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Rechtsextremismus

Beiträge zum Thema Rechtsextremismus

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2 Bilder

Kundgebung für Demokratie
Omas gegen Rechts im Harz gegründet

Seit vielen Monaten versammeln sich zwischen 50 und 100 Menschen auf einer sogenannten Friedensdemo auf dem Domplatz in Halberstadt und ziehen dann eine Stunde lang durch die Straßen der Stadt. In diesem Jahr haben sie beträchtlichen Zuwachs von Mitgliedern der rechtsextremen Szene erhalten. Nicht nur bekannte Rechtsextreme aus der Dortmunder Nazi-Szene haben ihren Wohnsitz nach Halberstadt verlagert, Formen gegründet und bauen rechtsextreme Strukturen in der Harzer Kreisstadt auf, sondern zum...

  • Halberstadt
  • 13.11.24
  • 1
Kirche vor Ort
Lothar König | Foto: epd-bild / Carola Fritzsche

Lothar König mit 70 Jahren gestorben
Zigarette, lange Haare, Rauschebart

Lothar König ist tot. Am Montag starb der ehemalige Stadtjugendpfarrer von Jena im Alter von 70 Jahren. Er habe "viel und intensiv gelebt", schreibt seine Tochter Katharina König-Preuß zum Abschied. Von Matthias Thüsing (epd)  „Lothar König war eine unglaublich beeindruckende Persönlichkeit, ehrlich, dem Menschen zugewandt und immer konsequent gegenüber denjenigen, die die Menschenwürde einschränken“, sagt der Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora, Jens Christian...

  • Jena
  • 22.10.24
Aktuelles
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (l.) und Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, gedenken der Opfer von Halle vor der Synagoge. | Foto: epd-Bild/Steffen Schellhorn

Gedenken
Halle erinnert an Synagogen-Attentat

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat eine sinkende Hemmschwelle für Hass in der Bevölkerung kritisiert. Bei der zentralen Gedenkfeier zum fünften Jahrestag des rechtsterroristischen Attentats auf die Synagoge in Halle sagte er am 9. Oktober  in der Ulrichskirche, die „Netzwerke des Hasses“ seien immer schwerer aufzuspüren. Seit dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel vor einem Jahr scheine sich geradezu ein Ventil für einen ungezügelten Judenhass geöffnet zu haben, sagte...

  • 09.10.24
Kirche vor OrtPremium
Andreas Simon: Pfarrer und Leiter des Projekts "Kreuz ohne Haken"  | Foto: Foto: Kirchenkreis Jena

"Kreuz ohne Haken"
Kirchen werden als politische Orte wichtiger

Mit "Kreuz ohne Haken" unterstützt der Kirchenkreis Jena ein Projekt, das vor der Thüringer Landtagswahl mit Workshops und Veranstaltungen spielerisch über Demokratie und Parteiprogramme aufklären möchte. Als Teil der Initiative Weltoffenes Thüringen ist das Projekt auch zum Aktionstag des Bündnisses am 24. August im Jenaer Paradiespark vertreten. Andreas Simon hält es für wichtig, dass auch in Kirchengemeinden Räume geöffnet werden, um sich politisch zu informieren und kontrovers...

  • 17.08.24
Aktuelles
Foto:  epd-Bild

Reformierter Bund
Dialog suchen statt zu belehren

Hannover (epd) - Der Dachverband evangelisch-reformierter Christen in Deutschland, der Reformierte Bund, will sich stärker in politische Debatten einmischen und sich gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft positionieren. «Keinen Millimeter nach rechts, darauf müssen wir achten», sagte der Moderator des Verbands, der Pastor und Publizist Bernd Becker im Gespräch mit Jörg Nielsen. Bernd Becker war in der vergangenen Woche in Berlin bei der Hauptversammlung des Reformierten Bundes mit großer...

  • 07.05.24
Blickpunkt
Podium "Demokratie wehrt sich. Die extreme Rechte in Brandenburg und Thüringen" moderiert von Heinz-Joachim Lohmann (Ev. Akademie zu Berlin) mit den Verfassungsschutz-Chefs Jörg Müller (Brandenburg) und Stephan J. Kramer (Thüringen) (v.l.n.r.).  | Foto: Annika Schreiter/EAT

Kongress „Demokratie ist ein Marathon“
Rechtsextremismus ist kein Schicksal

Rund achtzig Personen aus Kirche, Politik und Zivilgesellschaft haben in Halle (Saale) auf Einladung der ostdeutschen Evangelischen Akademien die Situation der Demokratie analysiert und Handlungsoptionen erörtert. Auseinandersetzungen gab es dabei um eine Zusammenarbeit mit Parteien der extremen Rechten. Der Ministerpräsident Sachsen-Anhalts, Dr. Reiner Haseloff, vertrat auf dem Kongress, zu dem er digital zugeschaltet war, seinen politischen Ansatz der klaren Abgrenzung zu Extremisten aus dem...

