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Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

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Blickpunkt
Friedrich Kramer diskutiert mit Ralf Haska. | Foto: (c) Wollenhaupt-Schmidt/ EAT.

Krieg und Frieden - AUDIO
Friedrich Kramer diskutiert mit Ralf Haska

Der eine wurde kurz vor dem russischen Großangriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 EKD-Friedensbeauftragter. Rasch stand er mit seinen kontrovers kommentierten Wortmeldungen in einer Öffentlichkeit, die weit über die kirchliche hinausging. In der Folge initiierte er eine EKD-Friedenswerkstatt, in der eine Verständigung zur Friedensethik angesichts neuer weltpolitischer Herausforderungen erfolgen soll. Als Pazifist bleibt er Militärischem gegenüber skeptisch. In „mehr Waffen“ sieht er keinen...

  • Gotha
  • 22.10.24
Service + Familie
Quelle: website Peace Foundation e.V. / https://peaceisthepath.org/?sl=de

Katholikentag Erfurt
Biblische Orientierungen

#Katholikentaganders #katholikentag24 Die benannten Veranstaltungen sind nicht Bestandteil des offiziellen Programmes. Veranstaltungen im FRIEDENSZENTRUM anlässlich des Katholikentages in Erfurt. Ort: Peace Foundation e.V. / Peace House, Markstraße 6, 2. Etage, Erfurt-Mitte. Eingang rechts neben dem Torbogen. Vier biblische Orientierungen für eine Haltung der Gewaltfreiheit Klaus Hagedorn, geistlicher Beirat Pax Christi Donnerstag, 30.5.2024, 9:30 – 10:30 Was ist der Quellgrund für die...

  • Erfurt
  • 25.05.24
Eine Welt
Foto: Bilder sind Eigentum des "Hilfe für Menschen im Kongo e.V.

Hilfe für Menschen im Kongo e.V.
Kommentar zu politischer Situation im Kongo

Wir möchten die Darstellung der beiden epd-Berichte  aus  der 14. Ausgabe der „Glaube und Heimat“ vom 7. April 2024, Seite 10 über die Situation im Kongo  ergänzen und erweitern, indem wir Ihnen kurz berichten, wie wir die Situation im Kongo nicht erst jetzt, sondern seit 22 Jahren erleben. Wir, Dr. Christine Hauskeller und Jürgen Hauskeller haben von 2002 bis 2006 als Pastoren im Auftrag der Mission Eine-Welt in Neuendettelsau in der Demokratischen Republik Kongo für die...

  • Altenburger Land
  • 16.05.24
Feuilleton
Gemeinsames öffentliches Singen von geistlichen Liedern, mit Liedzetteln, vielerorts in Deutschland, nicht nur zur Weihnachtszeit | Foto: MDCC Magdeburg

500 Jahre Gesangbuch
500 Jahre Singen in guten und in schlechten Tagen

1524 ein Gesangbuch? Trotz eines hohen Anteils an Analphabet:innen in den Gemeinden? Richtiger ist sicher: Am Anfang gab es allenfalls Liederheftchen (aus Gutenbergs Druckereien); lasen und sangen zunächst Stadtbürgerliche und Landadlige; und erst nach und nach auch Mägde und Knechte (wie sie bei Luther hießen). Aber der Übergang vom Lateinischen zum Muttersprachlichen, vom vorgetragenen Ritus zum gemeinsamen Vollzug, von der priesterlichen zur Volksfrömmigkeit (im guten bzw. wahren Sinne des...

  • Magdeburg
  • 28.02.24
Service + Familie

Online-Studientag
Russischer Imperialismus und zivilgesellschaftliche Solidarität

Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine wollen wir die großrussische Ideologie als eines der Motive dieses imperialen Unterwerfungsversuchs diskutieren und einordnen. Zudem soll der Blick auf die zivilgesellschaftliche Solidarität gelenkt werden, die auf ganz unterschiedlichen Feldern die Integration der Ukraine in die westliche Wertegemeinschaft fördert und stärkt. Beim fünften digitalen Studien-Nachmittag der Evangelischen Akademien zur Friedensethik möchten wir...

