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Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

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Aktuelles
Foto: pexels.com/Brett Sayles

Justitia et Pax
Kirchen können Russland-Sanktionen unterstützen

Berlin (epd) - Die Deutsche Kommission Justitia et Pax hat den Krieg in der Ukraine als Angriff auf die Grundlagen des Zusammenlebens in Europa und des Völkerrechts verurteilt. Auf ihrer Frühjahrsversammlung erklärte die Kommission, Russland habe einen Rubikon überschritten. Es bedürfe grundlegender politischer Reaktionen, die diesem Bruch des Völkerrechts entgegenträten. Dabei werde es nicht zuletzt für das kirchliche Agieren darauf ankommen, den Konflikt ernsthaft mit strategischer Geduld und...

  • 28.03.22
  • 1
Feuilleton
Foto: pexels.com/Sumit Mathur

Literatur in Kriegszeiten
"Wörter erstarren in mir"

Ukrainische Literaten in Lebensgefahr, russische Autoren unter Druck - der Krieg Putins gegen die Ukraine hat Auswirkungen auch auf die internationale Literaturszene. Wie geht die Literatur- und Verlagswelt in Deutschland damit um? Von Renate Kortheuer-Schüring  Buchhandlungen, Literaturhäuser und Verlage in Deutschland bekunden in diesen Tagen ihre Solidarität mit der Ukraine. Vielerorts gibt es Lesungen ukrainischer Autoren und Autorinnen oder zumindest ihrer Texte, Diskussionen und...

  • 28.03.22
Eine WeltPremium
Nur das Nötigste: Den größten Teil ihrer Habe mussten die Flüchtlinge aus der Ukraine daheim zurücklassen. Mit Mahlzeiten und einem Bett helfen ihnen auch lutherische Kirchengemeinden in Polen.  | Foto: stock.adobe.com/Halfpoint
2 Bilder

Schutzsuche
Strohsäcke der Hoffnung

Kriegsflüchtlinge: Frauen mit Kindern, Kranke, Menschen mit Behinderung, Ältere und unbegleitete Kinder suchen in Polen Schutz. Mehr als 1,5 Millionen sind es schon, und täglich werden es mehr. Von Dariusz Bruncz In der zweiten Woche des russischen Überfalls auf die Ukraine verzeichnete der polnische Grenzschutz bereits 1,5 Millionen Kriegsflüchtlinge aus dem Land. Ungefähr 95 Prozent der Geflüchteten sind Frauen mit Kindern. Hinzu kommen ausländische Flüchtlinge – meistens Studenten aus Afrika...

  • 25.03.22
Aktuelles
2 Bilder

Kommentiert
Hilfe ohne Zielrichtung

Wer ein Lineal und einen Atlas nimmt, eine Seite in Weimar, die andere Seite im ukrainischen Lviv anlegt, stellt es fest: Es sind keine 1000 Kilometer, die beide Städte trennen. Von Paul-Philipp Braun Das bedeutet, dass der Krieg im Osten näher ist als jeder andere, der sich in den letzten 25 Jahren ereignet hat. Damit scheint uns auch die Not der Menschen näher als jedes andere durch einen Krieg ausgelöste Leid. Dass wir uns in Anbetracht dieses Krieges hilf- und machtlos fühlen, zugleich aber...

  • 24.03.22
Aktuelles
Foto: epd-bild/Heike Lyding

Neymeyr ruft zu Spenden für Ukraine auf
"Wir werden einen langen Atem brauchen"

Erfurt (kna) - Mit einem Gottesdienst im Erfurter Dom ruft Erfurts katholischer Bischof Ulrich Neymeyr zu Gebet und Spenden für die Ukraine auf. "Wir werden einen langen Atem brauchen", sagte der Bischof am Dienstag in Erfurt. Ein Kriegsende, das von allen herbeigesehnt werde, sei noch nicht in Sicht. Schon jetzt hätten Millionen Menschen, meist Frauen, Kinder und Alte, die von russischen Truppen verwüstete Ukraine verlassen müssen. Neymeyr feiert die Messe am Freitag um 18 Uhr gemeinsam mit...

