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Psychologie

Beiträge zum Thema Psychologie

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Kirche vor Ort

Psychologie Gemeinde- Seminar
Einführung in das systemische Denken

Der Diplom- Psychologe Haik Petrossian der in Hamburg / Heraklion / Eriwan arbeitet wird als Gast für eine Einführung in das systemische Denken in der St. Jakobigemeinde am 11. November erwartet. Er engagiert sich für professionelles Einfühlungsvermögen, transformative Veränderungen, systemisches Denken mit einem allgemeinen Erfahrungsfokus. An sich selbst arbeiten: Wohin gehst du, wenn du nicht weißt, wer du bist?, so stellt er seine Fragen. Das Seminar beginnt um 15:00 Uhr im Agthe- Saal...

  • Eisleben-Sömmerda
  • 27.10.23
Kirche vor OrtPremium

Spiritualität und Aktivismus
Gottes Reich als gesellschaftliche Vision

Anne Veit denkt groß. Für anderes ist keine Zeit, meint die Deutsch- und Chemielehrerin und engagierte Christin aus dem Landkreis Greiz. Der Klimawandel, die Ausbeutung des globalen Südens, Rassismus und Demokratieverdruss, die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich – das seien nicht nur Probleme der Welt, sondern auch Probleme, die Christen etwas angehen. "Die Welt ist im Wandel und braucht einen Wandel. Die sozial-ökologische Transformation, vor der wir stehen, braucht Werte, und dazu haben...

  • Greiz
  • 28.08.23
Service + FamiliePremium
Was gibt uns Orientierung, wenn es um uns dunkel und stürmisch ist? Es sind die großen Sinnzusammenhänge und auch Visionen und Ideen vom guten Leben, sagt der Coach und Autor Tom Küchler. | Foto: Foto: epd-bild/Thomas Lohnes

Glaubenssätze
Gesolltes oder gewolltes Leben

Glaubenssätze: manche sind hilfreich, andere können einem im Weg stehen. Um letztere geht es in Tom Küchlers Buch "Hirngeküsst". Im Gespräch mit Paula Konersmann erklärt der systemische Coach, was die Spülmaschine mit dem Stresslevel zu tun hat, und warum er Ratsuchende auf den Friedhof schickt. In Ihrem Buch findet sich der Tipp, einen Friedhof zu besuchen. Inwiefern kann das dabei helfen, im Alltag besser zurechtzukommen? Tom Küchler: Auf Friedhöfen kommt man schnell zu existenziellen The-men...

  • 10.07.23
Service + Familie
Foto: epd-bild/Heike Lyding

Biospsychologie
Frühlingsgefühle

Tulpen, knospende Bäume, laue Luft und Sonnenschein: Viele Menschen fühlen sich besonders wohl, wenn der Frühling anfängt. Das ist keine bloße Einbildung, sondern biologisch begründet, sagt der Berliner Biospsychologe Peter Walschburger (76). Nina Schmedding sprach mit dem emeritierten Professor der FU Berlin über hormonelle Hochgefühle, den Einfluss der Sonne und eine Vogelgezwitscher-App. Herr Walschburger, der Frühling scheint die Menschen seit jeher zu berauschen, unzählige Dichter haben...

  • 16.04.23
Glaube und Alltag
Schauspieler und Autor Samuel Koch während der Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen im Herbst 2022 in Karlsruhe.  | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes

Psychologie
Schwerelos - Schauspieler Samuel Koch gibt Tipps für ein Leben mit Leichtigkeit

Er liebte es, Saltos zu schlagen - und ist nun vom Hals abwärts gelähmt. Seit seinem Unfall beschäftigt sich Samuel Koch mit der Frage, wie das Leben leichter werden kann, und nimmt in seinem neuen Buch die Leser mit auf diese Reise. Von Judith Kubitscheck (epd) «Seit ich denken kann, trachte ich nach dem Zustand der Schwerelosigkeit. Schon als Kind beim Kunstturnen konnte ich nicht aufhören, Saltos zu schlagen», schreibt der Autor und Schauspieler Samuel Koch in seinem neuen Buch «Schwerelos....

  • 27.03.23
Service + Familie
Kuscheltiere sind nicht nur fuer Kinder wichtige Begleiter. Auch viele Erwachsene haben zu Hause einen Teddy sitzen. | Foto: epd-bild/Kristina B.

