwache Haushalte in Höhe von 100 Euro. Alle Haushalte, die Leistungen wie Wohngeld, Kinderzuschlag, Sozialgeld oder Grundsicherung erhalten, sollten diesen Krisenzuschlag bekommen, erklärte die Diakonie. Nach ihrem Vorschlag soll die Zusatzzahlung auf sechs Monate befristet werden. Nach einer von der Diakonie beim Deutschen Institut für...

  • 13.07.22
Glaube und AlltagPremium
Zwischen Plattenbauten: die Kirche der Russischen Orthodoxen Gemeinde in Berlin Marzahn-Hellersdorf. Im Bezirk leben rund 38 000 russlanddeutsche Menschen. | Foto: Nina Schmedding
2 Bilder

Russisch-Orthodoxe Gemeinde in Berlin
"Wir sprechen nicht über den Krieg"

Schweigen: Wenige russisch-orthodoxe Priester reden derzeit mit Journalisten. Evgeny Murzin und Dimitri Krasnikov zum Beispiel tun es. Ein Besuch in der Russischen Orthodoxen Gemeinde in Berlin Mahrzahn-Hellersdorf. Von Nina Schmedding Graue Plattenbauten an der Allee der Kosmonauten, daneben Shopping-Center mit Billig-Angeboten, betonierte Parkplätze. Ein paar Frauen suchen hier den Schatten, machen Pause, rauchen eine Zigarette. Daneben, von einem Zaun umgeben, liegt – wie auf einer Insel –...

  • 30.06.22
BlickpunktPremium
Die Demonstrantin: Gesine Oltmanns gehört zum Vorstand der Stiftung Friedliche Revolution. 1989 war sie in Leipzig auf der Straße. Vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs organisiert sie heute wieder Kundgebungen und bringt Poster an, wie hier vor der Leipziger Nikolaikirche. | Foto: Foto: Hans-Jürgen Röder
4 Bilder

Im Einsatz für die Demokratie
Angriff auf die Friedliche Revolution

Der "EuropaMaidan": Keine Gewalt – dieses Motto haben die Engagierten von ’89 verinnerlicht. Warum sie Putins Krieg nicht hinnehmen wollen und für die Ukraine streiten, hat einen Grund. Von Bettina Röder Ich klebe wieder einmal Plakate“, sagt Gesine Oltmanns und lacht. Auf den Straßen rings um die Leipziger Nikolaikirche bringt sie kleine Poster mit Einladungen an. Die Stiftung Friedliche Revolution, zu dessen Vorstand sie gehört, hat für den 9. Mai zur Kundgebung eingeladen. Wie überall im...

  • 15.06.22
  • 1
Aktuelles
Die Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau mit ihren gewaltigen goldenen Kuppeln, von Stalin in die Luft gesprengt und nach dem Zerfall der Sowjetunion wieder aufgebaut, ist zum Symbol schlechthin für die beispiellose Wiederauferstehung der russisch-orthodoxen Kirche nach sieben Jahrzehnten kommunistischer Unterdrückung und für die neue Nähe zwischen irdischer Staatsmacht und himmlischen Mächten geworden. | Foto: epd-bild / Imagebroker
7 Bilder

Offener Brief im Wortlaut
Beziehungen zur russisch-orthodoxen Kirche beenden

Weil der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill den Krieg gegen die Ukraine unterstützt, fordern die Theologin Ellen Ueberschär und die Historikerin Katharina Kunter von der evangelischen Kirche, die Beziehungen zum Moskauer Patriarchat zu stoppen. Wegen der Parteinahme für den russischen Angriffskrieg in der Ukraine fordern evangelische Theologen und kirchennahe Politiker, die russisch-orthodoxe Kirche Moskauer Patriarchats aus dem Weltkirchenrat auszuschließen. Der Weltkirchenrat solle prüfen,...

  • 08.06.22
Blickpunkt
Friedemann Stengel, Professor für Neuere Kirchengeschichte in Halle | Foto: Universität Halle

Im Wortlaut
Was kann kirchliche Friedenstheologie aktuell leisten?

Von Friedemann Stengel, Universität Halle Noch vor ein paar Wochen sind drei Varianten in der Frage der Waffenlieferungen unterschieden worden: alle gewünschten Waffen zu liefern, nur verteidigungsrelevante Waffen zu liefern, gar keine Waffen zu liefern. Selbst wenn man b) als nicht mehr klar abgrenzbar betrachtet: alle drei Varianten führen in Schuld und alle drei Varianten sind letztlich eine Beteiligung an diesem Krieg. Ich schiebe das Thema Schuld hier in den Hintergrund, auch wenn es ein...

