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Palästina

Beiträge zum Thema Palästina

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Eine WeltPremium
Sommercamp: Die jungen Teilnehmer, die sich hier getroffen haben, sind Nachfahren christlicher Migranten in Jerusalem. | Foto:  Kirche in Not
2 Bilder

Heiliges Land
Exodus der jungen Christen

Auch für Christen wird seit dem Hamas-Terrorangriff gegen Israel am 7. Oktober 2023 die Lage zunehmend schwieriger. Das Hilfswerk "Kirche in Not" unterstützt die Gemeinden vor Ort. Dennoch wollen immer mehr Jugendliche auswandern. Von André Stiefenhofer Der Krieg im Heiligen Land führt zu einer verstärkten Abwanderung junger Christen aus Israel und den Palästinensischen Gebieten. Das teilten zahlreiche Gesprächspartner beim Besuch einer Delegation des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche...

  • 07.11.24
Eine Welt
Foto: epd-bild/Peter Jülich

Israel und Palästinenser-Gebiete
Junge Christen verlassen das Land

München (epd). Durch den Krieg im Nahen Osten wandern nach Beobachtung des katholischen Hilfswerks «Kirche in Not» mehr junge Christen aus Israel und den palästinensischen Gebieten aus. «Viele junge Leute haben keine Hoffnung mehr. Sie stellen Heirat und Familiengründung zurück und versuchen, das Land zu verlassen», sagte die Leiterin der Sozialdienste im Lateinischen Patriarchat von Jerusalem, Dima Khoury. Eine Delegation von «Kirche in Not» hatte Israel besucht. Nach Angaben von «Kirche in...

  • 16.10.24
Kirche vor Ort

Weltgebetstag
Gebete verbinden Anhalt mit Christinnen in Palästina

Dessau-Roßlau (red) - Mit zahlreichen Gottesdiensten und Veranstaltungen wird rund um den 1. März in den Kirchengemeinden der anhaltischen Landeskirche der Weltgebetstag der Frauen gefeiert. 2024 steht er unter dem Motto „… durch das Band des Friedens“ und wird in christlichen Gemeinden in rund 150 Ländern begangen. Die Liturgie der Gottesdienste wurde in diesem Jahr von palästinensischen Frauen verfasst. Im Anschluss an die Andachten und Gottesdienste können die Besucherinnen und Besucher an...

  • Dessau
  • 27.02.24
Kirche vor Ort

Weltgebetstag wird vielfältig gefeiert
Frauen aus Palästina wünschen sich ein Band des Friedens

In der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) gibt es rund um den Ökumenischen Weltgebetstag am 1. März vielfältige Veranstaltungen. Die Vorbereitung übernahmen in diesem Jahr Frauen aus Palästina unter dem Motto „…durch das Band des Friedens“. Angesichts der aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas ist der Weltgebetstag damit von besonderer Brisanz. Zu den Länderabenden, Gottesdiensten, Kindertreffen oder Projekttagen werden vielerorts Buffets mit...

  • Sprengel Erfurt
  • 26.02.24
Eine Welt
2 Bilder

Kommentiert
Gemeinsam beten

Das war vor sieben Jahren nicht abzusehen: Als die internationale Weltgebetstagskonferenz in Brasilien den Auftrag an das palästinensische Komitee gab, die Liturgie für 2024 zu erarbeiten, konnte niemand ahnen, wie brisant das Thema werden würde. Von Willi Wild "Durch das Band des Friedens" lautet das Motto, und es scheint, als ob der Heilige Geist hier Regie geführt hat. Nichts wünschen sich die Menschen in Israel und im Gazastreifen sehnlicher. Nach der Veröffentlichung der Texte der Frauen...