  • Gotha
  • 18.02.24
Eine Welt
Der Olivenbaum, Plakat des Weltgebetstags 2024 | Foto: https://weltgebetstag.de/aktueller-wgt/palaestina/aktuelles-bilder/

Für Frieden in Palästina und Israel!
Über die Weltgebetstagslieder 2024

"Salaam, Shalom, Friede sei mit Euch!" begrüßen uns in diesem Jahr die Christinnen aus Palästina, und ihre Mütter und Töchter. Gleich im Eröffnungslied "Yarabba ssalami" heißt es: "Sprich mit klaren Worten zu den Mächtigen der Welt, lass sie nicht entkommen, nicht entfliehn" - ob terrorisierende oder kriegführende Parteien und Machthaber. Und gebetet wird: "Bring uns", auch uns selbst, auch uns Frauen, "zur Vernunft in den Verirrungen der Welt" - so wie die Männer, die kämpfenden, in der...

  • Magdeburg
  • 05.02.24
Eine Welt

Friedensaufruf aus Württemberg
Zum Ukrainekrieg

1. „Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen.“ (Matthäus 5,44) Es wird gesagt, man müsse die Feinde auf dem Schlachtfeld besiegen. Wir hören, dass Jesus Christus uns zumutet, unsere Feinde zu lieben. Der erste Schritt dazu ist, probeweise die Perspektive zu wechseln, das gegnerische Gegenüber zu achten, ihm zuzuhören und seine Interessen ernst zu nehmen. 2. „Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten, und die Mächtigen ihnen Gewalt antun. So soll es nicht sein unter...

  • Erfurt
  • 13.01.24
Aktuelles
Willi Wild, Chefredakteur "Glaube+Heimat" | Foto: Paul-Philipp Braun

Kommentiert
Wo war Gott?

Von Willi Wild Da hilft nur noch beten. Dieser Satz mag angesichts Hunderter Toter und Tausender Verletzter naiv klingen. Warum sagen wir eigentlich „nur noch“? Ist das Gebet nicht seit Urzeiten die Form des Umgangs mit Freud und Leid, Gott der Adressat meiner Verzweiflung? Wenn die Worte fehlen, können wir uns an die Psalmen halten. „Ich rufe zu Gott, ich schreie, ich rufe zu Gott, dass er mich hört“, so steht es in Psalm 77. Und weiter: „Am Tag meiner Not suchte ich den Herrn; unablässig...

  • Weimar
  • 10.10.23
  • 3
Kirche vor Ort
Foto: Illustration: freshidea AdobeStock

Online-Studientag
Kultur und Religion in Russlands Krieg gegen die Ukraine

Am 20.  September fokussiert der 4. digitale Studientag der Evangelischen Akademien zur Friedensethik die kulturellen Kontexte des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine: Von Russland werden gezielt Kirchen und Kulturgüter der Ukraine in großer Zahl zerstört. Zugleich soll in der Ukraine die russische Sprache zurückgedrängt werden. Wie lassen sich die kirchlichen und kulturellen Differenzen begründen? Was bedeuten sie für zukünftige Entwicklungen? Experten und Expertinnen aus Wissenschaft,...

  • Gotha
  • 17.09.23
Kirche vor Ort
Vor dem Elisabeth-Gymnasium in Halle weht eine Ukraine-Flagge.
 | Foto: Tobias Thiel/Ev. Akademie Sachsen-Anhalt

Friedensethik
Jugendliche im Gespräch mit EKD-Friedensbeauftragtem Kramer

Die Idee vom gerechten Frieden ist angesichts des Krieges gegen die Ukraine überholt. Da sind sich Lena, Johannes, Marcus und Moritz vom Elisabeth-Gymnasiums Halle ziemlich einig. Mit Unterstützung der Ev. Akademie Sachsen-Anhalt haben die Jugendlichen den Friedensbeauftragten der Ev. Kirche in Deutschland Landesbischof Friedrich Kramer für den 24. Februar 2023 – ein Jahr nach dem Beginn des erweiterten Kriegs gegen die Ukraine – zum Gespräch in ihre Schule, das Elisabeth-Gymnasium Halle,...

