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Predigttext

Beiträge zum Thema Predigttext

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Blickpunkt
Die Regionalbischöfin Bettina Schlauraff spricht in ihrer Festpredigt von vier Menschen, die sie besonders berührt haben: "Sie erzählen mir von Gott, was ich in keinem Buch lesen könnte." | Foto: Viktoria Kühne
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Wie gemacht für Reformationstag
Gott-Rednerinnen und Gott-Künder

Aufs Maul geschaut: In der Predigt zu ihrer Einführung als Regionalbischöfin für den EKM-Nordsprengel im Magdeburger Dom betonte Bettina Schlauraff in guter lutherischer Tradition das Priestertum aller Gläubigen. Wir drucken hier ihre Predigt aus dem Festgottesdienst, der der Bibeltext aus Nehemia 8 zugrunde liegt. Der Theo-loge Hans Ruhig liegen seine schlanken Hände auf dem alten Tisch. Er atmet ruhig. Sein Haar ist schütter geworden. Aber seine Stimme ist so warm und klar wie seit eh und je....

  • Magdeburg
  • 28.10.22
Glaube und Alltag
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Predigttext zum Sonntag
Nach vorn

Fürchtet euch nicht, steht fest und seht zu, was für ein Heil der Herr heute an euch tun wird. Der Herr wird für euch streiten und ihr werdet ruhig sein. 2. Mose 14,13.14So beginnt es: Ich möchte nach vorn sehen, aber eine Macht hinter mir ist lebensbedrohlich. Ich sehe drei Personen: Miriam, Maria Magdalena, Frau M. Nach dem kraftvollen Aufbruch weg aus der Herrschaft, Arbeitswelt und Lebensweise der Ägypter spürt Miriam die Gefahr von hinten: Stampfende Schritte, rollende Wagenräder, Verrat...

  • 03.04.21
Glaube und Alltag
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Predigttext zum Sonntag
Klarheit in der Nachfolge

Er aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes! Lukas 9, Vers 60 Es gibt Texte in der Bibel, die sind recht ernüchternd. Sie erscheinen zunächst wenig einladend, ja sogar abweisend. Etwas, was sich mit unserem Bild von Jesus nur schwer vereinbaren lässt. Er, der sich über jeden freut, der zu ihm kommt, stellt in den Versen, die der Predigttext am Sonntag Okuli sind, ziemlich deutliche Forderungen, ja beinahe unerfüllbare Bedingungen...

  • 14.03.20
Glaube und Alltag

Einfach  mit Herz

Das Volk aber, das ihm voranging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe! Matthäus 21, Vers 9Von Sebastian Schurig, Pfarrer im Kirchspiel Dippoldiswalde-Schmiedeberg (Sachsen) Ehre, wem Ehre gebührt! Die Leute, die mit Jesus in die Stadt hineinziehen, tun das Richtige: Sie ehren Jesus, und das mit lauter Stimme. Am ersten Advent hören wir die Geschichte vom Einzug in Jerusalem. Es geht um die Frage: Was...

  • 03.12.18
Glaube und Alltag

Predigttext
Dankbarkeit zuerst

Wir danken Gott allezeit für euch alle und gedenken euer in unsern Gebeten. 1. Thessalonicher 1, Vers 2 Von Ulrich Wickel, Pfarrer i. R Der Bibeltext ist eine Herausforderung. Er verwundert und verwirrt zugleich. Ist das, was Paulus der Gemeinde in Thessalonich schreibt, nicht maßlos übertrieben? ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 35), erhältlich im Abonnement, in...

  • 03.09.18
Glaube und Alltag

Predigttext
Konkurrenz  und Mobbing

Da sprach der Herr zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel?  Er sprach: Ich weiß nicht; soll ich meines Bruders Hüter sein? 1. Mose 4, Vers 9 Von Ulrich Wickel, Pfarrer i. R., Dresden Es geht fast immer um Mord. Täglich und mehrfach. Jedenfalls in den TV-Anstalten bestimmen Krimis bis zum Überdruss das Unterhaltungsprogramm. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 34), erhältlich...

  • 23.08.18
Glaube und Alltag

Predigttext
»Ham’se mal ’nen Euro?«

Gold und Silber habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir. Apostelgeschichte 3, Vers 6 bVon Ulrich Wickel, Pfarrer i. R., Dresden Sonntagmorgen. Sie sitzen auf Treppenstufen vor dem Eingang der Kirche. Manchmal davor auf dem Pflaster, knieend. Den Gottesdienstbesuchern halten sie weiße Plastebecher entgegen. Jene, die die Treppenstufen und das Pflaster hier belegen, flehen um Almosen. Gottesdienstbesucher reagieren unterschiedlich.  ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten...

  • 15.08.18
Glaube und Alltag

Predigttext
Ich lass ihn machen

Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes; denn wenn durch das Gesetz die Gerechtigkeit kommt, so ist Christus vergeblich gestorben. Galater 2, Vers 21Von Michael Greßler »Ich mach das schon selber.« Sag ich manchmal. Es ist gerade so viel zu tun und zu denken. Kaum kann ich es schaffen. Ich bin schon ziemlich verzagt.  ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 32), erhältlich im...