  • 21.02.24
  • 1
Eine WeltPremium
Sally Azar, die palästinensische Pfarrerin aus Jerusalem von der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Heiligen Land und Jordanien, hat ihr Vikariat in Deutschland bei der Landeskirche Anhalts und in Berlin absolviert.  | Foto: Thilo Haak

Weltgebetstag
„Wir fühlen uns nicht gehört“

Die Liturgie kommt diesmal aus Palästina und ist wegen der enthaltenen Israelkritik umstritten. Das Deutsche Weltgebetstagskomitee veränderte den Text deshalb in Teilen. Das kritisiert die Vorsitzende des palästinensischen Weltgebetstagskomitees, Pfarrerin Sally Azar. Im Gespräch mit Sibylle Sterzik begründet sie ihre Kritik. Welche Botschaft wollen die palästinensischen Frauen mit ihrer Weltgebetstagsordnung weitergeben? Sally Azar: Unser größtes Anliegen ist, dass die Stimmen der...

  • 21.02.24
  • 1
AktuellesPremium
Amal-Hope: 
Mit ihrer Aktion zum Weltgebetstag wollen (v. l.) Susanne Plaumann, Judith Jurgeit-Prieß und Pfarrer Johannes Heinze die Hoffnungssehnsucht visualisieren und den palästinensischen Frauen ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit senden.
 | Foto: Thomas Schäfer

Weltgebetstag der Frauen
„Ich traue dem Gebet viel zu"

In diesem Jahr steht Palästina im Fokus. Die Verunsicherung in den Kirchengemeinden ist groß – auf die Fürbitte verzichten aber wollen sie nicht. Von Uta Schäfer Durch das Band des Friedens“ – so ist in diesem Jahr der Gottesdienst zum Weltgebetstag überschrieben, und er kommt aus Palästina. Das palästinensische Komitee erhielt bereits 2017 auf der internationalen Weltgebetstagskonferenz in Brasilien den Auftrag, die Liturgie für 2024 zu erarbeiten. Durch den Terrorakt der Hamas am 7. Oktober...

  • 21.02.24
Kirche vor OrtPremium
Informiert beten, betend handeln: Die Losung der christlichen Basisbewegung schätzt Jaqueline Quaas. Durch den Weltgebetstag habe sie von Frauen in Kulturen erfahren, die sie vorher nicht kannte, sagt sie. | Foto: Doris Weilandt

Weltgebetstag
Fürbitte zur rechten Zeit

Weimar: Die Architektin Jacqueline Quaas engagiert sich seit über 30 Jahren für den Weltgebetstag der Frauen. Was sie an der Wahl des Schwerpunktlandes stets erstaunt hat. Von Doris Weilandt Als 2017 Palästina auf der Internationalen Weltgebetskonferenz als Schwerpunktland für das Jahr 2024 bestimmt wurde, ahnte noch niemand, dass die Situation sich derart zuspitzen würde. In den letzten Monaten gab es auch unter den Organisatorinnen im Kirchenkreis Weimar viele Diskussionen. Die zentrale Frage...

  • 21.02.24
Blickpunkt
Die hannoversche Landesfrauenpastorin Susanne Paul (Archivfoto) hat den diesjährigen Palästina-Schwerpunkt des Weltgebetstages am 1. März verteidigt.  | Foto: Dethard Hilbig

Weltgebetstag
Landesfrauenpastorin: Mit Spannungen leben

Hannover (epd) - Die hannoversche Landesfrauenpastorin Susanne Paul hat den diesjährigen Palästina-Schwerpunkt des Weltgebetstages am 1. März verteidigt. Das Deutsche Weltgebetstagskomitee habe die von palästinensischen Christinnen erarbeiteten Gebetstexte derart überarbeitet, dass sie nicht mehr ohne Weiteres antisemitisch oder antiisraelisch interpretierbar seien, sagte Paul im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). In seiner jetzigen Fassung schließe das Material zudem alle...

  • 21.02.24
Kirche vor Ort
Cover der Musik zum Weltgebetstag 2024 | Foto: Deutsches Weltgebetstagskomitee

Salaam, Shalom, Friede sei mit Euch!
Weltgebetstag der Frauen 2024

Weltweit wurde am Abend des 1. März 2024 der Ökumenische Weltgebetstag der Frauen gefeiert. Überall in Deutschland und Mitteldeutschland kamen evangelische, katholische und orthodoxe Christinnen zusammen: Um erschüttert inne zu halten; und von der Perspektive der Frauen in Palästina zu hören. Um gemeinsam zu wachen und zu beten. Um Fürbitte füreinander zu halten und einander ein Band des Friedens zuzuweben. In Gedanken, Worten und Werken. Mit Herz, Stimme und Hand. Besonders intensiv wurde der...