  • Halle-Saalkreis
  • 28.02.23
Aktuelles
Foto: Bild von aopsan/Freepik

Livestream
Was trägt die Nationale Sicherheitsstrategie zum Frieden bei?

Erfurt ist zu weit weg. Aber Sie möchten dabei sein beim Podiumsgespräch: "Was trägt die Nationale Sicherheitsstrategie zum Frieden bei?" Am Dienstag, 07. Februar, überträgt es die Ev. Akademie Thüringen per Livestream um 19:30 Uhr aus dem Augustinerkloster zu Erfurt. Einfach anklicken: Podium: Was trägt die Nationale Sicherheitsstrategie zum Frieden bei? Unter der Federführung des Auswärtigen Amts erarbeitet die Bundesregierung aktuell eine Nationale Sicherheitsstrategie: ein...

  • Gotha
  • 03.02.23
Aktuelles
Domprediger Jörg Uhle-Wettler (vorne r.) und Pfarrer Daniel Rudloff von der katholischen Pfarrei St. Sebastian bei der Gedenkandacht am Ehrenmal von Ernst Barlach. | Foto: Oliver Gierens

Magdeburg
Kirchengemeinden erinnern an Zerstörung der Stadt 1945

Magdeburg (epd) -  Mit einer ökumenischen Abendandacht im Magdeburger Dom haben am Montag die Kirchen an die Zerstörung Magdeburgs am 16. Januar 1945 erinnert. Angesichts des Krieges in der Ukraine wollten die evangelische Domgemeinde und die katholische Kathedralpfarrei St. Sebastian dabei auch ein Zeichen für den Frieden in der heutigen Zeit setzen, wie es hieß. „Das Thema ist derzeit besonders aktuell, weil wir in Europa wieder einen Krieg erleben“, sagte Domprediger Jörg Uhle-Wettler im...

  • Magdeburg
  • 17.01.23
Blickpunkt
Rund 1,1 Millionen Ukrainer sind bisher vor russischen Bomben nach Deutschland geflüchtet. Zu Weihnachten bangen sie um ihre Angehörigen, die trotz Kälte in der Heimat ausharren. Einige Familien haben Zuflucht im Kloster Marienwerder in Hannover g​efunden. Darunter Anastasya Murieieva (links) und Tetyana Vehner mit deren Tochter Alisa in ihrer weihnachtlich geschmückten Wohnung. | Foto:  epd-bild / Stefan Heinze

Weihnachten
Ukrainische Flüchtlinge bangen um ihre Verwandten

Rund 1,1 Millionen Ukrainer sind bisher vor russischen Bomben nach Deutschland geflüchtet. Zu Weihnachten bangen sie um ihre Angehörigen, die trotz Kälte in der Heimat ausharren. Einige Familien haben Zuflucht in einem Kloster in Hannover gefunden. Von Michael Grau (epd) Den Weihnachtsbaum hat sie schon Anfang Dezember aufgestellt. «Nur einen kleinen», sagt Anastasya Murieieva und deutet auf das Tannenbäumchen auf dem Flur ihrer Wohnung im Kloster Marienwerder bei Hannover. Auf einem Tisch...

  • Halle-Saalkreis
  • 20.12.22
Aktuelles
Foto: Foto: © shutterstock_evan_huang

Friedensethische Online-Tagung
Im Dialog mit aktuellen Stimmen aus Osteuropa

Der russische Eroberungskrieg in der Ukraine lässt viele Zeitgenossen hierzulande fragen: Wie kann es wieder Frieden geben? In den Kirchen wird die Fragen laut: Was können wir und die Zivilgesellschaft dafür tun? Dazu wollen wir auf einige kirchliche Stimmen und Stellungnahmen aus Osteuropa hören und darüber diskutieren, welche Schlussfolgerungen sich daraus für eine evangelische Friedensethik ergeben. Zuvor blicken wir mit Hilfe einer in Russland geborenen Kulturwissenschaftlerin auf die...

  • Gotha
  • 29.09.22
Eine Welt
Foto: Foto: S. Kranich

Podium am Weltfriedenstag in Erfurt
„Zeitenwende“!?