  • 23.03.22
Aktuelles
Fototafel vor dem Landesverwaltungsamt, Weimarplatz. Das Großportrait von Boris Romantschenko ist seit 2020 Bestandteil der Open-Air-Ausstelung DIE ZEUGEN im Weimarer Stadtraum.  | Foto: Martin Kranz/Achava

Trauer über Tod Romantschenkos
Holocaust-Überlebender im Krieg getötet

Der Tod des Holocaust-Überlebenden Boris Romantschenko im Ukraine-Krieg schockiert. In Erinnerung an den 96-Jährigen legte das Parlament am Dienstag eine Schweigeminute ein. Gedenkstunde am 22. März um 17 Uhr in Weimar Berlin (epd). Mit einer Schweigeminute hat der Bundestag am Dienstag des im Ukraine-Krieg getöteten Holocaust-Überlebenden Boris Romantschenko gedacht. Vor dem Beginn der Haushaltsberatungen würdigte Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt den 96-Jährigen, der am Freitag...

  • Weimar
  • 22.03.22
Service + Familie
Kriegsflüchtlinge Serhii Bolchuk (2.v.r.), seine Frau Natalia (re.),  Andrej (li.) und seine Mutter Svetlana (2.v.l.)  im Christlichen Gästezentrum Schönblick in Schwäbisch Gmünd.  | Foto:  epd-bild/Uta Rohrmann

Video: Ukraine
Behinderte fliehen vor dem Krieg

Die Flucht vor dem Krieg trifft behinderte Menschen besonders schwer. 35 Flüchtlinge aus der Ukraine und ihre Betreuer haben Aufnahme in Schwäbisch Gmünd gefunden. Am schwierigsten war die Ausreise, berichten sie. Von Uta Rohrmann (epd) Es musste schnell gehen, denn sie gehören zu den Schutzbedürftigsten der Schutzbedürftigen: Die erste Gruppe ukrainischer Flüchtlinge kam bereits eine Woche nach Kriegsausbruch im Christlichen Gästezentrum Württemberg, dem Schönblick in Schwäbisch Gmünd, an: 35...

  • 22.03.22
Aktuelles
Foto: epd-bild/Guido Schiefer

Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
Erzpriester Miron: Russen nicht ausschließen

Der griechisch-orthodoxe Erzpriester Radu Constantin Miron ist alter und neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland. Mit ihm sprach Benjamin Lassiwe. Wo steht die Ökumene in Deutschland heute? Radu Constantin Miron: Als ACK sind wir in den letzten Jahren vor allem von der Erweiterung des ökumenischen Horizonts geprägt. Wir nehmen stärker die HKKs, die „Hierzulande kleinen Kirchen“, in den Blick. Die Freikirchen, die Orthodoxen und die Anglikaner sind...

  • 21.03.22
Feuilleton
Foto:  epd-bild/Thomas Frey

Zirkus in der Zwickmühle
«Bei uns gibt es keinen Krieg»

Drahtseilakt: Vor mehr als 20 Jahren gründete ein deutsch-ukrainisches Artistenpaar den «Moskauer Circus». Der Name ist eine Hommage an die osteuropäische Zirkuskultur, doch inzwischen sehen manche Deutsche darin ein Problem. Von Karsten Packeiser Wenige Tage, nachdem russische Soldaten in die Ukraine eingerückt waren, gastierte der «Moskauer Circus» von Gino Frank und seiner Frau Leyla Mak in Baden-Württemberg. Einmal sei eine Frau auf das Gelände gekommen und habe die Zirkusleute als «Mörder»...

  • 20.03.22
Service + Familie
Foto: epd-bild/Jens Schulze

Telefonseelsorge
Anrufer haben Angst

Rund ein Fünftel der Anfragen bei der Telefonseelsorge drehe sich unmittelbar um den Krieg in der Ukraine, sagte Markus Mütze, Mitglied des Leitungsteams der Evangelischen Telefonseelsorge in Frankfurt am Main. Menschen haben Angst davor, dass der Krieg so nahe stattfinde und vielleicht auf Deutschland übergreife. Bei vielen lege sich «ein diffuser Angstschleier» über das Leben. Trauer, Sorgen und Zukunftsangst nähmen zu. In dieser Situation wenden sich nach den Worten des Ausbilders und...