  • Sprengel Magdeburg
  • 11.02.24
Eine Welt
Der Olivenbaum, Plakat des Weltgebetstags 2024 | Foto: https://weltgebetstag.de/aktueller-wgt/palaestina/aktuelles-bilder/

Für Frieden in Palästina und Israel!
Über die Weltgebetstagslieder 2024

"Salaam, Shalom, Friede sei mit Euch!" begrüßen uns in diesem Jahr die Christinnen aus Palästina, und ihre Mütter und Töchter. Gleich im Eröffnungslied "Yarabba ssalami" heißt es: "Sprich mit klaren Worten zu den Mächtigen der Welt, lass sie nicht entkommen, nicht entfliehn" - ob terrorisierende oder kriegführende Parteien und Machthaber. Und gebetet wird: "Bring uns", auch uns selbst, auch uns Frauen, "zur Vernunft in den Verirrungen der Welt" - so wie die Männer, die kämpfenden, in der...

  • Magdeburg
  • 05.02.24
Kirche vor Ort

Weltgebetstag
Vortragsabend mit Pfarrer i. R. Hädicke

Raguhn (red) - Wie kann der diesjährige Weltgebetstag vor dem Hintergrund der Auseinandersetzungen in Israel und Palästina gefeiert werden? Dieser Frage widmet sich Pfarrer i. R. Wolfram Hädicke aus Dessau am Dienstag, 9. Januar, 18.30 Uhr in der Kirche St. Georg Raguhn (beheizte Winterkirche). Der Weltgebetstag ist die größte überkonfessionelle Basisbewegung von Frauen. Christinnen und Christen in der ganzen Welt feiern ihn immer am ersten Freitag im März. Die Liturgie für die Gottesdienste...

  • 04.01.24
Eine Welt
Nach Antisemitismus-Vorwürfen wird die Gottes-dienst-Vorlage überarbeitet. | Foto: Grafik: weltgebetstag.de

Blickwechsel
Thema wird neu gestaltet

Der Weltgebetstag der Frauen hat auf die scharfe Kritik an der Liturgie aus Palästina für den 1. März kommenden Jahres reagiert und will die Vorlage für den Gottesdienst umgestalten. Von Stephan Cezanne «Die Stimmen der Palästinenserinnen sollen dabei nicht verschwiegen werden», sagte Brunhilde Raiser vom Weltgebetstags-Vorstand. Zum Vorwurf, die Liturgie sei in Teilen antisemitisch, sagte Raiser, man wolle berücksichtigen, welche Kritik oder Fragen sich in Bezug auf Antisemitismus in der...

  • 16.11.23
  • 1
Blickpunkt
Pro-palästinensische Demonstration  am 14.10.2023 in Frankfurt am Main  | Foto: epd-bild/Tim Wegner

Warnungen zum Pogrom-Gedenken
"Keine falsch verstandene Toleranz mit Islamisten"

Von Johannes Senk (kna) Etwa 2.000 Teilnehmer wurden erwartet, am Ende kamen weit über 8.000 - eine propalästinensische Demonstration in Berlin hat am Wochenende deutlich den Rahmen gesprengt. Die Polizei berichtete von 68 Festnahmen und 36 Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Volksverhetzung. Ansonsten sei die Stimmung zwar laut, aber nicht aufgeheizt gewesen, erklärten die Behörden. Bilder von den Menschenmassen in Berlin dominieren dennoch weiterhin die Sozialen Medien in Deutschland....

