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Markus

Beiträge zum Thema Markus

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Glaube und Alltag
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Predigttext
Wunderbares geschieht

Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft und schläft und steht auf, …; und der Same geht auf und wächst – er weiß nicht wie.Markus 4, Verse 26+27 Spätsommer im Westjordanland. Ich sitze bei Miss Aida im Wohnzimmer, sie unterrichtet die deutschen FSJlerinnen in der arabischen Sprache. Wir üben die Begrüßung, wir stellen uns vor: Ich komme aus Deutschland, ich möchte einen Kaffee, wo ist die Bushaltestelle? Von Henrike Kant Mein Kopf raucht, und mein Hals kratzt....

  • 01.03.24
Glaube und Alltag
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Predigttext
Beieinander bleiben

Und Pharisäer traten hinzu und fragten ihn, ob es einem Mann erlaubt sei, sich von seiner Frau zu scheiden, und versuchten ihn damit. Markus 10, Vers 2 Von Helfried Maas  Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.“ Oft ist dieser Satz Jesu als unbarmherziges Argument in Ehekrisen genutzt worden. Meines Erachtens greift diese Perspektive aber zu kurz. Auch die historische Situation des Textes sollte in den Blick genommen werden. Tut man dies, merkt man, dass Jesus an dieser...

  • 20.10.23
Glaube und Alltag
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Predigttext
Wo ist er hingegangen?

Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und zog einen Zaun darum und grub eine Kelter und baute einen Turm und verpachtete ihn an Weingärtner und ging außer Landes.Markus 12, Vers 1 Gottesbilder sind unser Thema. Die Konfirmanden haben ihre eigenen gemalt, unterschiedliche biblische Bilder nachgezeichnet oder vorliegende auf Gott hin gedeutet. Von Teresa Tenbergen Auf den Rand der Bilder kleben sie Zettel mit den jeweiligen Eigenschaften für Gott. Ein Bild zeigt sich entfernende Schritte im Sand....

  • 03.03.23
Glaube und Alltag
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Predigttext
Es wird vergehen

So wacht nun; denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob am Abend oder zu Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder am Morgen.Markus 13, Vers 35 Wachet!«, klingt es durch die Zeiten. Jeder fängt wieder von vorne an mit diesem Warten, seitdem Markus dieses »Wachet!« seinen Zeitgenossen aufgegeben hat. Ein überirdisches Warten. Von Chirstian Buro Vor Zeiten hatten sie Jesus dahinfahrenlassen. »Nur eine kleine Weile«, so verstanden sie ihn. Nur eine kleine Weile, dann würde er...

  • 18.11.22
Glaube und Alltag
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Predigttext
Der Durchbruch

Und er stand auf und nahm sogleich sein Bett und ging hinaus vor aller Augen, sodass sie sich alle entsetzten und Gott priesen.Markus 2, Vers 12 Natürlich bin ich meinen Freunden sehr dankbar. Sie sind immer für mich da und haben alles für mich getan. Von Andreas Müller Aber das, was da passiert ist, habe ich noch nie gesehen. Ich war wie gelähmt und konnte einfach nichts machen. Da kamen sie und brachten mich zu Jesus. Der konnte mir helfen. Der sollte mir helfen. Geduldig und voller Hoffnung...

  • 21.10.22
Glaube und Alltag
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Predigttext
Lerne zu dienen

Wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein. Markus 10, Vers 44 Geheimverhandlungen: Jakobusund Johannes nutzen den unbeobachteten Moment und verwickeln Jesus in ein Gespräch. Sie flüstern, damit die anderen Jünger es nicht hören. „Mach, dass wir zu deiner Rechten und deiner Linken sitzen, wenn dein und unser Weg hier zu Ende ist.“ Wunschmaschinen. Ego-Maschinen. Ich kenne sie nur zu gut. Ich will so oft der Beste, der Schnellste, der Erfolgreichste sein, schrecke so oft...

  • 02.04.22
Glaube und Alltag
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Predigttext
Nachfolge

Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Markus 8, Vers 34 Wieviel Follower hast Du?“, fragen sich die Jugendlichen untereinander. Die Handys werden gezückt und die Anzahl der Freunde in sozialen Medien verglichen. Wieviel Klicks bekomme ich für den Beitrag? Wie vielen gefällt mein gepostetes Bild? Oder: Wie oft wird die Homepage der Kirchengemeinde angesehen? In der medialen Welt geht es um Klicks und Kontakte, die gesammelt...

  • 26.02.22
Glaube und Alltag
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Predigttext zum Sonntag
Pssst, nicht weitersagen!

Und er nahm ihn aus der Menge beiseite und legte ihm die Finger in die Ohren und spuckte aus und berührte seine Zunge und sah auf zum Himmel und seufzte und sprach zu ihm: Hefata!, das heißt: Tu dich auf! Markus 7, Verse 33 + 34 Tue Gutes und rede davon“ – diakonisches Leitbild unter Management-Perspektive? Erfolgversprechend, aber auch ein bisschen unanständig. In unserer biblischen Geschichte verkehrt sich die Strategie: Jesus tut Gutes und vergattert die Zeugen zum Stillschweigen. Auf den...

  • 22.08.21
Glaube und Alltag
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Predigttext zum Sonntag
Nur Mitleid genügt nicht

Zu der Zeit, als wieder eine große Menge da war und sie nichts zu essen hatten, rief Jesus die Jünger zu sich. Markus 8, Vers 1 Krisensitzung vor zweitausend Jahren irgendwo in einer einsamen Gegend auf dem Gebiet der Zehn-Städte, der Dekapolis, die im Grenzland des heutigen Jordanien lagen. Drei Tage lang hat Jesus vor einer großen Menschenmenge über das Reich Gottes geredet und offenbar großen Anklang bei der mehrheitlich nichtjüdischen Bevölkerung gefunden. Scharenweise sind sie ihm...

