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Mose

Beiträge zum Thema Mose

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Aktuelles

in der Wolke ...
19. Sonntag nach Trinitatis

Zwei schönen Gedanken aus der Heiligen Schrift könnten wir am heutigen Sonntag nachspüren. Es geht um die Begegnung mit dem Ganz-Anderen. Eine endet mit dem Geschenk ewiger Werte 1), wie wir heute sagen würden. Das Lebensgesetz, von dem Kant meint: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ Die (mindestens) zehn Gebote. Die andere Geschichte berichtet von persönlich erfahrener Heilung2). Diese beiden Erzählungen wollen wir...

  • Sonneberg
  • 05.10.24
  • 1
Blickpunkt
Foto: Michael Weise beim Vortag (c) EAT

Holocaust-Gedenktag
Kein Platz für Abraham und Mose in Gottes Haus ...

In den Mitteilungen zur Kirchlichen Zeitgeschichte sind zwei Aufsätze erschienen, deren Inhalt auf zwei Vorträgen beruht, die 2021 auf der Tagung „Braunes Erbe. NS-Symbolik in unseren Kirchen“ der Ev. Akademie Thüringen in Neudietendorf gehalten wurden: Michael Weise: Kein Platz für Abraham und Mose in Gottes Haus. Die systematische "Entjudung" der Thüringer Kirchenräume in der NS-Zeit. Jochen Birkenmeier: Diskrete "Entjudung". Theorie und Praxis antisemitischer Umgestaltungen von Kirchenräumen...

  • Gotha
  • 27.01.23
  • 2
  • 1
Feuilleton
Mose erhält die zehn Worte (Paula Jordan / Schild des Glaubens)

die zehn Worte
in den zwei Tafeln

Ob Mose schon vom Sinn der Reise wusste zum Sinai, an jenem Donnerstag, als er ins Hochgebirge steigen musste und dessen Gipfel noch im Dunste lag? Nur oben an des Berges fernster Spitze von Zeit zu Zeit - fast, dass man sich erschrak - gab Feuer Zeichen ihm mit hellem Blitze.  Es hieß, wenn das geschähe, zürn’ der HERR. Doch Mose hielt nicht viel von diesem Witze - er sah den Berg, das Feuer - und nicht mehr. Er ahnte aber, dass die kleinste Ritze im Stein der Felsen etwas Großes wär, und...

  • Sonneberg
  • 07.09.22
Feuilleton
Mose führt das Volk Israel durch das Meer – Darstellung aus dem Hortus Deliciarum der Herrad von Landsberg (um 1180)
gemeinfreies Bild aus der WIKIPEDIA

der Zug durch das Meer
Exodus 14

Da die Hebräer nun entronnen waren, stockt bald das Riesenbauwerk und die Qual, mit der man dran gebaut seit vierzig Jahren, erschien ganz sinnlos allen auf einmal. Das Grabmal Pharaoni sollt‘ es werden - ein Pyramid mit buntem Totensaal.  Laut klagt der Pharao mit viel Beschwerden und ruft: „Warum hab ich sie lassen zieh’n? Das ganze Volk mit allen seinen Herden.” Und wie er’s ruft und sagte, reut es ihn. Flugs nahm er reichlich bei sechshundert Wagen und rüstet alles zur Verfolgung hin. Er...

  • Sonneberg
  • 03.09.22
Glaube und Alltag

Frieden suchen

So ist die Welt gedacht, dass wir miteinander #Frieden haben. Aber dann sind Menschen doch ungerecht. Messen mit zweierlei Maß. Oder unbarmherzig, urteilen zu schnell. Geben den andern keine Chance. Erfülle uns mit deinem #Geist, hilf uns barmherzig miteinander umzugehen.

