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Protest

Beiträge zum Thema Protest

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Aktuelles
Friedlicher Protest: Nach dem ökumenischen Gottesdienst in der Apoldaer Martinskirche ging es auf die Straße. Die Demonstranten liefen über die Bachstraße auf den Markt zu einem bunten Herbstfest.  | Foto:  Adrienne Uebbing
2 Bilder

Kirche mittendrin
Mit Gebeten gegen Hass

Mit Kerzen und Gebeten machten sich Christen aus verschiedenen Regionen auf den Weg, um in Apolda gegen Hass und Gewalt zu demonstrieren. Von Doris Weilandt Verlassen steht das riesige Festivalzelt auf einem Acker über der beschaulichen Kleinstadt Magdala. Vom Weg dorthin ist der Glockenturm in Buchenwald zu sehen. Die Veranstalter eines europaweiten Rechtsrock-Konzerts hatten ab dem 3. Oktober das von einem Bauern gepachtete Privatgelände hergerichtet, um die erwarteten 6 000 Neonazis zu...

  • Apolda-Buttstädt
  • 12.10.18
Aktuelles

Thüringen steht vor weiterem Rechtsrockkonzert

Erfurt (epd) - In Thüringen muss ab Freitag mit der Ankunft Tausender Neonazis gerechnet werden. Für ein geplantes Rechtsrockkonzert lägen Anmeldungen für Apolda und Magdala vor, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Donnerstag in Erfurt dem Evangelischen Pressedienst (epd). Angesichts der laufenden Vorbereitungen rechne man aber aktuell mit einem Veranstaltungsbeginn am Freitagabend in Magdala. Die beiden Städte im Weimarer Land liegen nur wenige Kilometer von einander entfernt in...

  • Sprengel Erfurt
  • 04.10.18
Aktuelles
Foto: mobit.org

Gottesdienst  gegen Rechts

Magdala (G+H) – Ein für den 5. und 6. Oktober in Apolda angemeldetes Rechtsrock-Konzert soll in Magdala stattfinden. Erwartet werden rund 6.000 Besucher. Die Kirchengemeinde, der Kirchenkreis Jena sowie Vertreter des Bürgerbündnisses Weimarer Land haben Gegenveranstaltungen geplant. Am Samstag, 10 Uhr, wird zu einem ökumenischen Friedensgottesdienst in die Magdaler Kirche eingeladen. Um 12, 14 und 16 Uhr soll es Andachten geben. Auch für Jena sind Kundgebungen geplant. Superintendent Sebastian...

  • 04.10.18
Aktuelles

Zentralrat rät von Kippa-Tragen ab

Berlin (epd) – Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, warnt grundsätzlich vor einem offenen Tragen der jüdischen Kopfbedeckung. Trotzig sich dazu zu bekennen wäre im Prinzip der richtige Weg, sagte Schuster am Dienstag dem RBB-Sender »radioeins«. »Trotzdem würde ich Einzelpersonen tatsächlich davon abraten müssen, sich offen mit einer Kippa im großstädtischen Milieu in Deutschland zu zeigen.« Zu den Solidaritätsaktionen mit jüdischer Kopfbedeckung in Berlin,...

  • 03.05.18
Kirche vor Ort

Stellenplan und Protest

Elbe-Fläming setzt Leitungsvorgaben um Von Renate Wähnelt Verhaltene Wut, Resignation, Einsicht in die Notwendigkeit – es dürfte eine Mischung aus allem sein, die die Mitglieder der Kreissynode Elbe-Fläming beim Stellenplan 2019 bis 2024 bewegt. Nur drei der 41 Mitglieder fehlten am 22. September, als die Synode mit zwei Gegenstimmen und vier Enthaltungen die Vorgaben der Landeskirche umsetzte. Superintendentin Ute Mertens dankte wiederholt allen, die in einem mehr als einjährigen...

  • Elbe-Fläming
  • 28.09.17
Eine Welt
Die Proteste in Rumänien halten 
trotz zurückgezogener Eilverordnung an; Demonstranten lassen Marionetten in Knastkostümen und mit den Gesichtern führender Politiker durch die Straßen paradieren. | Foto: George »Poqe« Popescu

Rumänischer Regierung bläst der Gegenwind ins Gesicht

Von Silviu Mihai In den Knast, nicht an der Macht! – so tönen seit Wochen die Sprechchöre durch die Piat,a Victoriei in der rumänischen Hauptstadt Bukarest; der überdimensionierte Vorplatz der Regierungszentrale ist fast jeden Tag rappelvoll mit Menschen und Fahnen. Die Proteste richten sich gegen die Ende Januar durch das sozialdemokratische Kabinett per Eilverordnung beschlossene Änderung des Strafgesetzbuches, die vor allem der Führungsriege der Regierungspartei Partidul Social Democrat...

  • Weimar
  • 11.08.17
Eine Welt
Protestaktion zum Jahrestag der Tragödie: 2014 legten sich Demonstranten auf den Berliner Kurfürstendamm – bedeckt von Pappschildern mit den Namen der Unternehmen, die im Rana Plaza produzieren ließen. Der Welthandelsorganisation zufolge kommen mehr als 70 Prozent der EU-Textil- und Bekleidungsimporte aus Asien. Auftraggeber sind weltweit vertretene Markenhersteller auf der Suche nach niedrigen Preisen und kurzen Produktionszeiten. | Foto: epd-bild
2 Bilder

Billig ist nicht der Maßstab

Die Bilder rüttelten auf: Beim Einsturz des Rana-Plaza-Hochhauses in Bangladesch starben vor vier Jahren 1 129 Textilarbeiter, etwa doppelt so viele wurden verletzt. Mit dem Europaabgeordneten Arne Lietz (SPD), einem der Initiatoren für ein Gesetz, das Modeunternehmen zu einem verantwortlicheren Handeln zwingen soll, sprach Adrienne Uebbing. Was hat sich an den Produktionsstandorten verändert? Gibt es Unterschiede in den Ländern? Lietz: In Bangladesch hat sich seit dem Unglück recht viel getan....

  • Wittenberg
  • 28.07.17
  • 1
  • 2
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