  • 07.06.22
  • 1
Aktuelles
Foto: epd-bild / Jens Schulze

Putin, Kyrill und imperiale Machtfantasien
Einfluss der Orthodoxie nicht unterschätzen

Die deutsche Gesellschaft darf nach Meinung der evangelischen Theologin Petra Bahr den Einfluss der orthodoxen Kirche in Russland auf die politische Ideologie nicht unterschätzen. «Wenn man die Sonntagspredigten des russischen-orthodoxen Patriarchen Kyrill liest, sieht man, dass er in den vergangenen Jahren eine sehr aggressive politische Theologie mit imperialen Zügen entwickelt hat», so Bahr. Kyrill hatte den russischen Angriffskrieg in der Ukraine von Beginn an befürwortet. Von  Franziska...

  • 09.05.22
Aktuelles
Foto: epd-bild/Norbert Neetz

Kulturbeauftragter Claussen
Offene Briefe bedienen Empörungsdynamik

Offene Briefe führen nach Meinung des Kulturbeauftragten der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Johann Hinrich Claussen, oftmals nicht zu nachhaltigen politischen Debatten. Sie seien Symptome für den Wunsch nach Debatte, den Ausdruck von Sorge und oft auch von Hilflosigkeit, sagte er. Sie führten oft zu bloßen Symboldebatten, die politisch nicht relevant würden. Von Franziska Hein Das zeige sich an dem jüngsten Offenen Brief von 26 Kulturschaffenden und Intellektuellen an Bundeskanzler...

  • 03.05.22
Eine Welt
"Das Gebet ist eine Kraft" sagt der Tallinner Dompfarrer Arho Tuhkro. | Foto: pixabay.com/de, Alexas_Fotos

Blickwechsel
Estland: Keine apokalyptische Stimmung

Ganze 380 Kilometer liegen Tallinn und Sankt Petersburg auseinander. Doch die estnische Hauptstadt und die russische Metropole trennen Welten. Spätestens seit dem 24. Februar. Der russische Einmarsch in die Ukraine hat im baltischen Staat die Erinnerung an die Vergangenheit wieder hochkommen lassen. Von Günter Saalfrank »Für die Esten ist der Krieg wie das Trauma des Zweiten Weltkriegs«, meint Pfarrer Matthias Burghardt. Der aus Deutschland stammende Geistliche betreut eine Gemeinde nahe...

  • 28.04.22
Blickpunkt
Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Kriegsdienstverweigerung
Schutz nach Fahnenflucht

In einem gemeinsamen Appell fordert ein zivilgesellschaftliches Bündnis den Bundestag und die Bundesregierung auf, russischen, bela-russischen und ukrainischen Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren Schutz und Asyl zu gewähren. Denn nach derzeitigem Stand müssten geflüchtete Verweigerer aus den Ländern, die am Krieg in der Ukraine beteiligt sind, in ein Asylverfahren mit ungewissem Ausgang gehen. Von Thomas Klatt Es ist ein Anliegen, das der mitteldeutsche Landesbischof und...

  • 27.04.22
Aktuelles
Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn

EKM Synode
Debatte zum Krieg in der Ukraine

Naumburg (epd) - Die Landessynode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) kommt heute  zu ihrer Frühjahrstagung in Naumburg zusammen. Zum Auftakt der viertägigen Beratungen des Kirchenparlaments wird Landesbischof Friedrich Kramer über die Arbeit des Landeskirchenrats berichten. Debatte zum Krieg Erwartet wird unter anderem eine Debatte über die Haltung der evangelischen Kirche zum Krieg in der Ukraine. Kramer ist zugleich Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in...

  • 27.04.22
AktuellesPremium
Foto: pixabay.com/de, Ichigo121212

Ethik, Krieg und Frieden
Können Kriege gerecht sein?

Friedensethik: Der Krieg in der Ukraine wirft auch für die christlichen Kirchen die Frage auf, wie tragfähig ihre Friedensethik der vergangenen Jahrzehnte eigentlich ist. Von Ulrich H. J. Körtner Europa steht vor den Trümmern seiner Russland- und Sicherheitspolitik. Schon der Krieg gegen Georgien 2008 sowie die völkerrechtswidrige Annexion der Krim 2014 und das militärische Eingreifen in der Ostukraine, wo die Gebiete Donezk und Lugansk von prorussischen Separatisten kontrolliert werden,...