  • 18.03.22
Eine WeltPremium
Zerstreute Hoffnungen: Von Patriarch Kyrill wurden eigentlich weltweit deutliche Worte gegen den Krieg in der Ukraine erwartet. | Foto: Paul Haring/CNS photo/KNA

Krieg in der Ukraine
Das isolierte Patriarchat

Zwei Brudervölker stehen sich beim Krieg in der Ukraine gegenüber. Damit ist die orthodoxe Kirche vor große Herausforderungen gestellt. Denn sowohl die Russen als auch die Ukrainer gehören vermeintlich zur selben Zivilisation – zu der des orthodoxen Christentums. Von Sebastian Rimestad Eigentlich, laut offizieller kirchenpolitischer Ideologie, sollten die Gläubigen beider Länder an einem gemeinsamen Strang ziehen, um die Ehre des orthodoxen Christentums zu bezeugen. Dass dies ein geopolitischer...

  • 18.03.22
Aktuelles
G+H Nr. 12 vom 20.3.22 | Foto: Screenshot G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Einmal volltanken , bitte!

"Glück ist immer der Moment davor", schrieb Judith Hermann in ihrer Kurzgeschichtensammlung "Sommerhaus, später". Ein typischer Hermann-Satz ist das, kommt wie ein profaner Kalenderspruch daher - und beschreibt doch unaufgeregt treffsicher den Aggregatzustand eben dieses Gefühls. Glück ist flüchtig, sagt Hermann. Es ist schon vorbei, kaum dass du es realisiert hast. Gut, festhalten kann man das Glück vielleicht nicht. Aber teilen wäre doch eine Option. Der Welttag des Glücks am Sonntag wäre die...

  • 18.03.22
  • 1
Blickpunkt
Foto: Fotos: AdobeStock/Pagina+sewcream
7 Bilder

G+H Service
Friedensandacht für den Gemeindebrief

Singen und beten: Die Ohnmacht angesichts des Kriegs in der Ukraine ist groß. Was können wir tun? Wie helfen? Die Sehnsucht nach Frieden lässt Menschen zusammenkommen, um ihre Sorgen, Ängste und Bitten vor Gott zu bringen. In der aktuellen Ausgabe der "Glaube+Heimat" finden Sie eine Friedensandacht - für Zuhause, den Hauskreis oder Ihre Gemeinde. Als besonderen Service stellen wir Gemeindebriefredaktionen die Andacht in verschiedenen Versionen zur Verfügung: als als Faltblatt zum...

  • 17.03.22
  • 1
Aktuelles
Foto: pixabay.com/Gidon Pico

Ukraine-Krieg
Kirchenvertreter fordern Asyl für Deserteure

Bonn/Erfurt (kna) - Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern aus Russland, der Ukraine und Belarus soll nach Forderung von Kirchenvertretern Asyl gewährt werden. "Kriegsdienstverweigerung ist ein Grundrecht", mahnen der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) und das Kriegsdienstverweigerungs-Netzwerk Connection in einer gemeinsamen Erklärung....

  • 17.03.22
  • 1
Aktuelles

Kommentiert
Die Krake Krieg

Wir in Europa haben den Krieg für eine ausgediente Karosse gehalten, mit der unsere Großeltern unterwegs waren, unsere Eltern auf dem Rücksitz. Von Ralf-Uwe Beck Diese alte Karosse rostet seit Jahrzehnten hinter dem europäischen Haus vor sich hin, überwuchert vom hohen Gras. Gut so. Sie hat uns keine Angst mehr gemacht. Nun hat Putin diese alte Kiste Krieg hervorgezerrt und wieder in Gang gesetzt. Einen Tag, nachdem Russland die Ukraine überfallen hat, hatte mein Sohn seinen 20. Geburtstag. Im...