Psychologie
Plüschies für Große

Kuscheltiere sind nicht nur für Kinder wichtige Begleiter. Auch viele Erwachsene haben zu Hause einen Teddy sitzen. Bei Instagram gibt es sogar eine ganze Community von Kuscheltierliebhabern. Doch das Thema ist für viele immer noch ein Tabu. Von Franziska Hein (epd) An den Moment, als Purzelchen ihr in die Arme fiel, kann sich Kristina B. gut erinnern. Den kleinen Bären entdeckte sie 2005 bei einem Spaziergang über die Frankfurter Einkaufsstraße Zeil in einem Teddy-Laden. Eigentlich suchte sie...

  • 08.02.23
Service + Familie
Foto: Foto: epd-bild/Jens Schulze

Robert-Enke-Stiftung
Mit VR-Brillen die Depression sehen

Laut Stiftung Deutsche Depressionshilfe erkranken 5,3 Millionen Menschen im Laufe ihres Lebens an einer Depression. Wie fühlen diese Menschen sich? Was geht in Ihnen vor? Die Robert-Enke-Stiftung will das erfahrbar machen - mittels Virtual Reality. Von Julia Pennigsdorf  Ein trüber Tag, der Regen klopft ans Fenster. Tageslicht ist rar, die Wohnung schummrig. Das Wohnzimmer ist unordentlich, Schuhe liegen herum. Die Stimme aus dem Off klingt schleppend: «Ich muss aufräumen, Wäsche waschen, meine...

  • 13.10.22
Service + FamiliePremium
Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Es wird wieder gehamstert
Zwischen Vorsorge und Hysterie

Die Hamsterkäufe im Corona-Frühjahr 2020, als Klopapier und Nudeln plötzlich Mangelware waren, sind vielen noch in Erinnerung. Nun treibt die Sorge vor kriegsbedingten Lieferengpässen, atomarer Verstrahlung und Cyberangriffen, die die Infrastruktur lahmlegen könnten, erneut zu ausgeprägten Vorratskäufen und anderen Vorsorgemaßnahmen. Sogar Jodtabletten waren aus Sorge vor einer möglichen Atomkatastrophe vorübergehend mancherorts ausverkauft. Indizien für eine größere Bereitschaft, sich gegen...

  • 08.04.22
Service + Familie
Keine Wahl: Für viele Kinder sind Krieg und Flucht die neue Lebensrealität, so wie für diese Brüder. Das Foto wurde Ende Februar am Bahnhof der polnischen Stadt Przemysl aufgenommen. | Foto:  kna-bild/Francesco Pistilli

Kinder fragen zum Krieg
"Warum machen die das?"

Marlene, acht Jahre alt, hört morgens beim Frühstück die Nachricht im Radio: Russland hat die Ukraine angegriffen, es herrscht jetzt Krieg in Europa. Krieg? "Mama, ist das so wie im Zweiten Weltkrieg?", fragt Marlene. Von Nina Schmedding Sie hat die Erzählungen ihres 84-jährigen Opas im Ohr. Die Nachbarn, die mit blau-gelben Schals ein paar Tage später zur Friedensdemo gehen, wecken Interesse bei der jüngeren Schwester Lotte. "Warum machen die das?", fragt sie neugierig. Krieg in der Ukraine –...

  • 12.03.22
Aktuelles
Studien berichten, dass 70 Prozent der Geflüchteten an psychischen Erkrankungen leiden. Traumatische Erfahrungen machen sie auch während ihrer Flucht, wie Mamuto aus Gambia. Er wurde im August 2020 durch das Rettungsschiff "Seawatch 4" aus der Seenot eines Schlepperbootes gerettet. | Foto: Thomas Lohnes/epd

Depressionen und Posttraumatische Belastungsstörungen
Nach der Flucht ist es nicht vorbei

Die Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis in Bernburg betreibt das Psychosoziale Zentrum für Migranten in Sachsen-Anhalt. Katja Schmidtke sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Klaus Roth über diese besondere Hilfe. Seit 15 Jahren besteht das Psychosoziale Zentrum für Migrantinnen und Migranten in Sachsen-Anhalt. Welche Bilanz ziehen Sie? Klaus Roth: Das Zentrum wurde 2006 von der Jugendwerkstatt Bauhof in den Franckeschen Stiftungen Halle gegründet. Nach deren Insolvenz bat uns 2012 das...