  • 21.04.22
Aktuelles
2 Bilder

Kommentar
Für Frieden ohne Illusion

Seit 1960 ist er ein fester Termin der Friedensbewegung: Der erste deutsche Ostermarsch war ein Protest gegen die Stationierung atomarer Kurzstreckenraketen. Von Markus Springer Für eine Renaissance der Ostermärsche sorgte 1979 der Nato-Doppelbeschluss. Auch viele Christen sind der Ostermarschbewegung von jeher verbunden. Ein ungeklärter Konflikt blieb, ob sich der Protest nur gegen die Stationierung von US-Atomraketen richten sollte oder auch gegen russische. Nun droht der russische Diktator...

  • 20.04.22
  • 2
Aktuelles
Foto: epd-bild/Meike Böschemeyer

Karfreitagsbotschaft
"Golgatha ist heute in Butscha, Mariupol, Charkiw"

Hannover (epd) - Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, hat in ihrer Karfreitagsbotschaft das Leiden Jesu mit dem der Kriegsopfer in der Ukraine verglichen. Golgatha, die Kreuzigungsstätte Jesu, sei «heute in Butscha, Mariupol, Charkiw», erklärte die westfälische Präses. «Jesus ist ein Leidensgenosse der Menschen, die dort von Soldaten gefangengenommen, gefoltert und getötet werden», führte die Theologin aus. Das Kreuz vom Karfreitag stehe für das...

  • 15.04.22
  • 2
Aktuelles
Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Ostermärsche
Bewegungsforscher rechnet mehr Teilnehmern

Der Berliner Soziologe und Politologe Dieter Rucht hält es für wahrscheinlich, dass der Ukraine-Krieg den Ostermärschen einen deutlichen Schub versetzt. Er rechne damit, dass an den Demonstrationen und Kundgebungen vom 14. bis 18. April etwa drei- bis fünfmal so viele Menschen teilnehmen werden wie im vergangenen Jahr, sagte der Experte im Gespräch mit Dieter Schneberger. 2021 wurden in den Städten Berlin, München und Frankfurt am Main jeweils rund 1.000 Demonstrierende gezählt. Organisiert...

  • 14.04.22
Aktuelles
Foto: epd-bild/dringt auf Frieden schaffen ohne Waffen

EKD-Friedensbeauftragter
Kramer dringt auf Frieden schaffen ohne Waffen

Köln (epd) - Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Friedrich Kramer, hat sich erneut gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen. Im ARD-«Morgenmagazin» warnte der mitteldeutsche Bischof sieben Wochen nach dem russischen Angriff vor einer Eskalation des Krieges. «Wir können jetzt nur Frieden schaffen ohne Waffen», sagte Kramer am Donnerstag. Dabei gehe es nicht um das «selbstverständliche Recht» der Ukraine auf Verteidigung. Es gehe um die Länder der...

  • 14.04.22
Aktuelles
Foto:  epd-bild/Jens Schulze

Krieg in der Ukraine
Kirchenobere bitten um Oster-Waffenstillstand

Brüssel (epd) - Katholische und ökumenische Kirchenverbände in Europa fordern Russland und die Ukraine zu einem Oster-Waffenstillstand auf. So solle den Christen beider Länder das Feiern des Osterfestes und allen Bürgern eine Atempause ermöglicht werden, heißt es in einem in Brüssel veröffentlichten Schreiben an die Präsidenten Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj, das die Präsidenten der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK), Christian Krieger, und der Kommission der katholischen...

  • 13.04.22
AktuellesPremium
Es läuft: Im 62. Jahr ihres Bestehens könnten die Ostermärsche vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs wieder mehr Zulauf bekommen. Bundesweit sind mehr als hundert Kundgebungen geplant. Das Netzwerk Friedenskooperative ruft unter anderem zu Aktionen in Chemnitz, Weimar und Dolle (Landkreis Börde) auf. | Foto: Foto: epd-bild/Rolf Zöllner
2 Bilder

Die Jesus-Frage
Radikales Friedensevangelium

Kompass: Für viele Christen ist sie das Fundament, nach dem sie ihr Handeln ausrichten. Die alte Frage "Was würde Jesus sagen?" stellt sich angesichts des Krieges in der Ukraine in diesem Jahr zu Ostern einmal mehr unausweichlich. Von Matthias Kreck und Rolf Wischnath Als die Häscher Jesus gefangen nehmen und einer seiner Wegbegleiter ihn mit dem Schwert verteidigt, entgegnet er ihm: „Stecke dein Schwert an seinen Ort. Denn wer das Schwert nimmt, der soll durch das Schwert umkommen.“ Ein...

  • 12.04.22
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