  • 08.11.23
Eine WeltPremium
Seperationsmauer: Das acht Meter hohe Bauwerk in Bethlehem wurde von Israel 2003 im Zuge der Terrorbekämpfung nach der zweiten Intifada und zahlreicher blutiger Attentate errichtet. | Foto: epd-bild/Andy Meyers

Die Drei-Nein-Prinzipien

Hintergrund: Seit dem Terrorangriff auf Israel ist in den Medien viel über palästinensische Organisationen die Rede. Ein Nahostexperte stellt die verschiedenen Gruppen vor. Von Kamal Sido Die Hamas „Islamische Widerstandsbewegung“ wurde 1986 gegründet. Sie erstarkte nach der Intifada 1987. Nachdem die panarabischen Ideen und die linken und kommunistischen Gruppen unter den Palästinensern im Zuge des Zusammenbruchs der Sowjetunion geschwächt wurden, entstand ein Vakuum. Dieses wurde von der...

  • 19.10.23
  • 1
  • 2
Eine Welt
Die evangelische Weihnachtskirche in Bethlehem | Foto: epd-bild/Fröhlich

Bethlehem: Pfarrer kritisiert Israel

Der lutherische Pfarrer Mitri Raheb aus Bethlehem hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, für eine friedliche Lösung zwischen Israelis und Palästinensern einzutreten. Die Menschen im palästinensischen Gazastreifen wüssten nicht, ob sie den nächsten Tag überleben werden, sagte der palästinensische Christ, der 2008 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet wurde, im WDR. Es sei jetzt wichtig, dass sich die internationale Gemeinschaft nicht nur für humanitäre Hilfe, sondern für eine...

  • 19.10.23
  • 1
Service + Familie
Als symbolisches Zeichen der Solidarität mit dem Staat Israel auf Grund des Angriffs der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel seit 07. Oktober 2023 wurde vor dem Kanzleramt die israelische Flagge gehisst. Auch deutsche Schulen bekommen den Konflikt zu spüren. | Foto:  epd-bild/Christian Ditsch

Israel
Bundeselternrat: Schulen bereiten sich auf Konflikte vor

Berlin/Erfurt (kna) - Angesichts des Angriffs der radikalislamischen Hamas auf Israel bereiten sich nach Auskunft des Bundeselternrats die Schulen bundesweit auf mögliche Konflikte vor. So werde etwa in Thüringen, das am Montag nach den Herbstferien wieder in den Unterricht startet, vom Bildungsministerium eine Handreichung und ein Leitfaden für Lehrer vorbereitet, sagte die Vorsitzende des Verbandes, Christiane Gotte. In dem Bundesland leben zahlreiche jüdische Ukrainer, die wegen des...

  • 12.10.23
Eine WeltPremium
Die Hoffnung: Frieden im Nahen Osten | Foto: pixabay.de

Krieg im Nahen Osten
Schwierige Solidarität

Nicht alle Kirchenvertreter im Heiligen Land stehen uneingeschränkt an der Seite Israels. Von Benjamin Lassiwe Die Kirchen des Heiligen Landes haben entsetzt auf die Terrorattacken der islamistischen Hamas und die Ermordung und Entführung hunderter Israelis reagiert: „Wir verurteilen einmütig alle Handlungen gegen Zivilisten, unabhängig von deren Nationalität, Ethnizität oder Glauben“, heißt es in einer Erklärung der Patriarchen und Kirchenoberhäupter Jerusalems. Solche Handlungen verstießen...

  • 11.10.23
Aktuelles
Lichtfest in Leipzig am Montagabend (09.10.2023) zur Erinnerung an die friedliche Revolution 1989.  | Foto: epd-bild/Jens Schlüter

Gedenktage
Leipziger «Lichtfest»: Appell zu Solidarität mit Israel

Zahlreiche Menschen haben sich am Montagabend zu einem Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche versammelt. Die Journalistin Golineh Atai warnte in ihrer «Rede zur Demokratie» vor Autokraten und rief zum Kampf für Freiheit auf. Angesicht des Krieges in Israel ist beim Leipziger «Lichtfest» zur Solidarität mit dem Land aufgerufen worden. Die evangelische Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs appellierte beim Friedensgebet in der Nikolaikirche am Montag, an die Angegriffenen in Israel zu denken...

