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Predigttext

Beiträge zum Thema Predigttext

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Glaube und Alltag
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Predigttext
Gottes Liebesbeweis

Denn Gott, der da sprach, … der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.2. Korinther 4, Vers 6 Charlotte Reinhold Zwei Streifen auf dem Schwangerschaftstest nach langem Kinderwunsch. Einer, der sagt „Ich liebe dich“. Jemand, der oder die dich in die Arme schließt und endlich ausspricht: „Ich verzeihe dir!“ Glücksmomente! Da ist Gottes Nähe zum Greifen nah. Sie kommen nicht täglich vor,...

  • 26.01.24
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Glaube und Alltag
Julius Sperling, Vikar in Jena | Foto: Foto: Désirée Werner

Predigttext
Plädoyer für Toleranz

Der geistliche Mensch aber beurteilt alles undwird doch selber von niemandem beurteilt. 1. Korinther 2, Vers 15Von Julius Sperling Paulus lehrt der Gemeinde in Korinth Toleranz, wie ich finde. Sieht man sich den gesamten Predigttext für das Pfingstfest zum ersten Mal an, könnte man aber ebenso genau das Gegenteil herauslesen: Manche Menschen haben den Geist und damit die höhere Einsicht, die natürlichen Menschen jedoch nicht, und damit verstehen sie auch nichts. Doch meinte Paulus das wirklich?...

  • 30.05.23
Glaube und Alltag
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Predigttext zum Sonntag
Zeit voller Geheimnisse

Dafür halte uns jedermann: für Diener Christi und Haushalter über Gottes Geheimnisse. 1. Korinther 4, Vers 1 So schreibt es der Apostel Paulus an die Gemeinde. Es gibt viele Geheimnisse, alte und neue, lösbare und unlösbare. Es gibt Geheimnisse, von denen alle wissen, obgleich der Betroffene meint, es sei sein ureigenstes Geheimnis. Advent ist eine geheimnisvolle Zeit. Besonders spüren das die Kinder, auch wenn das Kinderlied „So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit“ etwas aus der Mode...

  • 11.12.21
Glaube und Alltag
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Predigttext zum Sonntag
Ein Haus im Himmel

Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, das Zelt, abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnstatt von Gott. 2. Korinther 5, Vers 1 (Zürcher Übersetzung) Mit Fahrrad und Hund unterwegs, alles dabei, was nötig ist, samt Zelt, so liebe ich Urlaub. Frei fühlt sich das an. Und ist bei Regen und Wind wenig erfreulich. Trotzdem, ich liebe es. Mit dieser Erfahrung lese ich, was Paulus schreibt, und in mir entsteht ein Bild: Mein Leben hier ist wie Urlaub vom Eigentlichen. Mein Körper ist das Zelt,...

  • 14.11.21
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Glaube und Alltag
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Predigttext zum Sonntag
Befreit

Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich. 1. Korinther 6, Vers 12b An diesen letzten Worten der Verse aus dem Predigttext bin ich hängen geblieben. Paulus hatte in Korinth wohl ganz andere Dinge im Sinn als ich heute: Unzüchtige, Habgierige, Lustknaben, Trunkenbolde, Lästerer und Räuber. Menschen, die aus seiner Sicht ganz anderen Mächten unterworfen sind als er es bei Menschen in der Nachfolge Christi für denkbar hält. Ich denke eher an das, was uns als Kirche und Gemeinde...

  • 25.07.21
Glaube und Alltag
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Predigttext zum Sonntag
Gott versöhnt

Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft. 1. Korinther 1, Vers 18 Paulus beschreibt in diesem Vers die Reaktionen, die seine Predigt von Jesus dem Gekreuzigten ausgelöst hat. Die einen wenden sich ab und halten das Ganze für Blödsinn, die anderen aber kommen zum Glauben und erkennen, welche Kraft im Kreuz liegt. Auch heute sind die Reaktionen gegenüber dem Kreuz nicht anders. Ihm gegenüber kann niemand neutral...

  • 04.07.21
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Glaube und Alltag
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Predigttext zum Sonntag
Yo, Brüder & Schwestern!

Wer aber prophetisch redet, der redet zu Menschen zur Erbauung und zur Ermahnung und zur Tröstung. 1. Korinther 14, Vers 3Von Marie-Luise Gloger Yo“ – Was für eine Anrede. Wo bleibt da „Liebe Gemeinde“? Anmaßend für die einen – mutig für die anderen. Eine lockere Begrüßung oder eine krampfhaft übertriebene Jugendlichkeit? Paulus greift damit eine Frage auf, die vor dem Hintergrund fortschreitender religiöser und kultureller Differenzierung von evangelischen Gemeinden immer relevanter geworden...

  • 13.06.21
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Glaube und Alltag
Mathias Imbusch, Superintendent des Kirchen-kreises Torgau-Delitzsch | Foto: Foto: privat

Predigttext zum Sonntag
Riskantes Wagnis

So werden in Christus alle lebendig gemacht werden … Als Erstling Christus; danach die Christus angehören, wenn er kommen wird. 1. Korinther 15, Verse 22 und 23 Ostern ist unverschämt mit seiner Botschaft. Und alle, die Ostern feiern und so zu einem positiv besetzten Thema machen, haben teil an dieser Unverschämtheit. Auch wenn sie sich manchmal selber gerade deswegen schämen, wortlos werden und die Rettung im Deuten, Abwiegeln, Schweigen suchen. Ein christliches Problem, schon immer. Dass...