  • 17.03.22
BlickpunktPremium
Die Welt solle die Wahrheit erfahren über diesen Krieg, sagt Nikita Zhadan. Mit seiner Kamera dokumentiert er den Alltag in einer zerstörten Stadt. Das ostukrainische Charkiw ist seit dem russischen Angriff einer der am stärksten umkämpften Schauplätze. Die Lage für die Einwohner wird dadurch zunehmend prekärer. | Foto: Fotos (4): epd-bild/Nikita Zhadan
16 Bilder

Krieg in der Ukraine
Die Wahrheit im Kamerasucher

Couragiert: Nikita Zhadan ist 20 Jahre alt, evangelischer Christ – und er hat eine Mission. Mit seiner Kamera dokumentiert der russischsprachige Ukrainer den Krieg und die Zerstörung in seiner Heimatstadt Charkiw. Im Gespräch mit Sarah Münch berichtet er von der Lage vor Ort und erklärt, wofür es sich zu beten lohnt. Wie ist im Moment die Situation in Charkiw? Nikita Zhadan: Erst vor zehn Minuten habe ich in der Nähe Schüsse gehört. Meine Familie konnte fliehen und ist jetzt in Sicherheit. Ich...

  • 16.03.22
  • 1
Aktuelles
Foto: epd-bild/Frank Schultze

Fragen und Antworten
Geflüchtete privat unterbringen

Die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus, hat Kirchengemeinden, Kirchenkreise und Diakonischen Werke dazu aufgerufen, ukrainische Kriegsflüchtlinge aufzunehmen. «Öffnen Sie Häuser, stellen Sie Räume zur Verfügung für Kinderbetreuung und zur Begegnung.» Viele tausend Flüchtlinge sind bereits von privat aufgenommen worden. Experten weisen darauf hin, dass es oft nicht reicht, nur eine Unterkunft bereitzustellen. Viele Flüchtlinge seien traumatisiert, vor allem Kinder hätten Probleme, ihre...

  • 15.03.22
Service + Familie
Abrupt beendete Kindheit: Durch russische Luftangriffe zerstörte Häuser und Wohnungen in Charkiw in der Ostukraine. | Foto: epd-bild/Nikita Zhadan

Ukraine
Terre des hommes: Kinder brauchen psychosoziale Hilfe

Das Kinderhilfswerk terre des hommes hat auf den großen Bedarf an psychosozialer Betreuung für Kinder und Jugendliche hingewiesen, die aus der Ukraine flüchten. «Viele geflüchtete Kinder und Jugendlichen haben im Krieg durch Bombardierungen, Nächte im Schutzkeller oder das Miterleben von Gefechten belastende, traumatisierende Situationen erlebt», sagte Projektkoordinator Thomas Berthold. All diese Erlebnisse könnten viele nicht alleine verarbeiten. Terre des hommes sei deshalb mit mehreren...

  • 14.03.22
Aktuelles

Stimmen zum Krieg
Kurschus zeigt Verständnis für Waffenlieferungen

EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus zeigt Verständnis für Waffenlieferungen an die Ukraine. «Wer bin ich, ihnen ins Gesicht zu sagen, sie sollten dazu Pflugscharen benutzen», erklärte die Theologin. Die Menschen dort hätten das Recht, sich zu verteidigen. Mehr Geld allein werde nach Ansicht von Andreas Lob-Hüdepohl die Verteidigungsbereitschaft Deutschlands und der Nato nicht erhöhen. Stattdessen müsse die Effizienz der eingesetzten Mittel erhöht werden, erklärte der Theologe. Deutschland...

  • 13.03.22
Aktuelles
G+H Nr. 11 (13.3.2022) | Foto: Screenshot G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Networker Gottes auf dem Dachboden gefunden

Sie sind so etwas wie die Networker Gottes, eine Verbindung zwischen Himmel und Erde. Und, wenn man einer Forsa-Umfrage Glauben schenken darf, sind sie unter uns Menschen sogar beliebter als ihr Auftraggeber selbst: Engel. Gott hat ihnen befohlen, uns auf allen Wegen zu behüten, so steht es in Psalm 91. Glücklich also, wer einen Engel hat – oder ihn zufällig auf seinem Dachboden entdeckt. So erging es der Gemeinde der Seemannskirche im Ostseebad Prerow. Im Sommer 2020 entdeckten Helfer eine...

