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Oxen

Beiträge zum Thema Oxen

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Feuilleton
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Menschen der Woche
Namen

Kathrin Oxen ist überzeugt von der Kraft des Gebets. Die 52-Jährige ist Pfarrerin der Berliner Gedächtniskirche, an der zweimal täglich zu Friedensgebeten eingeladen wird. "Die Kirche erzählt als Bau davon, dass der Frieden zerbrechlich ist", sagt Oxen. Gleichzeitig wolle man zeigen, dass "wir wider den Augenschein daran festhalten, dass Frieden möglich ist". Sie bete oft um Dinge, auf die sie keinen Einfluss habe. "Das ist beim Frieden nicht so. Wir Menschen wissen es ja eigentlich besser."...

  • 01.07.24
Feuilleton
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Menschen der Woche
Namen

Herbert Grönemeyer hat die Abschaffung des Amtes des Ost-Beauftragten der Bundesregierung gefordert. „Ich finde diese Ins-titution eine Unverschämtheit", so der Sänger. Die Ostdeutschen seien keine „Sorgenkinder“, und auch einen abgekoppelten Osten gebe es nicht mehr: „Wir sind ein Land, 16 Bundesländer in Europa, fertig.“ Es brauche vielmehr einen Beauftragten für Gemeinsinn und Menschen, die darüber nachdenken, „wie wir jetzt und in 20 Jahren leben wollen“. Kristin Jahn sieht den Kirchentag...

  • 03.04.23
Feuilleton
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Menschen der Woche
Mareile Höppner hat Theologie studiert

Laut Werner Thiede hat die wissenschaftliche Forschung zu Nahtod-Erfahrungen bisher keinen Beweis für ein Leben nach dem Tod gefunden. Allerdings, räumt der Theologe ein, erzeugten die Erkenntnisse der Wissenschaft auf diesem Gebiet bei vielen Atheisten "eine gewisse Nachdenklichkeit". Nahtod-Erfahrungen sollte man «nicht materialistisch plattreden». Es gebe auch wissenschaftliche Ansätze, die das Phänomen versuchten zu erklären. Er selbst habe noch keine Nahtod-Erfahrung gemacht. «Das ist...

  • 10.04.22
Glaube und Alltag
Der 750-jährige Dom von Halle ist eine außergewöhnliche reformierte Kirche. | Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn

Ein bisschen evangelischer
Reformiert - was heißt das eigentlich?

Der Dom in Halle feiert sein 750-jähriges Jubiläum. Seit 1688 ist die prächtige Kirche das Zuhause einer reformierten Gemeinde. Über Schweizer Reformatoren, Bibelverständnis und eine doppelte Diaspora. Von Kathrin Oxen In Mitteldeutschland ist die Reformation zuhause. Selbst in der heutigen säkularisierten Situation ist vielen Menschen spätestens seit dem Reformationsjubiläum 2017 bewusst, dass sich zwischen Wittenberg und der Wartburg für die Entstehung der heutigen evangelischen Kirche...

  • 01.07.21
Glaube und AlltagPremium

Was machen wir nach Ostern?

Wie wirkt sich der Glaube von Christen auf ihr Leben aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich unser diesjähriger Glaubenskurs. Unter dem Motto »Glauben und Handeln« beleuchten wir Geschichten von Jesus im Blick auf unser praktisches Handeln im Alltag. Von Kathrin Oxen Was soll man eigentlich nach Ostern machen? Der Ostermontag an sich ist ja schon eine Herausforderung. Wenn das Wetter nicht mitspielt, bleiben manchmal nur noch die kulinarischen Möglichkeiten übrig: Nochmal was Schönes kochen oder...

  • 22.04.19
Aktuelles
Legende: Die Futterkrippe wird bei Lukas erwähnt. Von Ochs und Esel ist nicht die Rede. Mädchen aus Jordanien (Foto) im Dezember 2015 in der Krippenszene auf dem Manger-Platz in Bethlehem, neben der Geburtskirche. In Bethlehem ist die Vorweihnachtszeit die wichtigste für das Geschäft mit den Touristen.  | Foto: epd-bild/Debbie Hill

Was vom Stalle übrig blieb

Advent: An den Sonntagen bis Weihnachten geht es an dieser Stelle um die Authentizität der Evangelien am Beispiel der Weihnachtsgeschichte. Von Kathrin Oxen Ein Stall war es nicht. Aber ein Wohnhaus mit einer Futterkrippe im Keller, immerhin. Und wenn man ganz genau hinschaut, dann stehen irgendwo in der Ecke bestimmt doch Ochs und Esel und kauen ihr Heu herunter. Das konnten sie sich noch schnell schnappen, bevor ihr Futtertrog höheren Zwecken zugeführt  wurde … Sie möchten mehr erfahren? Den...

  • 03.12.18
Glaube und Alltag

Die Hoffnung ist nicht totzukriegen

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. 1. Petrus 1, Vers 3 Von Pfarrerin Kathrin Oxen, Zentrum für Ev. Predigtkultur in Wittenberg Manchmal möchte man die Hoffnung umbringen. Denn nur wenn sie wirklich tot und begraben ist, kann doch etwas Neues beginnen. Sagen manche. Das haben sie auch zu den Frauen gesagt, die Ostern zum Grab wollten:...

  • Wittenberg
  • 06.04.18
Glaube und Alltag

Schlüsselgewalt: Wer den Tod aus der Welt sperren kann

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1, Vers 18 Von Pfarrerin Kathrin Oxen, Zentrum für Ev. Predigtkultur in Wittenberg Wie schließt man eigentlich die Hölle zu? Und wie sperrt man den Tod ein? Manchmal denke ich, die Fernbedienung für den Fernseher könnte so ein Schlüssel sein. Einfach keine Nachrichten mehr gucken. Denn um 20 Uhr vor der Tagesschau muss man den Eindruck bekommen,...

  • Wittenberg
  • 28.03.18
Glaube und Alltag
Pfarrerin Kathrin Oxen, Leiterin des Zentrums für evangelische Predigtkultur, Lutherstadt Wittenberg

Dem kindlichen Impuls nicht gedankenlos nachgeben

Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. Johannes 1, Vers 17 Von Kathrin Oxen Es ist schwer, bei diesem Satz sein »Kind-Ich« zu unterdrücken: »Ätsch, ihr habt das Gesetz, aber wir haben die Gnade und die Wahrheit.« In der 2000-jährigen Geschichte der »Vergegnungen« (Martin Buber) zwischen Juden und Christen haben Christen viel zu oft diesem kindischen Impuls nachgegeben. Ja, hier klingt ein Streit an. Dem »denn« zu Beginn des Satzes...

  • Wittenberg
  • 19.01.17
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