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Kenia
Baby statt Schule
Immer mehr Teenager werden in Kenia seit Beginn der Corona-Pandemie schwanger. Die Mädchen sind meistens arm, oft Opfer sexueller Gewalt. In jedem Fall hatten sie keinen Zugang zu Verhütungsmitteln. Von Bettina Rühl In der schmalen Gasse zwischen den Wellblechhütten hängt Wäsche. Wer zu Lynette Nandora möchte, muss sich bücken oder durch die feuchten Kleidungsstücke schlängeln. «Ich wollte es nicht», sagt die 18-Jährige und meint das Kind, mit dem sie im vierten Monat schwanger ist. Den Vater...