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Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff wünscht sich vom heutigen Christentum eine deutlichere Botschaft. »Ganz und gar zahnlos« dürfe »der religiöse Tiger« nicht werden, sagte die 62-Jährige dem »Philosophie Magazin«. »Und genau das kriegt das heutige Christentum nicht hin.« Die Botschaft werde »immer flauer und flauer« und führe mittlerweile »zu einer reinen Werbesprache, die den Glauben anpreist wie H&M seine Textilien«. Mit religiösem Diskurs habe das nichts mehr zu tun. Im Bezug zum...