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Mauroner

Beiträge zum Thema Mauroner

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BlickpunktPremium
Zurücktreten, bitte: Joachim Schurig steuert nicht nur die großen Loks der Erfurter Bahn. Er hat auch ein Faible fürs Detail. Als passionierter Modelleisenbahner hat er im heimischen Bastelzimmer das Erzgebirge en miniature nachgestellt. | Foto: Steffen Wolf

Abgefahren
Der Kirchentags-Lokführer

Joachim Schurig lebt seinen Kindheitstraum. Auf dem Weg zum Kirchentag nach Nürnberg wird er den Triebwagen des Sonderzugs steuern. – Warum es die Fahrt mit dem "Gospel train" ohne ihn gar nicht gegeben hätte. Von Conny Mauroner Ich wollte schon immer Lokführer werden. Solange ich mich erinnern kann. Ich hatte nie einen Plan B." Dabei ist Joachim Schurig nicht an einer Bahnstrecke groß geworden, wo er die Züge täglich hätte vorbeirauschen sehen. Trotzdem hat ihn bereits als Kind das Fieber...

  • 07.06.23
  • 1
Kirche vor OrtPremium
Dirk Marschall: Von Gemeinde zu Gemeinde ist er getingelt, um vom Frieden zu singen. Ein Foto von einem seiner Konzerte ist sogar in einer Publikation verewigt.  | Foto: Conny Mauroner

Bausoldat und Pazifist
Mit der Gitarre für den Frieden

Der Weimarer Diakon und Musiker Dirk Marschall ist zu DDR-Zeiten für Frieden und Gerechtigkeit eingetreten – und wollte den Sozialismus verändern. Bis heute singt er gegen Hass und Gewalt an. Von Conny Mauroner Die EOS war schon eine harte Zeit“, erinnert sich Dirk Marschall, der heute Gemeinde-Diakon in Weimar ist. „1972 war das. Eine ganze Weile her und doch hat mich die Zeit sehr geprägt.“ Dirk Marschall war Teenager, als er aufs Internat nach Meiningen kam. Jeden Tag von seinem Heimatort in...

  • 10.02.23
Kirche vor Ort
Dorothea Knetsch leitet den Gesprächskreis für frühverwaiste Eltern. | Foto: Conny Mauroner

Wenn Eltern trauern
Worte als Wundsalbe

Es gibt Frauen, die passen so gut in ihren Job, für sie könnte man sich gar nichts anderes vorstellen. Dorothea Knetsch ist eine von ihnen. Von Conny Mauroner Die Pfarrerin aus Weimar sieht ihren Beruf als Berufung. „So etwas kann man nicht unbedingt lernen. Man bringt es einfach mit.“ Die vierfache Mutter arbeitet als Klinikseelsorgerin am Sophien- und Hufelandklinikum. Eine Aufgabe, die sie zuerst einmal wegen der Familienfreundlichkeit gewählt hat. „Als Klinikseelsorgerin ist man nicht wie...

  • 19.11.22
Kirche vor OrtPremium
Kleines Internat, große Freiheit: Drei Jahre ist der Weimarer Rudolf Keßner in Herrnhut zur Schule gegangen. Alles, was bedrückte in der DDR, habe es hier nicht gegeben, sagt er. | Foto: Conny Mauroner

Ein besonderer Lebensweg
Exklave ohne Käseglocke

Erinnnerung an Herrnhut: Der Lebensweg von Rudolf Keßner ist ein besonderer. Und er ist eng verbunden mit einem der wenigen evangelischen Internate, das es zu DDR-Zeiten gab. Von Conny Mauroner Der ehemalige Unternehmer, Bürgerrechtler und Weimarer Stadtrat Keßner wuchs in der Oberlausitz auf, einem konfessionellen "Multi-Kulti-Gebiet" – auch schon zu DDR-Zeiten. Hier lebten und leben Katholiken und Protestanten, Deutsche und Sorben, aber auch viele Einwanderer miteinander. "Ein bunter Haufen...

  • 09.06.22
  • 1
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