  • 08.08.18
Glaube und Alltag

Predigttext
Lasst Gott keine Ruhe

O Jerusalem, ich habe Wächter über deine Mauern bestellt, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nicht mehr schweigen sollen. Jesaja 62, Vers 6 Hat Gott es vergessen? Weiß er nicht mehr, was er versprochen hat? Manche haben das gedacht, damals, als Jerusalem immer noch in Trümmern lag und alles viel mühsamer war, als sie gehofft hatten.  ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“...

  • 06.08.18
Glaube und Alltag

Predigttext
Er will nicht, aber muss

Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund. Jeremia 1, Vers 9 b Prophet sein. Das hat sich Jeremia nicht ausgesucht. Weiß Gott nicht. Er wollte nicht. Und musste doch. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung »Glaube + Heimat« (Nr. 30), erhältlich im Abonnement, in ausgewählten Buchhandlungen und Kirchen.

  • 03.08.18
Glaube und Alltag

Von Jesus ergriffen

Nun zog er wieder heim und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. Apostelgeschichte 8, Vers 28 Von Werner Blum, Superintendent i. R., Schmölln Da kommt Einer vom »Ende der Welt«, um im Tempel zu Jerusalem den Gott Israels anzubeten. Ein Hofbeamter aus Äthiopien, der die Finanzen verwaltet, gebildet. Ein Heide im Haus Gottes? Das war auch damals nicht alltäglich. Dann geht es zu wie in einer Wundergeschichte. Gott sendet seinen Engel und Geist und so kommen zwei Menschen zueinander,...

  • 05.07.18
Glaube und Alltag

Predigttext
Heimat verlassen

Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Haus in ein Land, das ich dir zeigen will. 1. Mose 12, Vers 1 Von Werner Blum, Superintendent i. R., Schmölln »Erst wenn ich meinen Kirchturm wiedersehe, bin ich zufrieden«, ist ein Ausspruch vieler Menschen, die mit ihrer Heimat stark verbunden sind. Zu Hause sein, vertraute Menschen um sich haben, sich geborgen und aufgehoben wissen, das brauchen wir. Aus all dem herausgerissen werden, aufbrechen in die Unwägbarkeit,...

  • 27.06.18
Glaube und Alltag

Predigttext
Dem Teufel Paroli bieten

Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort … 1. Petrus 3, Vers 9 Von Werner Blum, Superintendent i. R., Schmölln Hoffen heißt, an das Abenteuer der Liebe glauben, Vertrauen zu den Menschen haben, den Sprung ins Ungewisse tun und sich ganz Gott überlassen.« Diese Anweisungen vom Kirchenvater Augustin zum christlichen Leben finden sich sinngemäß auch im Predigttext wieder. Gerichtet sind sie an Christen, die in der steten Gefahr von Anfeindung und Verfolgung lebten. Sie fielen...

  • 21.06.18
  • 1
Glaube und Alltag

Predigttext
Eine Atempause

Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen. Jeremia 31,31 Von Evelin Franke, Pfarrerin in Hardisleben Der Monat Mai lädt die Menschen zum Wandern ein. Und wenn schon eine große Wegstrecke geschafft ist, ruft die Bank am Wegesrand zum Verweilen. Der Wanderer blickt zurück auf den Weg. Was war, aus welcher Situation ist er aufgebrochen? Und er schaut nach vorn. Was wird werden? Wann ist er am Ziel? Wird das Ziel...

  • 14.05.18
Glaube und Alltag

Predigttext
Halte an  und bete

Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit Danksagung! Kolosser 4, Vers 2 Von Evelin Franke, Pfarrerin in Hardisleben Auf einer Reise durch Irland entdeckten wir am Straßenrand ein Schild mit der Aufschrift: Stop and Pray. Halte an und bete. Die kleine Kapelle, die sich hundert Meter dahinter im Dickicht versteckte, war kaum von der Fahrbahn aus zu sehen. Wir hielten an, um der Aufforderung zu folgen und gingen in das kleine, neu gebaute Gotteshaus. Da waren wir: Fünf Menschen...

  • Apolda-Buttstädt
  • 07.05.18
Glaube und Alltag

Predigttext
Der Funke springt über

Nachdem man sie hart geschlagen hatte, warf man sie ins Gefängnis und befahl dem Kerkermeister, sie gut zu bewachen. Apostelgeschichte 16, Vers 23 Von Angelika Zädow, Superintendentin in Halberstadt Ach, wie ich sie beneide – diese Menschen, die in tiefstem Kummer und größter Gefahr immer noch ein Lied auf den Lippen haben. Von Paulus und Silas im Gefängnis über die vielen anderen, von denen wir wissen. Die sich nicht gefangen nehmen lassen von den Umständen, von Meinungen und Moden, von...

