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Papst

Beiträge zum Thema Papst

Aktuelles

»Volxbibel«-Initiator für Vaterunser-Änderung

Berlin (epd) – Martin Dreyer, freikirchlicher Theologe und Herausgeber der »Volxbibel«, stimmt den Vorschlägen von Papst Franziskus zur Änderung des Vaterunsers zu. »Nur weil durch Luthers Übersetzung das Vaterunser über Jahrhunderte im deutschen Sprachgebrauch so geprägt wurde, macht es das theologisch nicht richtiger«, sagte Dreyer. Der Papst hatte angeregt, den Passus »Und führe uns nicht in Versuchung« zu ändern, weil Satan, nicht aber Gott in Versuchung führe. Dreyer schlägt vor,...

  • Weimar
  • 18.12.17
Aktuelles
Professor Christoph Kähler mit dem EKD-Ratsvorsitzenden 
Heinrich Bedford-Strohm bei der Übergabe der überarbeiteten Lutherbibel auf der Wartburg. | Foto: epd-bild

Wenn Gott in Versuchung führt

Mit seiner Kritik an der deutschen Übersetzung des Vaterunser hat Papst Franziskus eine Diskussion angestoßen. Der Theologe und frühere Thüringer Landesbischof Christoph Kähler leitete die Überarbeitung der Lutherbibel 2017, die anlässlich des 500. Reformationsjubiläums erschien. 70 Theologen haben den Bibeltext binnen fünf Jahren geprüft, überarbeitet und teilweise neu übersetzt. Herr Professor Kähler, Sie haben die Revision der Lutherbibel 2017 geleitet. War die Stelle »Und führe uns nicht in...

  • Weimar
  • 18.12.17
Aktuelles

Namen

Der Entertainer Gunther Emmerlich hat die Bedeutung Luthers für das aktuelle Zeitgeschehen betont: »Es gibt in unserer Gesellschaft so vieles, was aus dem Ruder gelaufen ist. Es gibt sprichwörtlich zu viele, denen nichts mehr heilig ist«, sagte Emmerlich im Gespräch mit den Zeitungen der Mediengruppe Thüringen. Er hoffe »inständig«, dass dies »nur Wellenbewegungen innerhalb der Menschheitsgeschichte sind«, fügte der 73-Jährige hinzu. Die Unternehmerin Nicola Leibinger-Kammüller ist mit der...

  • Dessau
  • 07.11.17
Eine Welt
Begegnung: Papst Franziskus bei seinem Besuch in der evangelischen Christuskirche mit Pfarrer Kruse | Foto: epd-bild
3 Bilder

Ökumene in der »Ewigen Stadt«

Ein Protestant in Rom: Hier ist Jens-Martin Kruse seit 2008 Pfar- rer der evangelischen Christuskirche. Vor seinem Amtsantritt als Hauptpastor der Hamburger Petrikirche stellte er sich den Fragen von Willi Wild. Wie sieht Ihre persönliche ökumenische Bilanz im Reformationsjahr aus? Kruse: Die Ökumene ist die entscheidende Dimension 2017 gewesen. Es hat angefangen mit dem großen ökumenischen Gottesdienst in Lund am 31. Oktober 2016 mit Papst Franziskus und Bischof Younan vom Lutherischen...

  • Weimar
  • 25.10.17
Aktuelles
Privataudienz: Papst Franziskus (Mitte) empfing Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (links) und seine Frau Elke Büdenbender (rechts). | Foto: epd-bild

Kirchen Vorbild für Europa

Bundespräsident drängt nach Papst-Audienz auf weitere Schritte bei Ökumene Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei einem Besuch bei Papst Franziskus auf weitere Schritte zu mehr Gemeinsamkeiten von evangelischer und katholischer Kirche gedrungen. Er habe seine persönliche Auffassung bekundet, »dass das Potenzial für Ökumene nicht ausgeschöpft ist«, sagte Steinmeier nach einer Privataudienz beim Oberhaupt der katholischen Kirche am Montag in Rom. Er hoffe, dass mithilfe des Papstes...

  • Weimar
  • 19.10.17
Eine Welt

Venezuela: Appell der Kirche

Caracas (idea) – Angesichts der angespannten politischen Lage in Venezuela haben Kirchenvertreter zur Besonnenheit gemahnt. Papst Franziskus wandte sich mit einem eindringlichen Appell an Präsident Nicolás Maduro. Er möge auf Pläne verzichten, die das Land in eine Diktatur verwandeln könnten. Der Bischof von San Cristobal, Mario Moronta, rief die Nationalgarde auf, die Seiten zu wechseln. »Wir fordern die Sicherheitskräfte dazu auf, umzukehren und sich auf die Seite der Menschenrechte zu...

  • Weimar
  • 10.08.17
Aktuelles

Namen

Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) zweifelt am Willen der evangelischen und katholischen Kirche, ihre Trennung zu überwinden. »Was ich auffällig und fragwürdig finde, ist die Lösung für das Reformationsjahr, in versöhnter Verschiedenheit wirken zu wollen«, sagte er. Für ihn sei diese Haltung eine »elegante Kapitulationserklärung«. Er könne keinen ernsthaften Willen erkennen, die Spaltung der Konfessionen zu überwinden. Dabei gebe es keinen vernünftigen Grund für eine Trennung. »Es sind...

  • Weimar
  • 21.07.17
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