  • Halle-Saalkreis
  • 26.04.24
Aktuelles
Foto: ELKB

Bayerische Landeskirche
Erklärung gegen rechts verabschiedet

Coburg (epd) - Eine Mitgliedschaft bei der in Teilen rechtsextremen Partei AfD ist laut einem Beschluss der bayerischen evangelischen Landessynode nicht vereinbar mit kirchlichen Ämtern. Die Synode stimmte am Donnerstag zum Abschluss ihrer Frühjahrstagung einem entsprechenden Dringlichkeitsantrag zu. Hintergrund ist die im Herbst anstehende Kirchenvorstandswahl, bei der Ehrenamtliche für die Leitung der evangelischen Kirchengemeinden gesucht werden. Das Landeskirchenparlament machte sich...

  • 26.04.24
AktuellesPremium
Foto: Willi Wild

EKM-Synode
Klare Kante

Die Landeskirche hat sich auf der Frühjahrstagung positioniert. Mit Beschlüssen zu Rechtsextremismus und AfD, für das Engagement in Sachen Klimaschutz und für mehr Mittel im Familien- und Kulturbereich sind die Weichen gestellt. Von Matthias Thüsing und Willi Wild Die Synode der EKM hat in ihrer Frühjahrssynode in Drübeck (Kirchenkreis Halberstadt) ihre Position gegen die AfD bekräftigt. Vor einer Regierungsbeteiligung der AfD werde eindringlich gewarnt, hieß es zum Abschluss der...

  • 17.04.24
Aktuelles
Foto: EKM

EKM-Synode
Debatte: Abgrenzung zu Rechtsextremisten

Die Synode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) ist am Donnerstag zu ihrer dreitägigen Frühjahrstagung in Kloster Drübeck bei Wernigerode zusammengekommen. Im Mittelpunkt standen Debatten über den Umgang der Kirche mit der AfD. Drübeck (epd) - Die Landessynode der Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) hat über einen Aufruf an die Wählerinnen und Wähler debattiert, sich über die politischen Ziele und Grundsätze der AfD Klarheit zu verschaffen. Die AfD spreche sich offen...

  • 12.04.24
Kirche vor Ort
Der Landesjugendkonvent mit seinen Gästen zur Vollversammlung in Halle | Foto: Anna Schröder

Landesjugendkonvent der EKM
Jugendarbeit ist Kernthema bei Vollversammlung

Vom 8. bis 10. März tagte die Frühjahrsvollversammlung des Landesjugendkonvents (LJK) der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) im Evangelischen Bildungs- und Projektzentrum „Villa Jühling“ in Halle. Die Veranstaltung stand unter dem Thema „Zwischen blühender Landschaft und leerer Wüste – Eine Bestandsaufnahme der Jugendarbeit in unserer Kirche“. Außerdem umfasste die Tagesordnung zahlreiche Wahlen und eine Befassung mit dem Wahljahr 2024. Dafür trafen sich 40 junge Delegierte aus 17...

  • Halle-Saalkreis
  • 11.03.24
AktuellesPremium
Max Privorozki, Vorsitzender des Landesverbandes jüdischer Gemeinden in Sachsen-Anhalt, ist besorgt über die Situation der Juden in Deutschland. Nicht nur er beklagt mangelnde Aufmerksamkeit für Antisemitismus. | Foto: epd-bild/Jens Schulze

Nachgefragt
"Solidarität war niemals groß"

Die christlich-jüdische Zusammenarbeit wird auch in Mitteldeutschland mit Veranstaltungen begangen. Doch jüdische Vertreter vermissen ein klares Bekenntnis zu Israel. Von Oliver Gierens Aus der "Woche der Brüderlichkeit" ist die "christlich-jüdische Zusammenarbeit" geworden. Auch in Thüringen und Sachsen-Anhalt wird es dazu Veranstaltungen geben, teilte die Jüdische Landesgemeinde Thüringen auf Nachfrage der Kirchenzeitung mit. Vom 1. bis 3. März wird die Woche in Mainz eröffnet. Zeitgleich zur...

  • 28.02.24
Aktuelles
Landesbischof Friedrich Kramer (M.) mit Mitgliedern der Ev. Jugend Magdeburg. | Foto: Thorsten Keßler

Magdeburg
Bischöfe gegen Rechts

An einem Protest gegen rechtsextreme Kräfte haben sich in Magdeburg auch die Kirchen beteiligt. Bei der Kundgebung ergriffen unter anderem der Landesbischof der EKM, Friedrich Kramer, und der katholische Bischof Gerhard Feige das Wort. Magdeburg (epd) - Zahlreiche Menschen haben am Samstag in Magdeburg gegen Rechtsextremismus protestiert. An der Demonstration nahmen laut Polizei 3.000 Menschen teil. Der Deutsche Gewerkschaftsbund sprach als Anmelder der Versammlung von 6.000 Teilnehmern....

