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Mai

Beiträge zum Thema Mai

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Eine WeltPremium
"Juden und Christen lieben sie gleichermaßen, sie ist eine Art Friedensblume", sagt Michele Zaccai, Biologin und Agrarwissenschaftlerin, über die Madonnenlilien – hier im Gewächshaus in Nitzan (Israel).  | Foto: Andrea Krogmann/kna-bild

Madonnenlilien
In die Gärten der Welt bringen

Sie gelten als Symbol für Reinheit. Ihre südlichste Heimat ist Nord-israel, wo sie im Marienmonat Mai blühen. Geht es nach Michele Zaccai, blüht die Madonnenlilie bald auch in der Wüste. Von Andrea Krogmann  Süß und schwer hängt der Duft unter dem Sonnendach über dem kleinen Feld in der Negevwüste. "In diesem Jahr war die Blüte problematisch, weil die Blumen so zerstreut geblüht haben", sagt Omer Kessler, Agronomin an der Saidi-Ronen-Blumenfarm. Die Rede ist von Lilium candidum, zu Deutsch:...

  • 14.07.22
Feuilleton
5 Bilder

Lutherische Disputation 2.0
500 Jahre nach Reichstag in Worms

Replik: Für den Glauben und seine Gewissheiten einzustehen, kennzeichnete Luther. Wie steht es heute damit? Darüber disputieren in lutherischer Manier zwei Historiker: Benjamin Hasselhorn und Klaus-Rüdiger Mai. Benjamin Hasselhorn: Lieber Herr Mai, 2021 jährt sich Martin Luthers legendärer Auftritt auf dem Wormser Reichstag zum 500. Mal. Sie haben das Buch zum Jubiläum geschrieben. Was können wir vom Wormser Luther lernen, was wir im Reformationsjubiläum 2017 nicht schon vom Wittenberger Luther...

  • Weimar
  • 02.11.20
  • 1
Glaube und Alltag

Podcast Daheim mit Gott - 1. Mai
Beginnen, mal in Gottes Namen

Liebe Mitmenschen! In Gottes Namen fang ich an ... Heute am 1. Mai steht die Arbeit im Mittelpunkt. Gerade in diesen Tagen wird unser Verständnis von Arbeit auf den Kopf gestellt. Lehrer sitzen am Schreibtisch und chatten mit ihren Schüler*innen, erstellen Unterrichtsmaterial und schicken es hin und her. Der Schulbeginn für die Abschlussklassen wird vorbereitet und startet in Thüringen am Montag. Systemrelevante Berufe und eine Gastronomie, die um das Überleben kämpft. Ambivalenter kann der Tag...

  • Apolda-Buttstädt
  • 01.05.20
FeuilletonPremium
links
Christian Nürnberger ist Journalist und Buchautor. Er hat das Buch »Jesus für Zweifler – Ein Erfahrungsbericht« geschrieben.
Foto: Random House/Kay Blaschke

rechts
Klaus-Rüdiger Mai ist Schriftsteller und Historiker. Er hat die Streitschrift »Geht der Kirche der Glaube aus?« verfasst.
Foto: christophbusse.de
3 Bilder

Perspektivwechsel
Warum ich in der Kirche bleibe

Für die einen ist der Klerus zu links, andere empfinden Gottes Bodenpersonal als zu konservativ. Trotz allem bleiben unsere Gastautoren dabei, obwohl Klaus-Rüdiger Mai glaubt, die Kirche würde sich in Politik verlieren und gerade das Christian Nürnberger an ihr schätzt. Aber eigentlich geht es beiden um etwas ganz anderes. Ein Perspektivwechsel. Eine Pfarrerin empfahl mir, aus der Kirche auszutreten, wenn es mir in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) nicht gefiele. Zur gleichen Zeit...

  • 30.11.19
Aktuelles

Kommentar
Wem gehört Luther?

Von Klaus-Rüdiger Mai Noch 2017 wurde ich mehrfach gefragt, ob der Thesenanschlag wirklich stattgefunden hat. Es mag in der Forschung Konsens darüber bestehen, dass die Ablassthesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg angeschlagen wurden, doch der Konsens scheint das Publikum nicht erreicht zu haben. An diesem Punkt verirrt sich Thomas Kaufmann (siehe Nr. 43, S. 1) in den Elfenbeinturm und doziert – unerreichbar für die Miasmen der Wirklichkeit, die Martin Luther in die Nase stachen. Der...

  • 02.11.18
Feuilleton
Trübe Aussichten: Angesichts leerer Bankreihen stellt sich die Frage, ob es noch eine identitätsstiftende Wirkung von Kirche gibt? | Foto: ©stokkete – stock.adobe.com
2 Bilder

Rezension
Kirche als Heimatkraft?

Kulturkampf: Die Kirche soll die deutsche Kultur verteidigen und wieder ihren Kern betonen – das fordert Klaus-Rüdiger Mai in seiner Streitschrift »Geht der Kirche der Glaube aus?«.  Ist er damit zu weit gegangen? Droht ein Abdriften auf nichtchristliches Terrain? Von Stefan Seidel Die zum Kulturkampf ausgeartete Debatte um die Frage, wer und was zu Deutschland gehört und wie die Gesellschaft gestaltet werden soll, hat die Kirche erreicht. Der Schriftsteller und evangelische Christ...

  • 30.07.18
Blickpunkt
Die Kirche Maria Himmelfahrt auf der kleinen Insel im Bleder See in Slowenien.
 | Foto: Pixabay/Creative Commons CC0
2 Bilder

Sommerinterview
Schwarzseher oder Durchblicker?

Mit seiner Streitschrift »Geht der Kirche der Glaube aus?« sorgt der Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai für Diskussionen. Sabine Kuschel sprach mit ihm über Heimat, ostdeutsche Erfahrung und warum unsere Gesellschaft den Glauben und die Kirche braucht. Herr Mai, die Zukunft der Kirche wird nicht politisch sein, sondern im Glauben wurzeln, ist eine Ihrer Thesen. Was ist Ihnen am Glauben so wichtig, dass er nicht verlorengehen darf? Mai: Der Glauben ist für mich das Fundament der Kirche, der Grund,...

  • 30.07.18
Aktuelles
Der Hirte und die Herde: Das Bild der christlichen Gemeinde gerät immer mehr ins Wanken. Hat die Kirche über ihr weltliches Engagement den Glauben verloren? | Foto: Bergringfoto – stock.adobe.com

Geht der Kirche der Glaube aus?

Eine Streitschrift: Am 10. April wird ein kirchenkritisches Buch veröffentlicht. Der Autor plädiert darin für eine Rückbesinnung auf den Glauben. Die Kirchenzeitung druckt vorab einen Auszug. Von Klaus-Rüdiger Mai Jesus war kein Theologe. Matthäus, Lukas, Markus und Petrus wohl auch nicht, am ehesten noch Paulus. Man könnte einen großen Streit anzetteln, ab wann die Theologie als Lehre von Gott und den christlichen Glaubensinhalten entstand und wen wir als ersten Theologen anerkennen. Doch ist...

  • Weimar
  • 06.04.18
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