  • Halberstadt
  • 03.05.18
Glaube und Alltag

Äußerlich, innerlich

Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. 2. Korinther 4, Vers 18 b Von Albrecht Lindemann, Pfarrer in Zerbst Elisabeth hatte Freude am Leben. Kindheit und Jugend erlebte sie gemeinsam mit Eltern, Brüdern und Freundinnen an einem Ort, der für sie Heimat war. Sie konnte das Schneiderhandwerk erlernen und fand darin ihren Beruf. Der Hochzeit folgten die Kinder. Elisabeth war glücklich. Dann kam das Alter und mit ihm schwere körperliche Gebrechen. Verfall...

  • Zerbst
  • 20.04.18
Glaube und Alltag

Vorbilder der Herde

Weidet die Herde Gottes, die euch anbefohlen ist, und achtet auf sie, nicht gezwungen, sondern freiwillig, wie es Gott gefällt … 1. Petrus 5, Vers 2 Von Albrecht Lindemann, Pfarrer in Zerbst Was macht eigentlich ein Hirte? Er hütet seine Herde, nehmen wir an, es sind Schafe. Er versorgt Verletzungen, pflegt die Klauen, stellt Wasser und Salz bereit. Im Frühjahr sorgt er für angemessene Bekleidung. Ganz wichtig: der Hirte steckt die Grenzen ab, in denen die Herde leben soll. Blökt ein Schaf...

  • Zerbst
  • 12.04.18
Glaube und Alltag

Was für Worte!

Der Herr tötet und macht lebendig, führt hinab zu den Toten und wieder herauf. 1. Samuel, Vers 2,6 Von Kornelius Werner, Pfarrer in Hecklingen Oben und unten, lebendig und tot. Natürlich und unverweslich, körperlich und geistlich, vergänglich und ewig. Österliche Wortpaare. Darunter kann ich mir etwas vorstellen. Wenn es darum geht, auch nur irgendwie etwas über Ostern zu sagen, dann auf diese Weise. Das ist eingängig und logisch. Denn: Alles hat ein Gegenteil. Und die Auferstehung ist das...

  • Weimar
  • 28.03.18
Glaube und Alltag

Ich bin ganz Ohr

Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören. Jesaja 50, Vers 4 b Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Dass einer über seinen Körper spricht, über sein Ohr, seinen Mund, seinen Rücken, seine Wangen, sein Gesicht, das ist uns nicht fremd. Wir tun es auch. Wir klagen über unser schlechtes Hören oder darüber, wie schlecht andere hören. Wir klagen über die eigene Zunge: ein falscher Zungenschlag richtet mitunter viel Unheil ein. Wir klagen über...

  • Weimar
  • 23.03.18
Glaube und Alltag

Dankbarer Rückblick

Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege und redete wider Gott und wider Mose. 4. Mose 21, Vers 4b + 5a Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Wer kennt sie nicht, die Durststrecken des Lebens. Wer kennt nicht die Erfahrung, wie in der Wüste unterwegs zu sein – ausgebrannt, mit der Kraft am Ende, ohne Hoffnung auf Änderung. Der Predigttext am Sonntag Judika nimmt uns hinein in eine solche Wüstenerfahrung des Volkes Israel. Das gelobte Land vor Augen mussten sie umkehren. Das Volk...

  • Weimar
  • 20.03.18
Glaube und Alltag

Die Kraft der Freude

Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn. Philipper 1, Vers 21 Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Mitten in der Passionszeit, in der die christliche Gemeinde das Leiden und Sterben von Jesus bedenkt, feiern Christen an einem Sonntag die Freude. Von dem Apostel Paulus lesen wir im Philipperbrief, dass er sich freut, obwohl er im Gefängnis sitzt. Cyriakus Schneegass dichtete 1598: »In dir ist Freude in allem Leide, o du süßer Jesu Christ!« (EG 398,1) Man möchte...

  • Weimar
  • 19.03.18
Glaube und Alltag

Ein für  alle Mal 

Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise.1. Petrus 1, Vers 18Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Ein Kreuz ist das Symbol der Christen. Es wird als Schmuckstück an einer Kette getragen, hängt in Wohnungen und kennzeichnet unsere Kirchen und Gemeindehäuser als Orte, wo die Nachfolger des Gekreuzigten zusammenkommen. Doch noch wichtiger: Das Kreuz steht für die zentrale Aussage des christlichen...

  • Weimar
  • 05.03.18
Glaube und Alltag

Es gibt auch Hoffnung

Wohlan, ich will von meinem lieben Freunde singen, ein Lied von meinem Freund und seinem Weinberg. Jesaja 5, Vers 1 Von Wolfgang Krauß, Superintendent in Sonneberg Mit dem Predigttext stimmen wir am Sonntag Reminiszere in ein trauriges Lied ein. Ein Lied von Zerstörung, das verstört. Wo bleibt Gottes Barmherzigkeit? Der Weinberg, Sinnbild für Gottes reiche Fülle, ist seiner Bestimmung beraubt und hinterlässt ein Bild der Verwüstung, Leere und Sinnlosigkeit. Es sträubt sich in mir, meine Predigt...

  • Sonneberg
  • 23.02.18
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