  • 11.03.22
AktuellesPremium
Unkomplizierte Hilfe: Am Berliner Hauptbahnhof bieten Bürger Unterkünfte für die Menschen aus der Ukraine an. Viele der Flüchtlinge landen auf dem Weg nach Deutschland zunächst in der Hauptstadt.  | Foto: epd-bild/Rolf Zöllner

Ukraine-Flüchtlinge: Hilfen an Berliner Bahnhöfen
"Wir wollten nur noch weg"

Jana hält ihren kleinen Jungen Kyryl fest an der Hand. Sie sagt: "Es gab große Explosionen. Wir wollten nur noch weg. Viele meiner Freunde sind immer noch da. Wir machen uns Sorgen." Von Christine Xuan Müller und Nina Schmedding Die alleinerziehende Mutter, die ein bisschen Deutsch spricht, stammt aus Charkiw. In Berlin kann sie erst einmal bei ihrem Vater, der die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, wohnen. Vier Tage war sie unterwegs, bis sie am Hauptbahnhof ankam – zusammen mit Tausenden...

  • 10.03.22
Eine Welt
Gemeinsame Mahlzeiten, ein Bett zum Schlafen: In der Pfarrei St. Johannes Paul II. in Lwiw finden Geflüchtete Zuflucht. | Foto: Kirche in Not

Blickwechsel
Eine neue Zeitrechnung

Eine Oase auf dem Weg nach Polen“ sei seine Pfarrei aktuell, erzählt Pfarrer Grzegorz Draus dem weltweiten päpstlichen Hilfswerk „Kirche in Not“. Von Mirjam Petermann Er leitet die katholische Gemeinde „St. Johannes Paul II.“ in der ukrainischen Stadt Lwiw, 70 Kilometer östlich von der polnischen Grenze entfernt. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar ist Draus zum Manager der Flüchtlingsströme geworden, die über die Stadt hereingebrochen sind: „Die ersten Flüchtlinge kamen...

  • 09.03.22
Kirche vor OrtPremium
Unter dem "Friedenskuss" (siehe Detailbild) am Schloss Friedenstein treffen sich seit Beginn des Ukraine-Kriegs Menschen zum Friedensgebet. Aufgerufen hat dazu der Verein Ukrainefreunde. | Foto: facebook.com/dietrichwohlfarth
4 Bilder

Gotha: Verein Ukrainefreunde
Das Telefon klingelt den ganzen Tag

Gotha: Der Verein Ukrainefreunde engagiert sich seit 1993 für die Menschen in der Ukraine. Aufgrund des Kriegs ist das Engagement der Ehrenamtlichen besonders gefordert. Von Klaus-Dieter Simmen Vom Fenster des ehrwürdigen Fachwerkhauses hängt die ukrainische Flagge herab. Hinter dem Fenster sitzt Dietrich Wohlfarth am Laptop, beantwortet Mails, koordiniert Anfragen und wird dabei immer wieder vom klingelnden Telefon unterbrochen. Wohlfarth ist Vorsitzender des Vereins Ukrainefreunde Gotha. Und...

  • 09.03.22
Aktuelles
Evangelischer Militärbischof Bernhard Felmberg | Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Evangelischer Militärbischof im Interview
Friedensgebete in den Kasernen

Er ist der oberste Seelsorger der deutschen Soldatinnen und Soldaten: Bernhard Felmberg, 56 Jahre alt, seines Zeichens evangelischer Militärbischof. Benjamin Lassiwe hat sich mit dem Theologen über die momentane Stimmung in der Bundeswehr unterhalten. Herr Militärbischof Felmberg, wie ist denn im Moment die Stimmung in der Bundeswehr? Ich erlebe, dass es in der Bundeswehr genau wie in der Zivilgesellschaft viele Menschen gibt, die sich Sorgen und Gedanken über die Entwicklungen der letzten Tage...

  • 09.03.22
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