  • 09.04.20
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Glaube und Alltag
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Predigttext
Keine Elitetruppe

Gott ist’s aber, der uns fest macht samt euch in Christus und uns gesalbt hat und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand den Geist gegeben hat. 2. Korinther 1,  Verse 21 und 22  Dass Werbeversprechen oder Wahlkampfparolen in der Regel nicht halten, was sie versprechen, weiß jeder und erwartet von vornherein nicht viel. Dass auch andere Branchen Glaubwürdigkeitsprobleme haben, gehört allerdings auch zu unserem Erfahrungshorizont. Da kann die Kirche durchaus mitreden. Nicht nur ihre...

  • 22.12.19
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Glaube und Alltag

Predigttext
Beständiger Wandel

Denn das Wesen dieser Welt vergeht. 1. Korinther 7, Vers 31 b Von Kristin Jahn, Superintendentin im Kirchenkreis Altenburger Land Das Wesen dieser Welt ist Wandel, beständiger Wandel. Was gestern noch galt, wird heute schon infrage gestellt. Staatsformen kommen und gehen. Ein Blick in die Geschichte lässt uns staunen. Gesellschaften verändern sich, werden national, manche radikal. Menschen ändern ihre Meinung.  ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in...

  • 12.10.18
Glaube und Alltag

Predigttext
Alles hängt zusammen

Darum preist Gott mit eurem Leibe. 1. Korinther 6, Vers 20 b Herr Pfarrer, ich bete jeden Abend mein Abendgebet.« Das haben mir schon so viele Menschen gesagt. Und ich sage dann: Ja, ich auch. Meistens gehe ich dazu eine Runde ums Dorf, schaue in die Himmelsrichtungen, wo liebe Menschen sind und welche, von denen ich weiß, dass sie’s brauchen. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube +...

  • 03.08.18
Glaube und Alltag

Äußerlich, innerlich

Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. 2. Korinther 4, Vers 18 b Von Albrecht Lindemann, Pfarrer in Zerbst Elisabeth hatte Freude am Leben. Kindheit und Jugend erlebte sie gemeinsam mit Eltern, Brüdern und Freundinnen an einem Ort, der für sie Heimat war. Sie konnte das Schneiderhandwerk erlernen und fand darin ihren Beruf. Der Hochzeit folgten die Kinder. Elisabeth war glücklich. Dann kam das Alter und mit ihm schwere körperliche Gebrechen. Verfall...

  • Zerbst
  • 20.04.18
Glaube und Alltag

Lob der  Schwachheit 

Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne.2. Korinther 12,9b Von Christine Lässig Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr. Dass dieses Wilhelm Busch zugeschriebene Zitat ein indisches Sprichwort ist, zeigt die zeitlose wie weltweite Gültigkeit der Feststellung. Und falls es noch einer Bestätigung bedürfte, so könnte der amtierende amerikanische Präsident als Paradebeispiel den schlagenden Beweis liefern. Mehr...

  • Weimar
  • 01.02.18
Glaube und Alltag

Werben ohne Tricks

Und mein Wort und meine Predigt geschahen nicht mit überredenden Worten der Weisheit, sondern im Erweis des Geistes und der Kraft, auf dass euer Glaube nicht stehe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft. 1. Korinther 2, Vers 4 a Von Christine Reizig, Landespfarrerin für Gemeindeaufbau in Dessau-Roßlau Sie kennen auch solche Gespräche, bei denen Sie von Ihrem Gegenüber mit Argumenten förmlich attackiert werden, bis Ihnen nichts mehr einfällt. Sie haben nichts mehr entgegenzusetzen. Sie...

  • Dessau
  • 15.01.18
Glaube und Alltag

Angesehen von Gott

Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn! 1. Korinther 1, Vers 31 b Von Christine Reizig, Landespfarrerin für Gemeindeaufbau in Dessau-Roßlau Du bist doch sonst ganz vernünftig.« – Diesen oder ähnliche Sätze habe ich immer mal wieder gehört, wenn das Gespräch darauf kam, dass ich Christin oder sogar Pfarrerin bin. Dieser Fakt passte nicht zusammen mit dem, wie mich mein Gegenüber erlebt hatte. Wie sollen Christen denn sein? Ich bin in der DDR aufgewachsen und zur Schule gegangen. Ich habe in...

  • Dessau
  • 05.01.18
Glaube und Alltag

Gott sagt Ja zu uns

Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, … der war nicht Ja und Nein, sondern das Ja war in ihm. 2. Korinther 1, Vers 19 Von Samuel Weber, Pfarrer in Lichtenberg Ich stehe im Altarraum der Geburtskirche in Bethlehem vor dem Eingang zur Geburtsgrotte. Ehrfurchtsvoll gehe ich die Stufen hinunter und stehe in einem etwas dunklen und düsteren Raum. Dieser Ort also wird verehrt, weil hier Maria Jesus zur Welt gebracht haben soll. Der Fels ist bis auf ein kleines Loch mit einer Marmorplatte und einer...

  • Weimar
  • 29.12.17
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