Anzeige

Predigttext

Beiträge zum Thema Predigttext

Anzeige

Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Wenn es im Inneren wütet

Und der Herr sah gnädig an Abel und sein Opfer, aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. Da ergrimmte Kain sehr und senkte finster seinen Blick. Da sprach der Herr zu Kain: Warum ergrimmst du? 1. Mose 4, Verse 4 bis 6 Es ging scheinbar um nichts. Nur der falsche Blick entfesselt die Gewalt. Gott sieht den Abel an. Kain aber sah er nicht an. Und Kain, der ohne Ansehen, erschlägt den Abel. Kain war nicht bedroht. Es ging weder um Besitz noch um Geld noch um Frauen. Kain war beleidigt....

  • 29.08.21
  • 1
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Vergebung

Josef aber sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Stehe ich denn an Gottes statt? Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk. 1. Mose 50, Verse 19-20 Familienstreitigkeiten schon vor vielen hundert Jahren. Josef übertreibt es mit dem Hochmut. Die Brüder übertreiben es mit dem Bestrafen. Als der Vater stirbt, kommt die Angst. Kaum vorstellbar, dass all die Häme und das böse Handeln...

  • 27.06.21
  • 1
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Wandel im Wirrwarr

Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen. 1. Mose 11, Vers 4 Bezahlen Sie mit Ihrem guten Namen!“ Vor vielen Jahren warb ein Kreditkartenunternehmen mit diesem Slogan. Wie schön, da setzt jemand Vertrauen in mich. Da bin ich im doppelten Sinn wertvoll und mein Name bürgt dafür. Namen sind wichtig für uns Menschen. Sie verleihen uns Würde und heben uns heraus aus der Welt der Dinge. Namen unterstreichen unsere...

  • 23.05.21
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Nach vorn

Fürchtet euch nicht, steht fest und seht zu, was für ein Heil der Herr heute an euch tun wird. Der Herr wird für euch streiten und ihr werdet ruhig sein. 2. Mose 14,13.14So beginnt es: Ich möchte nach vorn sehen, aber eine Macht hinter mir ist lebensbedrohlich. Ich sehe drei Personen: Miriam, Maria Magdalena, Frau M. Nach dem kraftvollen Aufbruch weg aus der Herrschaft, Arbeitswelt und Lebensweise der Ägypter spürt Miriam die Gefahr von hinten: Stampfende Schritte, rollende Wagenräder, Verrat...

  • 03.04.21
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext
"Aber" zählt nicht mehr

 Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen übers Jahr; dann soll Sara einen Sohn haben. 1. Mose 18, Vers 14 In unseren eingetrübten Advents-tagen überrascht uns ein frohes Lachen. Sara ist es, die da lacht. Sie und ihr Mann Abraham sollen Eltern eines Sohnes werden. Abraham soll Stammvater vieler Könige und Völker werden. Und das im hochbetagten Alter! Vollkommen ausgeschlossen. Abraham und Sara laden die drei Boten Gottes freundlich zu Tisch, aber die...

  • 24.12.20
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Ignorieren hilft nicht

Da machte Gott der Herr den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. 1. Mose 2, Vers 7 Auf einem Autoaufkleber las ich: „Ich bin nicht taub, ich ignoriere Sie!“ und musste unwillkürlich lachen. Mir fielen Situationen ein, in denen das Nichthören perfekt praktiziert wird: Kinder, die ins Spiel vertieft sind, hören nicht, wenn sie gerufen werden, und auch Erwachsene können sich taub stellen bei unangenehmen...

  • 18.09.20
  • 1
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Kleine Gemeinschaft

Nicht hat euch der Herr angenommen und euch erwählt, weil ihr größer wäret als alle Völker – denn du bist das kleinste unter allen Völkern –, sondern weil er euch geliebt hat. 5. Mose 7, Vers 7 + 8 Small is beautiful" – als Pfarrer einer kleinen Landeskirche macht mir der Satz Mut. Und angesichts dessen, dass alle großen Kirchen kleiner werden, kann man aus der Not fast eine Tugend machen: Klein wird bald wunderschön sein – wenn nur noch bekennende Christen zu ihr gehören! So wird Kirche...

