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Predigt

Beiträge zum Thema Predigt

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Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext
Zögern und Mut

Er antwortete aber und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht. Darum wachet! Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde. Matthäus 25, Vers 12 und 13Unsere einjährige Tochter war bis vor ein paar Wochen noch eine buchstäbliche Umsetzung des letzten Verses dieses Gleichnisses. Sie wachte die ganze Nacht – und wir mit, müde und genervt an ihrem Kinderbett. Aber das Gleichnis Jesu mag wohl kaum solche durchwachten Nächte im Sinn gehabt haben, bis die Wolken wieder lila sind. Unverkennbar...

  • 23.11.19
Glaube und Alltag

Einfach  mit Herz

Das Volk aber, das ihm voranging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe! Matthäus 21, Vers 9Von Sebastian Schurig, Pfarrer im Kirchspiel Dippoldiswalde-Schmiedeberg (Sachsen) Ehre, wem Ehre gebührt! Die Leute, die mit Jesus in die Stadt hineinziehen, tun das Richtige: Sie ehren Jesus, und das mit lauter Stimme. Am ersten Advent hören wir die Geschichte vom Einzug in Jerusalem. Es geht um die Frage: Was...

  • 03.12.18
Glaube und Alltag
Lothar Scholz, Kreisoberpfarrer in Köthen | Foto: privat

Von Ballast trennen

Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Matthäus 10, Vers 34 b Von Lothar Scholz Was für eine Zumutung. Solche Worte, aus dem Munde von Jesus. Wenn wir sie hören oder lesen, können wir uns nicht vorstellen, dass Jesus als der Friedefürst bezeichnet wird. Diese Worte rufen förmlich nach einer Reaktion. Wenn jemand, der das Neue Testament und Jesus nicht kennt, solche Töne hört, wird der sagen: »Da haben wir es schwarz auf weiß: Religion ist nichts Friedfertiges, Religion...

  • Köthen
  • 07.11.17
Glaube und Alltag
Michael Greßler, Pfarrer in Camburg-Leislau | Foto: privat

Vorsicht! Falle

Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr. Matthäus 21, Vers 31 b Von Michael Greßler Nee, ich hab keine Lust.« Das sag ich nicht oft. Aber ich denke es manchmal. Und dann tut es mir leid. Meistens nicht öffentlich. Eher so im eigenen Herzen. Und dann tu ich’s. »Ja, klar!« Das sag ich oft. Oft mein ich es ehrlich, auch vor mir selbst. Aber dann kommen die Tage mit ihren Mühen und Plagen, ich sag: »Später« … und schieb es vor mir...

  • Eisenberg
  • 24.08.17
Glaube und Alltag
Martin Olejnicki, Pfarrer für Kleinpaschleben, Trinum und Frenz | Foto: privat

Abweichung erwünscht

Aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge hast du dir Lob bereitet? Matthäus 21, Vers 16 b Von Martin Olejnicki Warst du auch schon mal in einem Gottesdienst, in dem du dich ständig fragst: »Was machen die hier gerade?« Gottesdienste, die so an ihre Zielgruppe angepasst sind, dass sie ein Außenstehender nicht mehr verstehen kann, sich sofort fremd und nicht mehr willkommen fühlt. Wie zum Beispiel unsere liturgischen Sonntagsgottesdienste. Ich weiß, dass du, lieber Predigt-Leser, bestimmt...

  • Weimar
  • 28.07.17
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