Laut NATO-Strategie von 2010 galt Russland als strategischer Partner und ein konventioneller Angriff auf NATO-Territorien schien sehr unwahrscheinlich. Von China war keine Rede. Jetzt bezeichnet die NATO Russland als die größte Bedrohung und das Agieren Chinas als „systemische Herausforderung“ für die internationale Ordnung. Ausgelöst durch den russischen Angriff auf die Ukraine erleben wir eine „Zeitenwende“: Die militärische und wirtschaftliche Unterstützung der Ukraine, die...

  • Gotha
  • 21.07.22
  • 1
Eine Welt
Foto: Foto © Pixabay

Tagung der Ev. Akademie Thüringen
Hoffnung im Zeitalter der Krisen

Sich „die kommende Zeit gegenwärtig zu machen“ ist für Immanuel Kant das „entscheidendste Kennzeichen“ des Menschen. Daher fragt er: Was darf ich hoffen? Auch Gruppen und Gesellschaften benötigen Hoffnung. Wohin gehen wir? Was erwarten wir? Was erwartet uns? – so lauten Ernst Blochs Fragen in Das Prinzip Hoffnung. Doch woraus schöpfen wir heute Hoffnung angesichts der globalen Gesundheits- und Klimakrise, der gegenwärtigen Kriegskatastrophen? Wie können wir – weder blauäugig noch...

  • Gotha
  • 09.07.22
Aktuelles
Fototafel vor dem Landesverwaltungsamt, Weimarplatz. Das Großportrait von Boris Romantschenko ist seit 2020 Bestandteil der Open-Air-Ausstelung DIE ZEUGEN im Weimarer Stadtraum.  | Foto: Martin Kranz/Achava

Trauer über Tod Romantschenkos
Holocaust-Überlebender im Krieg getötet

Der Tod des Holocaust-Überlebenden Boris Romantschenko im Ukraine-Krieg schockiert. In Erinnerung an den 96-Jährigen legte das Parlament am Dienstag eine Schweigeminute ein. Gedenkstunde am 22. März um 17 Uhr in Weimar Berlin (epd). Mit einer Schweigeminute hat der Bundestag am Dienstag des im Ukraine-Krieg getöteten Holocaust-Überlebenden Boris Romantschenko gedacht. Vor dem Beginn der Haushaltsberatungen würdigte Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt den 96-Jährigen, der am Freitag...

  • Weimar
  • 22.03.22
Aktuelles
Margot Käßmann | Foto: epd-bild/Uwe Lewandowski
2 Bilder

Kommentiert
Daran halte ich fest!

Von Margot Käßmann Es ist ein erschütterndes Gefühl von Ohnmacht, die Bilder von Bombardierungen auf ukrainische Städte zu sehen. Verängstigte Kinder, weinende Menschen, tote Zivilisten und Soldaten, weil ein Mann es will. Die Politik hat kurzfristig eine Kehrtwende vollzogen: Waffenlieferungen in die Ukraine, 100 Milliarden – die Zahl hat elf Nullen! – für die Bundeswehr. Da stockt mir der Atem. Was alles ist finanziell angeblich nicht möglich an sozialen Projekten, an Erreichen von...

  • Weimar
  • 09.03.22
  • 1
Kirche vor Ort

Ukraine-Hilfe
Kirchenkreis Egeln hat Spendenkonto eröffnet

Der Krieg in der Ukraine schafft viel Not. Auch wir wollen helfen, diese zu mildern. Darum bitten wir um Spenden für die Menschen, die den Krieg in ihrer Heimat erleben und für die Flüchtlingshilfe in unserem Kirchenkreis. Mit Geldspenden kann am einfachsten und unkompliziertesten geholfen werden kann. Deshalb hat der Evangelische Kirchenkreis Egeln hat ein Spendenkonto eingerichtet: Bankverbindung Ev. Kirchenkreis Egeln  KD-Bank Duisburg IBAN DE98 3506 0190 1550 2370 12   BIC GENODED1DKD...