  • Erfurt
  • 08.07.22
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Wenn es im Inneren wütet

Und der Herr sah gnädig an Abel und sein Opfer, aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. Da ergrimmte Kain sehr und senkte finster seinen Blick. Da sprach der Herr zu Kain: Warum ergrimmst du? 1. Mose 4, Verse 4 bis 6 Es ging scheinbar um nichts. Nur der falsche Blick entfesselt die Gewalt. Gott sieht den Abel an. Kain aber sah er nicht an. Und Kain, der ohne Ansehen, erschlägt den Abel. Kain war nicht bedroht. Es ging weder um Besitz noch um Geld noch um Frauen. Kain war beleidigt....

  • 29.08.21
  • 1
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Vergebung

Josef aber sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Stehe ich denn an Gottes statt? Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk. 1. Mose 50, Verse 19-20 Familienstreitigkeiten schon vor vielen hundert Jahren. Josef übertreibt es mit dem Hochmut. Die Brüder übertreiben es mit dem Bestrafen. Als der Vater stirbt, kommt die Angst. Kaum vorstellbar, dass all die Häme und das böse Handeln...

  • 27.06.21
  • 1
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Wandel im Wirrwarr

Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen. 1. Mose 11, Vers 4 Bezahlen Sie mit Ihrem guten Namen!“ Vor vielen Jahren warb ein Kreditkartenunternehmen mit diesem Slogan. Wie schön, da setzt jemand Vertrauen in mich. Da bin ich im doppelten Sinn wertvoll und mein Name bürgt dafür. Namen sind wichtig für uns Menschen. Sie verleihen uns Würde und heben uns heraus aus der Welt der Dinge. Namen unterstreichen unsere...

  • 23.05.21
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Nach vorn

Fürchtet euch nicht, steht fest und seht zu, was für ein Heil der Herr heute an euch tun wird. Der Herr wird für euch streiten und ihr werdet ruhig sein. 2. Mose 14,13.14So beginnt es: Ich möchte nach vorn sehen, aber eine Macht hinter mir ist lebensbedrohlich. Ich sehe drei Personen: Miriam, Maria Magdalena, Frau M. Nach dem kraftvollen Aufbruch weg aus der Herrschaft, Arbeitswelt und Lebensweise der Ägypter spürt Miriam die Gefahr von hinten: Stampfende Schritte, rollende Wagenräder, Verrat...

  • 03.04.21
Feuilleton
Mose: Hörgenuss als Doppel-CD | Foto: jpc.de

Rezension
Mit Leidenschaft ins „gelobte Land“

Das unbekannte Oratorium „Mose“ des Komponisten Adolf Bernhard Marx ist die Entdeckung großartiger Musik. Marx wirkte als Musiktheoretiker und Herausgeber der von ihm 1824 begründeten „Berliner Allgemeinen Musikalischen Zeitung“. Er verfasste musikalische Aufsätze und auch die erste Biografie Beethovens. Dass die Wiederaufführung von Bachs Matthäus-Passion unter der Leitung Mendelssohns 1829 einen so großen Erfolg erlangte, ist nicht zuletzt seiner Initiative zu verdanken, es in „seiner“...

  • 25.02.21
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext
"Aber" zählt nicht mehr

 Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen übers Jahr; dann soll Sara einen Sohn haben. 1. Mose 18, Vers 14 In unseren eingetrübten Advents-tagen überrascht uns ein frohes Lachen. Sara ist es, die da lacht. Sie und ihr Mann Abraham sollen Eltern eines Sohnes werden. Abraham soll Stammvater vieler Könige und Völker werden. Und das im hochbetagten Alter! Vollkommen ausgeschlossen. Abraham und Sara laden die drei Boten Gottes freundlich zu Tisch, aber die...

  • 24.12.20
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Ein Wort der Hoffnung

Denn es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust. 5. Mose 30, Vers 14 Welch eine wunderbare Aussage! – Aber ist das wirklich so? Erfahre ich nicht täglich das Gegenteil? Erlebe ich Gott und sein Wort nicht oft unendlich fern – angesichts von Krieg und Umweltzerstörung, Schmerz und Leid, bei Schicksalsschlägen, in schweren Zeiten? Da kommt mir Gottes Wort unendlich schwer über die Lippen, weil Angst und Trauer, manchmal auch Wut mich sprachlos machen....