  • 10.10.23
Eine Welt
Solidaritätsveranstaltung für Israel am 08.10.2023 auf dem Roncaliplatz in Köln | Foto: epd-bild/Guido Schiefer

Israel
Entsetzen über Angriffe

Die Angriffe radikalislamischer Terroristen auf Israel haben Entsetzen hervorgerufen und eine Welle der Solidarität ausgelöst. Jüdische Einrichtungen in Deutschland werden intensiver bewacht. Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in die Krisenregion. Politik, Kirchen und Zivilgesellschaft haben sich nach Beginn der militärischen Angriffe auf Israel an die Seite des attackierten Landes gestellt. Papst Franziskus zeigte sich am Sonntag auf X, vormals Twitter, «tief betrübt» von der militärischen...

  • 09.10.23
  • 1
Blickpunkt
Foto: Flüchtlingskinder im Libanon e.V.

NAKBA
Debatte um eine Ausstellung

"Nakba", arabisch, übersetzt Katastrophe - meint die Flucht und Vertreibung palästinensischer Bevölkerungsteile im Laufe des Ersten Nahostkrieges. Zum bevorstehenden Kirchentag wird darüber gestritten: https://www.evangelisch.de/inhalte/212375/14-02-2023/debatte-um-ausschluss-von-palaestinenser-ausstellung-auf-kirchentag

  • Erfurt
  • 17.02.23
Eine WeltPremium
Öffentliche Zapfstellen: Oft werden Kinder und Jugendliche zum Wasserholen geschickt. Laut einem Bericht von OCHA, Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, vom April haben 200 000 Menschen im Gaza-Streifen „keinen regulären Zugang zu sauberem Leitungswasser”. | Foto: Johannes Zang

Gaza
Generation abgeriegelt

Vor 15 Jahren verhängte Israel eine See-, Land- und Luftblockade über das 365 Quadratkilometer große Gebiet. Eine Bilanz. Von Johannes Zang Verboten ist seitdem auch die Einfuhr Hunderter Güter in den Gaza-Streifen, darunter Schokolade, Batterien, Windeln oder Schulbücher. Sari Bashi, damals Direktorin der israelischen Menschenrechtsorganisation gisha, nannte die Folgen „absurd“, denn: „Zimt darf eingeführt werden, Koriander nicht.“ Diese Abriegelung sowie fünf Kriege, von Israel...

  • 31.08.22
Eine Welt
Joachim Lenz | Foto:  epd-bild/Jan-Erik Nord

Nachgefragt
Evangelischer Propst in Jerusalem: "Ich bin Pastor, und ich bete"

Der evangelische Propst in Jerusalem und frühere Direktor der Berliner Stadtmission, Joachim Lenz, sieht zur Beilegung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern die Staatengemeinschaft in der Pflicht, sagte er im Gespräch mit Stephan Cezanne. Wie erleben Sie die Auseinandersetzungen zurzeit persönlich? Joachim Lenz: In die Altstadt von Jerusalem kam das Leben nach strengen Lockdowns gerade zurück. Heute ist kaum jemand auf den Straßen unterwegs, obwohl die meisten Geschäfte geöffnet...

  • 20.05.21
Aktuelles
Nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle ist auch die Tür der Neuen Synagoge in Erfurt erneuert worden. Das Bild zeigt noch die alte Eingangstür. | Foto: Paul-Philipp Braun

Nahostkonflikt
Kramer warnt vor Pauschalurteilen

Erfurt. Der Präsident des Thüringer Amtes für Verfassungsschutz und ehemalige Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stefan Kramer, warnt vor einer pauschalen Verurteilung Geflüchteter als vermeintliche Antisemiten. Im Rahmen einer Regierungsmedienkonferenz erklärte Kramer: "Die Mehrheit der Musliminnen und Muslime in Deutschland sind friedliebende Menschen, die das Land als einen sicheren Hafen begreifen." Dennoch, so erklärte der Verfassungsschutz-Chef, sei islamischer...

  • Erfurt
  • 18.05.21
  • 1
  • 2
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