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Leipzig

Beiträge zum Thema Leipzig

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BlickpunktPremium
Die Erste: Am 21. März 2009 wählte die Landessynode in Wittenberg die Stuttgarter Oberkirchenrätin Ilse Junkermann zur ersten Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, einer Fusion der Thüringer Landeskirche und der Kirchenprovinz Sachsen.  | Foto: epd-bild/Sebastian Willnow
3 Bilder

Sommerinterview
"Es war gut, dass ich da war"

Rückblick: Ab August ist Ilse Junkermann endgültig im Ruhestand. Sie war die erste Landesbischöfin der EKM. Die Pfarrerin sprach mit Willi Wild über Anfänge und Abschiede, Hochzeiten und Trennungen sowie über Frauen in kirchlichen Leitungsämtern. Wir führen dieses Interview auf Distanz. Sie sind in Quarantäne. Können Sie vielleicht kurz sagen, warum und wie es Ihnen geht? Ilse Junkermann: Ich habe vor einer Woche die Diagnose Keuchhusten erhalten. Und ich bin froh, dass ich wieder auf dem Weg...

  • 26.06.24
Blickpunkt
Markuskirche Reudnitz in Leipzig, Ansicht um 1900 | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=3441689

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 57
Die verlorene Markuskirche Reudnitz in Leipzig

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Wer heutzutage durch Leipzigs Stadtteil Reudnitz streift, hält vergeblich nach einer Kirche Ausschau. Nichts erinnert daran, dass dort einmal ein beeindruckendes Gotteshaus gestanden hat. Es ist aus dem Ortsbild...

  • 13.06.24
Blickpunkt

Serie DDR-Kirchensprengungen: # 1
Die Erlöserkirche Leipzig-Thonberg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig - auch Universitätskirche St. Pauli genannt - im Jahr 1968. Die Serie will in loser Folge diese verlorengegangen Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus in Erinnerung rufen. Die Erlöserkirche zu Thonberg – zur Unterscheidung von ihrer heutigen Nachfolgerin als Alte Erlöserkirche bezeichnet – war bis 1945 der evangelische Sakralbau in Leipzigs...

  • 28.06.23
Aktuelles
Das Schild für den Fahrradständer stammt aus dem Jahr 1985, jener Zeit, als sich in Ostdeutschland Resignation breit machte. 
Die Friedensgebete hier waren der Ausgangspunkt die friedlichen Demonstrationen auf dem Altstadtring. | Foto: epd-bild/Norbert Neetz

40 Jahre Friedensgebete in Leipzig
Keine Demo ohne Gebet

Begonnen haben die Friedensgebete in Leipzig 1982 als Protest gegen die fortschreitende Aufrüstung im Kalten Krieg. Schon bald griffen sie auch andere Missstände der DDR auf und entwickelten sich schließlich zu einem festen Treffpunkt: Immer montags, 17 Uhr, kamen Menschen in der Nikolaikirche zusammen. Das ist – mit Ausnahme der Sommerpause – bis heute so. Für die Oppositionellen in der DDR waren die Kirchen ein geschützter Raum. Es sei wichtig gewesen, dass sich Menschen öffentlich äußern...

  • 13.11.22
Blickpunkt
Foto: Foto © EKMD

Akademie-Tagung
Lernen von den Gruppen der DDR-Opposition?

Sie waren ein Ärgernis. Der SED-Staat fühlte sich durch sie bedroht. In der Kirche gingen die oppositionellen Gruppen vielen zu weit. Zu politisch, zu radikal, zu wenig fromm: so lauteten die Vorwürfe. Nach 1989 hatten sie dann kaum eine Chance im Politikbetrieb. Ihre Ideen von Gemeinschaft, von Frieden, Gerechtigkeit und Umwelt: Waren das nicht christliche Utopien? Doch gerade ihr religiös-politischer Doppelcharakter sowie ihre Basisstruktur und ihre Netzwerke machen die Gruppen interessant:...

  • Gotha
  • 16.09.22
Aktuelles
Foto: Ulrich Kasparick

Kommentar
Das geht zu weit

Herr Dr. Gysi soll auf Einladung der Philharmonie Leipzig am 9. Oktober in der Peterskirche Leipzig die Festrede halten, lesen meine alten Augen in der Leipziger Volkszeitung. Keine Ahnung, wer von der Philharmonie Gysi eingeladen hat, historische Sachkenntnis jedenfalls kann er nicht haben. Denn Herr Gysi hat mit der Friedlichen Revolution ungefähr so viel zu tun wie ein Teppichhändler mit der Raumfahrt – nämlich gar nichts. Gysi war aktiver Systemträger in der DDR, keineswegs ein...

  • 03.07.19
  • 3
  • 1
AktuellesPremium

Ex-DDR-Bürgerrechtler warnt vor Verwässerung des Erinnerns an 1989
Kritik an Planungen für Leipziger Lichtfest

Der Leiter der Leipziger Stasi-Gedenkstätte Museum in der »Runden Ecke«, Tobias Hollitzer, warnt vor einer thematischen Beliebigkeit des Leipziger Lichtfestes. Mit Blick auf das 30-jährige Jubiläum der Friedlichen Revolution in diesem Jahr sagte der frühere DDR-Bürgerrechtler dem Evangelischen Pressedienst: »Ich kann nicht alles, was irgendwie mit Demokratie oder demokratischem Zusammenleben zu tun hat, in das Lichtfest und in die Erinnerung an die Friedliche Revolution packen.« In Leipzig wird...

  • 17.01.19
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