  • 10.10.20
  • 1
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Ignorieren hilft nicht

Da machte Gott der Herr den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. 1. Mose 2, Vers 7 Auf einem Autoaufkleber las ich: „Ich bin nicht taub, ich ignoriere Sie!“ und musste unwillkürlich lachen. Mir fielen Situationen ein, in denen das Nichthören perfekt praktiziert wird: Kinder, die ins Spiel vertieft sind, hören nicht, wenn sie gerufen werden, und auch Erwachsene können sich taub stellen bei unangenehmen...

  • 18.09.20
  • 1
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Kleine Gemeinschaft

Nicht hat euch der Herr angenommen und euch erwählt, weil ihr größer wäret als alle Völker – denn du bist das kleinste unter allen Völkern –, sondern weil er euch geliebt hat. 5. Mose 7, Vers 7 + 8 Small is beautiful" – als Pfarrer einer kleinen Landeskirche macht mir der Satz Mut. Und angesichts dessen, dass alle großen Kirchen kleiner werden, kann man aus der Not fast eine Tugend machen: Klein wird bald wunderschön sein – wenn nur noch bekennende Christen zu ihr gehören! So wird Kirche...

  • 18.07.20
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Gesegnet

Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden! 4. Mose 6, Vers 26 Seit über dreitausend Jahren werden Menschen mit diesen Worten gesegnet. Sie verbinden uns seither mit den Gemeinden, die zum Gottesdienst versammelt waren.Weltweit sind wir so miteinander verbunden. Durch den langen Gebrauch ist der Segen ein Schatz im gottesdienstlichen Vollzug. Darüber hinaus ist er auch so wertvoll, weil ihn Gott selbst Mose in den Mund gelegt hat. Weil dieses Segenswort Gottes eignes Wort ist,...

  • 06.06.20
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Verantwortung übernehmen

Da sprach Gott der HERR zur Frau: Warum hast du das getan? Die Frau sprach: Die Schlange betrog mich, sodass ich aß. 1. Mose 3, Vers 13  Ich erinnere mich noch sehr genau, wie sich meine Schwestern und ich den Westen vorgestellt haben, abends im Bett. Ein bisschen so, wie man sich das Paradies vorstellt vielleicht, also nahezu perfekt. Wie in der Werbung im Westfernsehen. Dass es nicht ganz so golden war im Westen, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Wie mag es im Paradies gewesen sein?...

  • 29.02.20
  • 1
Aktuelles

Ökumenische Bibelwoche:
Mit Gott unterwegs

Die diesjährige Ökumenische Bibelwoche steht unter dem Leitgedanken: „Vergesst nicht … Zugänge zum Deuteronomium (5. Buch Mose)“. In den Wintermonaten bietet sie für Gruppen, Kreise und Einzelne die Gelegenheit, sich einmal intensiver über die Bibel auszutauschen. Bei „Vergesst nicht“ hören wir für uns: „Vergiss nicht dies zu tun und jenes zu lassen; vergiss nicht, deine Eltern zu respektieren, deine Vorgesetzten zu achten, auf deine Freunde, deine Verwandten, deinen Partner zu hören.“ Es würde...

  • Eisenach-Gerstungen
  • 22.01.20
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Zeit zur Umkehr

Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe. 1. Mose 8, Vers 21 b Was für ein Beschluss Gottes! Er bereut, dass er durch die Sintflut alles Leben vernichtet hat. Dabei hatte der Zorn über das Unheil der Welt und die Absicht, das Böse zu beseitigen, seine Berechtigung: Wie viele Geschöpfe dieser Erde werden geschunden, ausgebeutet und getötet? Wie viel Krieg, Hass und Gier verwüsten Gottes gute Schöpfung? Doch die Beseitigung des Bösen durch die Flut hatte...