  • Egeln
  • 08.03.22
Aktuelles
Foto: Paul-Philipp Braun
16 Bilder

Krieg in der Ukraine
Bildergalerie: Demonstrieren für Frieden

Rund 5000 Menschen haben am Samstagnachmittag auf dem Erfurter Domplatz gegen den Krieg in der Ukraine protestiert. Zu der Kundgebung hatte ein breites Bündnis aus mehr als 70 Vereinen, Verbänden und Organisationen aufgerufen, darunter auch der Evangelische Kirchenkreis Erfurt. Der Senior des Kirchenkreises, Matthias Rein, sprach sich in einem Wortbeitrag für Frieden und Verständigung aus. Juri Goldstein von der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen rief zur Unterstützung der Ukraine auf und...

  • Erfurt
  • 06.03.22
Blickpunkt
Das Kriegerehrenmal vor der Peterskirche Leipzig. Aufnahme Gründonnerstag 2020. | Foto: Foto: © Sebastian Kranich/EAT

Ev. Akademie Thüringen: Neue Videos online
Wie umgehen mit Kriegerdenkmalen?

Im Januar 1942 begann eine der blutigsten und brutalsten Schlachten des 2. Weltkriegs. 180 km westlich von Moskau sollten um Rschew ca. 1,2 Millionen Menschen den Tod finden. Erst 2020 wurde in der 62.000-Einwohner-Stadt zum Gedenken eine etwa 25 Meter hohe Metallskulptur eines sowjetischen Soldaten errichtet. Dessen realistisch dargestellter Oberkörper löst sich nach unten hin in einen Schwarm von Kranichen auf, die symbolisch für die Gefallenen stehen. Solch neue 2. Weltkriegs-Denkmale gibt...

  • Gotha
  • 10.01.22
  • 1
  • 1
Service + Familie
Unkenntlich gemachtes Hakenkreuz an der Mauer der Lutherkirche Wellingsbüttel. | Foto: Foto: © Mechthild Wilhelmi
Video

Tagungsbeiträge online
Nazi-Glocken, NS-Kirchenbau, NS-Kirchenkunst

1945 war nicht alles vorbei. Zwar wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, den Nazi-Deutschland am 1. September 1939 mit dem Überfall auf Polen begonnen hatte, vielerorts zum Meißel, zum Schleifgerät, zur Rasierklinge oder zum Pinsel gegriffen, um NS-Symbole zu entfernen. Doch manches von damals hat bis heute überdauert. Denn etliches, was wir aus der Nazi-Zeit geerbt haben, wird bisweilen gar nicht als „Braunes Erbe“ wahrgenommen. NS-Architektur bleibt oft unerkannt stehen. NS-Kunst...

  • Gotha
  • 01.09.21
Aktuelles
Nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle ist auch die Tür der Neuen Synagoge in Erfurt erneuert worden. Das Bild zeigt noch die alte Eingangstür. | Foto: Paul-Philipp Braun

Nahostkonflikt
Kramer warnt vor Pauschalurteilen

Erfurt. Der Präsident des Thüringer Amtes für Verfassungsschutz und ehemalige Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stefan Kramer, warnt vor einer pauschalen Verurteilung Geflüchteter als vermeintliche Antisemiten. Im Rahmen einer Regierungsmedienkonferenz erklärte Kramer: "Die Mehrheit der Musliminnen und Muslime in Deutschland sind friedliebende Menschen, die das Land als einen sicheren Hafen begreifen." Dennoch, so erklärte der Verfassungsschutz-Chef, sei islamischer...

  • Erfurt
  • 18.05.21
Aktuelles

Kontroverse
Pröpstin will Bekenntnis revidieren

Weimar (G+H) - Die mitteldeutsche Regionalbischöfin Friederike Spengler hat ihren Antrag an die EKD-Synode, die sogenannte Confessio Augustana (CA) zu revidieren, in der in Weimar erscheinenden Mitteldeutschen Kirchenzeitung "Glaube+Heimat" verteidigt. Als "Kirche des gerechten Friedens" müsse konsequent vom Frieden her gedacht werden. Ihr gehe es um Dialog und Revision des Artikels 16 der Augsburger Bekenntnisschrift im Wortsinn: "Re-vision" - übersetzt: "wieder ansehen". Vor der Synode der...

  • Weimar
  • 20.11.19
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