  • Bernburg
  • 28.10.21
Glaube und AlltagPremium
"Vom Mut, ich selbst zu sein", hat Christina Ott ihr kürzlich erschienenes Buch überschrieben. Ihre Aufgabe als Begleiterin auf der Isolierstation in Schmalkalden hatte sie dabei nicht im Blick. | Foto: privat
2 Bilder

Erfahrung
Lieder und Tränen auf der Isolierstation

Unsere Autorin wollte sich selbstständig machen, doch dann kam die Pandemie. Nun arbeitet sie wieder als Krankenschwester und psychologische Beraterin auf der Isolierstation eines Krankenhauses. Von Christina Ott Ich trete in voller Schutzmontur ans Bett einer schwer erkrankten Patientin. Wir kennen uns schon. Heute wirkt Frau W. besonders zerbrechlich. Sie liegt schwach in ihren Kissen und schaut mich aufmerksam an. Die Sauerstoffmaske hat ihren Nasenrücken wundgescheuert. Ich greife behutsam...

  • 25.03.21
Service + Familie
Ein Kind auf einem Spielplatz | Foto: epd-bild/Jens Schulze

Corona-Studie: Kinder psychisch belastet
Ade, graues Gefühl

Die Lebensqualität und psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland hat sich im Verlauf der Corona-Pandemie weiter verschlechtert, wie aus einer zweiten Erhebung der sogenannten Copsy-Studie des Hamburger Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) hervorgeht. Extrem belastet seien vor allem Kinder und Jugendliche aus Risikofamilien, erklärte die Leiterin der Studie, Ulrike Ravens-Sieberer. Bereits im Frühjahr 2020 zeigte die erste Erhebung eine Verschlechterung der...

  • 11.03.21
Service + FamiliePremium
Kinder und Corona: Mädchen und Jungen fühlen sich stärker belastet als vor der Pandemie. Rückhalt in der Familie kann auch ihnen helfen, besser durch diese Zeit zu kommen. | Foto: epd-bild/ImageBroker/Michaela Begsteiger

Pandemie erschwert Jugendarbeit
Die Stillen sieht man nicht

Corona: Der Hamburger Verein «Achtung! Kinderseele» versucht, mit Präventionsprogrammen psychische Erkrankungen bei Kindern zu verhindern. Die Pandemie erschwert die Arbeit deutlich; dabei wäre sie gerade jetzt erforderlich. Von Sebastian Stoll Zwei- bis dreimal im Jahr besucht Christa Schaff ihren Kindergarten. Wenn sie da ist, nimmt sich die Psychotherapeutin Zeit, redet mit möglichst vielen Erzieherinnen über die Kinder, die ihnen in letzter Zeit aufgefallen sind. Bei einem ihrer Besuche...

  • 11.03.21
Service + Familie
Foto: epd-bild/Werner Krüper

Nachgefragt
Ein bisschen mehr Nähe bitte

Der Tastsinn hat Einfluss auf das Wohlbefinden. Was passiert aber, wenn Berührung ausbleibt? Nina Schmedding sprach mit dem Leipziger Wahrnehmungspsychologen Martin Grunwald. Warum sind Berührungen wichtig? Martin Grunwald: Wir brauchen Körperkontakt für ein gesundes Leben. Ein Organismus, der nicht fühlen kann, ist zum Sterben verurteilt. Berührungen sind eine Voraussetzung dafür, dass der Mensch überhaupt wächst. Alle biologischen Wachstumsprozesse von Säugetieren sind abhängig von ihnen....

  • 30.01.21
Aktuelles
Katrin Glatz-Brubakk | Foto: twitter.com/GlatzKatrin

Lesbos: Flüchtlingskinder leiden mehr denn je
Falsche Perspektiven

Angst und Alpträume haben fast alle, aber auch völlige Apathie oder Suizidversuche sind verbreitet: Die Flüchtlingskinder auf der griechischen Insel Lesbos leiden nach Einschätzung der Psychologin Katrin Glatz-Brubakk nach dem Brand im alten Camp Moria und dem Umzug ins neue Lager Kara Tepe mehr denn je. «Es hieß: ›Nie wieder Moria!‹, und alle hatten die Hoffnung, dass es etwas besser wird», sagte die Expertin von «Ärzte ohne Grenzen». «Und jetzt sieht man, dass es das nicht ist, eher im...

  • 28.01.21
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