  • 01.11.19
Glaube und Alltag
Mathias Imbusch, Superintendent des Kirchenkreises Torgau-
Delitzsch | Foto: privat

Predigttext zum Sonntag
Wieder neu positionieren

Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wird Gott mit mir sein und mich behüten auf dem Wege, den ich reise, … so soll der Herr mein Gott sein. 1. Mose 28 Vers 21 Diesem kleinen Abschnitt kann man eigentlich nur gerecht werden, wenn man ihn im Zusammenhang der ganzen Geschichte Jakobs liest. Die reicht im ersten Mosebuch von Kapitel 25 bis 33 und dreht sich um eine Verhältnisbestimmung, nämlich zwischen Jakob – der am Ende Israel heißen wird – und Gott. Oder besser andersherum. Es ist keine...

  • 18.09.19
Glaube und AlltagPremium

Das Zeichen des Kreuzes

Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Johannes 3, Vers 15 Es wird nicht mehr gern gesehen, wenn sich in der medialen Sportwelt ein Sportler vor dem Rennen oder einem Spiel bekreuzigt. Zunehmend wird das Zeichen des Kreuzes verbannt, als handle es sich um eine gefährliche und ansteckende Krankheit. Ansteckend ist das Kreuz durch die Kraft des Heiligen Geistes. Allein schon von dem...

  • 16.03.19
Glaube und AlltagPremium

Hast du Gott gesehen?

Ich werde sein, der ich sein werde. 2. Mose 3, Vers 14 b Hast du schon mal Gott gesehen?« – Große Kinderaugen blicken mich erwartungsvoll an. Jetzt ist der Moment der Wahrheit gekommen. Was soll ich antworten? Was würden Sie antworten? Manchmal sind es die typischen Kinderfragen, die uns Erwachsene ins Schwitzen bringen. Aber sind das nur Kinderfragen, oder beschäftigen diese Fragen uns nicht genauso, auch wenn wir sie anders formulieren? Da ist jemand auf der Suche nach einem Sinn und Inhalt...

  • 24.01.19
Glaube und Alltag

Dankbarer Rückblick

Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege und redete wider Gott und wider Mose. 4. Mose 21, Vers 4b + 5a Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Wer kennt sie nicht, die Durststrecken des Lebens. Wer kennt nicht die Erfahrung, wie in der Wüste unterwegs zu sein – ausgebrannt, mit der Kraft am Ende, ohne Hoffnung auf Änderung. Der Predigttext am Sonntag Judika nimmt uns hinein in eine solche Wüstenerfahrung des Volkes Israel. Das gelobte Land vor Augen mussten sie umkehren. Das Volk...

  • Weimar
  • 20.03.18
Glaube und Alltag

Weiter so – oder anders

Und der Herr zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten … 2. Mose 13, Vers 21 Von Christine Lässig,Pfarrerin i.R., Weimar Natürlich können wir an 365 Tagen im Jahr Bilanz ziehen über unser Leben. Es hindert uns niemand daran, und manchmal fordern uns wichtige Ereignisse geradezu heraus, Altes hinter sich zu lassen und Neues in Angriff zu nehmen. Aber der Altjahrsabend, der Jahr für Jahr daran...

  • Weimar
  • 29.12.17
Glaube und Alltag
Lothar Scholz, Kreisoberpfarrer Köthen | Foto: privat

Verlässliche Zusage

Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. 1. Mose 8, Verse 18 bis 22 Von Lothar Scholz Welch wunderbare Aussage. Endlich sagt jemand etwas, auf das man sich verlassen kann. Dieser Jemand ist Gott selber. Aber halt mal, was hat sich da im Vorfeld ereignet? Gab es nicht eine riesige Katastrophe, die alles vernichtet hatte, Menschen, Tiere, Pflanzen und alles was zum Leben notwendig war? Alles war weg. Nur einer war mit seiner...

  • Köthen
  • 25.10.17
  • 1
  • 2
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