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Mystiker

Beiträge zum Thema Mystiker

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Helfta ist ein Zisterzienserinnen-Kloster in der Lutherstadt Eisleben in Sachsen-Anhalt (Foto vom 11.10.15). Es ist selbstständiges Priorat des Zisterzienserordens. Im 13. Jahrhundert war das Kloster unter der Äbtissin Gertrud von Hackeborn (1232–1291) das Zentrum der deutschen Frauenmystik und galt durch die Mystikerinnen und Theologinnen Mechthild von Magdeburg (um 1207–1284/92), Gertrud von Helfta (1256–1301/02) und Mechthild von Hackeborn (1241–1298/9), eine leibliche Schwester der Äbtissin Gertrud, als Perle und Krone der deutschen Frauenkloester. | Foto: epd-bild/ Steffen Schellhorn

Kloster Helfta
30 Jahre Frauenfest

Eisleben (kna) - Das Bistum Magdeburg lädt am Samstag erneut zum Frauenfest ins Kloster Helfta in Eisleben und feiert dessen 30-jähriges Bestehen. Das Jubiläum beginnt um 10.00 Uhr und steht unter dem Leitwort "Das Leben findet einen Weg", wie das Bistum mitteilte. Geplant ist ein buntes Programm mit Musik, Workshops, Kreativangeboten, Tanz und besonderen Labyrintherkundungen. Den Abschluss bildet ein Gottesdienst um 15.00 Uhr. Das Zisterzienserinnen-Kloster Helfta gehört zu den zentralen von...

  • 14.06.24
Feuilleton
Fragmentstreifen | Foto: Universitätsbibliothek Leipzig

Bibliotheken
Reste einer Handschrift von Meister Eckhart entdeckt

Leipzig (epd) - An der Universitätsbibliothek Leipzig sind Fragmente der ältesten bekannten Handschrift des Theologen und Mystikers Meister Eckhart (um 1260-1328) gefunden worden. Die beiden schmalen Streifen aus Pergament seien um 1300 in Thüringen beschrieben worden, teilte die Bibliothek am Montag in Leipzig mit. Der bedeutende Theologe und Philosoph Eckhart habe zu dieser Zeit am Dominikanerkloster in Erfurt gewirkt. Auf den Pergamentresten sind demnach Ausschnitte aus einem sehr weit...

  • 12.09.23
Feuilleton
Video

Mystik-Vorträge online
Luther - Müntzer - Zinzendorf - Meister Eckhart

Am 31. Oktober 1517 heftete Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche Wittenberg – oder auch nicht. Kaum zu bezweifeln sind hingegen Luthers mystisch-spirituelle Wurzeln. Hans Baldung Grien hat den Reformator 1521 inspiriert von der Taube des Heiligen Geistes dargestellt. In der Freiheitsschrift von1520 formulierte Luther seine Rechtfertigungstheologie im Bild der mittelalterlichen Brautmystik: „Ist nun das nicht eine fröhliche Wirtschaft, da der reiche, edle, fromme Bräutigam...

  • Gotha
  • 30.10.20
Glaube und AlltagPremium
Als Einstiegsübung in die Naturmystik empfahl der Philosoph Jakob Böhme eine blühende Wiese. | Foto: GIS – stock.adobe.com

Spuren des verborgenen Gottes

Erfahrung: Viele christliche Mystiker waren sich darüber einig: Es gibt keine bessere Lehrmeisterin am Anfang des mystischen Weges als die Natur. Von Marion Küstenmacher Einer der klügsten Mystiker des Abendlands schrieb 1125 an einen Mönch: »Glaube einem Erfahrenen. Du wirst einiges mehr in den Wäldern finden als in den Büchern. Holz und Steine werden dich lehren, was du bei deinen Lehrern nicht hören kannst.« Für unzählige christliche Mystiker war die sorgsame Wahrnehmung von Naturphänomenen...

  • 22.06.19
BlickpunktPremium
Lichtgestalt: Am Magdeburger Fürstenwall erinnert eine Plastik aus durchsichtigem Kunststoff an Mechthild von Magdeburg. Wie Mechthild vom „fließenden Licht der Gottheit“ spricht, so wird die Figur vom Sonnenlicht durchdrungen. | Foto: Viktoria Kühne
2 Bilder

Vom Heiligen Geist gegrüßt

Mystik: Einer verborgenen göttlichen Wirklichkeit spürten Frauen und Männer aller Jahrhunderte nach. Große Bedeutung in der Frauenmystik haben die Schriften der drei heiligen Frauen von Helfta erlangt. Eine von ihnen ist Mechthild von Magdeburg. Von Klara-Maria Hellmuth Mechthild von Magdeburg ist eine der großen Mystikerinnen des 13. Jahrhunderts. Aus ihrem Leben wissen wir nicht viel; denn in ihrem Buch gibt sie weiter, was sie von Gott erfahren hat. Geboren wurde sie vermutlich 1207/10 auf...

  • 22.06.19
  • 1
Aktuelles
Nr. 25 vom 23. Juni 2019 (1. Sonntag nach Trinitatis) | Foto: G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Zum Abstauben bei "Mutta"

"Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, ist es besser, viel besser, als man glaubt ...". Der 80er-Jahre-Hit ist eigentlich eine Liebeserklärung an Grönemeyers Heimat Bochum, die Nachbarstadt des Kirchentags-Hotspots "im Herzen des Reviers", wie es so schön heißt. Wenn man mal von der Himmelsrichtung absieht - und: Grönemeyer nuschelt ja ohnehin -, könnte diese Zeile genauso gut auf viele andere Städte passen. Zum Beispiel jene, die einmal einen Herzschlag aus Kupfer hatten - oder aus Plaste...

  • 21.06.19
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