  • 18.07.20
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Gesegnet

Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden! 4. Mose 6, Vers 26 Seit über dreitausend Jahren werden Menschen mit diesen Worten gesegnet. Sie verbinden uns seither mit den Gemeinden, die zum Gottesdienst versammelt waren.Weltweit sind wir so miteinander verbunden. Durch den langen Gebrauch ist der Segen ein Schatz im gottesdienstlichen Vollzug. Darüber hinaus ist er auch so wertvoll, weil ihn Gott selbst Mose in den Mund gelegt hat. Weil dieses Segenswort Gottes eignes Wort ist,...

  • 06.06.20
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Verantwortung übernehmen

Da sprach Gott der HERR zur Frau: Warum hast du das getan? Die Frau sprach: Die Schlange betrog mich, sodass ich aß. 1. Mose 3, Vers 13  Ich erinnere mich noch sehr genau, wie sich meine Schwestern und ich den Westen vorgestellt haben, abends im Bett. Ein bisschen so, wie man sich das Paradies vorstellt vielleicht, also nahezu perfekt. Wie in der Werbung im Westfernsehen. Dass es nicht ganz so golden war im Westen, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Wie mag es im Paradies gewesen sein?...

  • 29.02.20
  • 1
Glaube und Alltag
Mathias Imbusch, Superintendent des Kirchenkreises Torgau-
Delitzsch | Foto: privat

Predigttext zum Sonntag
Wieder neu positionieren

Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wird Gott mit mir sein und mich behüten auf dem Wege, den ich reise, … so soll der Herr mein Gott sein. 1. Mose 28 Vers 21 Diesem kleinen Abschnitt kann man eigentlich nur gerecht werden, wenn man ihn im Zusammenhang der ganzen Geschichte Jakobs liest. Die reicht im ersten Mosebuch von Kapitel 25 bis 33 und dreht sich um eine Verhältnisbestimmung, nämlich zwischen Jakob – der am Ende Israel heißen wird – und Gott. Oder besser andersherum. Es ist keine...

  • 18.09.19
Glaube und Alltag

Dankbarer Rückblick

Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege und redete wider Gott und wider Mose. 4. Mose 21, Vers 4b + 5a Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Wer kennt sie nicht, die Durststrecken des Lebens. Wer kennt nicht die Erfahrung, wie in der Wüste unterwegs zu sein – ausgebrannt, mit der Kraft am Ende, ohne Hoffnung auf Änderung. Der Predigttext am Sonntag Judika nimmt uns hinein in eine solche Wüstenerfahrung des Volkes Israel. Das gelobte Land vor Augen mussten sie umkehren. Das Volk...

  • Weimar
  • 20.03.18
Glaube und Alltag

Weiter so – oder anders

Und der Herr zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten … 2. Mose 13, Vers 21 Von Christine Lässig,Pfarrerin i.R., Weimar Natürlich können wir an 365 Tagen im Jahr Bilanz ziehen über unser Leben. Es hindert uns niemand daran, und manchmal fordern uns wichtige Ereignisse geradezu heraus, Altes hinter sich zu lassen und Neues in Angriff zu nehmen. Aber der Altjahrsabend, der Jahr für Jahr daran...

  • Weimar
  • 29.12.17
Glaube und Alltag
Lothar Scholz, Kreisoberpfarrer Köthen | Foto: privat

Verlässliche Zusage

Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. 1. Mose 8, Verse 18 bis 22 Von Lothar Scholz Welch wunderbare Aussage. Endlich sagt jemand etwas, auf das man sich verlassen kann. Dieser Jemand ist Gott selber. Aber halt mal, was hat sich da im Vorfeld ereignet? Gab es nicht eine riesige Katastrophe, die alles vernichtet hatte, Menschen, Tiere, Pflanzen und alles was zum Leben notwendig war? Alles war weg. Nur einer war mit seiner...

  • Köthen
  • 25.10.17
Glaube und Alltag
Michael Greßler, Pfarrer in Camburg-Leislau | Foto: privat

Das kann nur Liebe sein

So sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein. 2. Mose 19, Vers 5 b Von Michael Greßler Im Kaufhaus in der großen Stadt. Ich schau mich um. Hunderttausend Dinge. Was ich mir leisten kann, könnte ich kaufen. Vieles gefällt mir. Dann seh ich diese eine Uhr. Da sind noch viele andere. Aber ich will genau die. Warum? Ich kann es nicht so genau erklären. Die anderen sind auch schön. Und dann hab ich sie. Ein bisschen ist es wie Liebe. Zu Hause. Da leben meine Frau...

  • Eisenberg
  • 18.08.17
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.