  • 03.10.20
  • 1
Glaube und Alltag
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Predigttext zum Sonntag
Wege der Zuwendung

Wo das Evangelium gepredigt wird in der ganzen Welt, da wird man auch das sagen zu ihrem Gedächtnis. Markus 14, Vers 9 Einen Duft vergisst man nicht. Er verbindet sich mit einer Begegnung, einem Ort, einem Erlebnis und kann die Seele zum Leuchten bringen. Von einer duftenden Wohltat erzählt auch Markus im Predigttext für Palmsonntag. Jesus und die Jünger sind zu Gast bei Simon in Bethanien, dem "Armenhaus", unweit von Jerusalem. Nur zwei Tage noch bis zum Passahfest. Das Zusammensein bei Simon...

  • 04.04.20
Glaube und AlltagPremium
Vom Leseweg zum Lebensweg: Wer das Markusevangelium liest, wird neue Wege gehen, auch wenn sie unbequem werden. | Foto: Foto: Peter H – pixabay.com

Markusevangelium
Lektüre für krumme Wege

Die Ökumenische Bibellese für jeden Tag bewegt sich in diesem Jahr einmal durch das Markusevangelium. Das kürzeste der Evangelien ist ein Buch mit vielen Rätseln – und mit einem offenen Schluss. Von Stefan Alkier Kann eine Frohbotschaft – das ist die wörtliche Übersetzung von „Evangelium“ – mit der Feststellung enden: „Und nachdem sie herausgekommen waren, flohen sie weg vom Grab, es hatte sie nämlich Zittern und Entsetzen dauerhaft ergriffen und niemandem, nichts sagten sie – sie fürchteten...

  • 27.01.20
Glaube und Alltag
Mathias Imbusch, Superintendent des Kirchenkreises Torgau-Delitzsch | Foto: privat

Predigttext zum Sonntag
Zur Familie gehören

Denn wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter. Markus 3, Vers 35 Da ist sie wieder, die Familienfrage. Was ist eine Familie? Wer gehört dazu? Mutter, Vater und zwei Kinder. Die Großeltern noch? Und Onkel, Tanten, Basen, Vettern …? Vielleicht ein ganzer Clan? Früher hat man das, was Familie ist – oder sein soll –, auf „natürlichem“ Weg bestimmt. Biologisch sozusagen. Aber dieses Erklärungsmuster reicht schon lange nicht mehr, eigentlich hat es niemals...

  • Torgau-Delitzsch
  • 13.09.19
Glaube und Alltag
Martin Olejnicki, Kreisjugendpfarrer in Köthen | Foto: privat

Predigttext zum Sonntag
Der Populist

Und ihn lieben von ganzem Herzen … und seinen Nächsten lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer. Markus 12, Vers 33 Er gibt einfache Antworten auf komplizierte Fragen. So wird eine Person gemeinhin charakterisiert, die populistisch argumentiert. Und wer heute als Populist bezeichnet wird, fasst dies wohl eher selten als Kompliment auf. Wenn ich Populismus allerdings so definiere, müsste ich wohl auch Jesus an dieser Stelle einen gewissen Populismus...

  • 22.08.19
Glaube und AlltagPremium

Gott schläft nicht

Und sie fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind! Markus 4, Vers 41 Mehr Einfühlungsvermögen hätte ich schon von ihm, Jesus, erwartet. Die Jünger haben Todesangst. Der Sturm könnte das Schiff umwerfen und Rettungsmittel haben sie nicht an Bord. Was tut er? Er schläft. Später, als er im Garten Gethsemane selbst Todesangst empfindet, ergeht es ihm wie den Jüngern. Da fühlt er sich von seinen schlafenden Freunden alleingelassen und reagiert...

  • 07.02.19
Glaube und Alltag
Lothar Scholz, Kreisoberpfarrer in Köthen | Foto: privat

Wunder des Glaubens

Und er kam und predigte in ihren Synagogen in ganz Galiläa und trieb die Dämonen aus. Markus 1, Vers 39 Von Lothar Scholz Wunder gibt es immer wieder / heute oder morgen können sie gescheh’n! / Wunder gibt es immer wieder / wenn sie dir begegnen, musst du sie auch seh’n!« Diese Worte stehen nicht in der Bibel. Es war der Refrain eines Liedes zum Eurovision Songcontest 1970, gesungen von Katja Ebstein. Im Predigttext ist nun die Rede von einem wahren Feuerwerk an Wundern. Das war etwas nach dem...

  • Köthen
  • 20.10.17
Glaube und Alltag
Lothar Scholz, Kreisoberpfarrer in Köthen | Foto: privat

Jesus: Eine Zumutung?

Jesus sagt: »Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme!« Markus 10, Verse 17 bis 27 Von Lothar Scholz Das ist ja eine erschreckende Aussage, die wir hier von Jesus hören, denn natürlich möchten wir alle in den Himmel kommen; oder beschäftigt uns diese Frage überhaupt? Eigentlich haben wir doch viele andere Sorgen und Nöte. Da ist die Frage nach unserer Gegenwart, wie komme ich über die Runden. Wie steht es um meinen Arbeitsplatz? Werde...

  • Köthen
  • 19.10.17
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