  • 19.02.24
Kirche vor Ort
Michael Haspel | Foto: Renate Wähnelt

Rechtspopulismus
Haspel warnt vor "schleichender Normalisierung"

Berlin (kna) - Vor einer "schleichenden Normalisierung" rechtspopulistischer Positionen in Pfarreien warnt der evangelische Theologe Michael Haspel. Man müsse in manchen Gebieten im Westen damit rechnen, dass in den Kirchengemeinden 10 bis 20 Prozent, im Osten sogar 30 bis 40 Prozent der Kirchenmitglieder "zumindest rechtspopulistisch affin" seien, sagte er dem "Deutschlandfunk Kultur". Dieser Wandel stelle das "Eingemachte in Frage". Zwar droht nach Einschätzung des Theologen kein Versuch...

  • Jena
  • 23.01.24
  • 1
Aktuelles
Bauern protestieren am 08.01.2024 vor dem Brandenburger Tor in Berlin.  An etlichen Fahrzeugen waren Plakate und Transparente von Rechtsradikalen wie der AfD und der vom Verfassungsschutz ueberwachten „Jungen Alternative“ angebracht, die sich dem Protest anschlossen. An manchen Fahrzeugen waren Schilder mit „Einsatzgruppe Hektar“ angebracht.  | Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Agrar
Lamberty: Bauern-Proteste von rechten Kräften instrumentalisiert

Berlin (epd) - Die Bauern-Proteste werden derzeit nach Einschätzung der Rechtsextremismus-Forscherin Pia Lamberty von rechten Kräften instrumentalisiert. „Die Querdenken-Bewegung und andere rechte Netzwerke springen auf das legitime Protestanliegen der Landwirte auf und wollen sie für sich nutzbar machen“, sagte die Geschäftsführerin des Berliner Centers für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMas). Hierbei zeige sich Typisches für rechte Netzwerke: Selbst wenn die Querdenker im vergangenen...

  • 09.01.24
  • 7
Aktuelles
Foto: epd-bild/Heike Lyding

Ratsbericht zur EKD-Synode
Halt und Hoffnung

In ihrem Ratsbericht vor den 128 Synodalen in Ulm hatte die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus betont, dass die Kirche sich verändern, reformieren und konzentrieren müsse. Ulm (epd) - Die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus rief die demokratischen Parteien zu einem gemäßigteren Ton in der Debatte über die Flüchtlingspolitik auf. Es werde von «Zahlen» gesprochen, die «runter müssen», als ginge es «um eine mittelschwere Matheaufgabe». «Wer von Migration redet, redet von Menschen», sagte sie in...

  • 12.11.23
Aktuelles
Zu Beginn des evangelischen Kirchentags in Nürnberg haben Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Kirche un Besucher am 07.06.2023 der Opfer der NSU-Morde und anderer unmenschlicher Verbrechen gedacht.  | Foto:  epd-bild/Friedrich Stark

Zwickau erinnert an NSU-Opfer

Zwickau (epd) -  Im sächsischen Zwickau wird am 4. November zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) eingeladen. Die Veranstaltung findet im Gedenkhain am Schwanenteich statt. An den Gedenkbäumen sollen die Namen der zehn Opfer verlesen und Kerzen aufgestellt werden, wie das Bündnis für Demokratie und Toleranz als Veranstalter am Freitag in Zwickau mitteilte.  Die mutmaßlich drei Mitglieder der rechtsextremen Terrorgruppe NSU töteten...

  • 01.11.23
Aktuelles
Heribert Prantl | Foto: epd-bild/Jens Schulze

Kirchen
Jurist Prantl: Demokratie mit allen Mitteln verteidigen

Hannover (epd) -  Angesichts des wachsenden Zuspruchs für die AfD hat der Publizist und Jurist Heribert Prantl dazu aufgefordert, über ein Parteienverbot nachzudenken. «Zur Verteidigung der Demokratie gehört notfalls ein Parteienverbot», sagte Prantl am Dienstagabend bei einer Podiumsdiskussion der evangelischen Hanns-Lilje-Stiftung in der hannoverschen Marktkirche. Der Publizist warb für eine wehrhafte Demokratie, die Extremisten auch nach Wahlen nicht zum Zuge kommen lassen dürfe. «Ich habe...

  • 27.09.23
Blickpunkt
Tatort in der Chemnitzer Brückenstraße, wo am am 26. August 2018 der 35 Jahre alte Daniel H. im Streit erstochen wurde. | Foto: epd-bild/Wolfgang Schmidt

Rechtsextremismus
Demonstration gegen Rassismus und rechte Gewalt

Im Sommer 2018 sorgten rechte Ausschreitungen in Chemnitz bundesweit für Aufsehen. Hintergrund war der Tod eines 35-Jährigen durch einen Syrer. Das Thema beschäftigt die Stadt weiterhin. Fünf Jahre nach den gewalttätigen Ausschreitungen in Chemnitz haben am Samstag in der Stadt nach Polizeiangaben rund 580 Menschen gegen Rassismus und rechte Gewalt demonstriert. Die Polizei sprach von einem störungsfreien Verlauf. Zu der Demonstration hatte das Bündnis „Nazifrei“ aufgerufen. Nach der tödlichen...

  • 05.09.23
  • 1
Blickpunkt
Foto: Screenshot kirche-und-leben.de

Themenwoche
Rechtsruck in Deutschland

Von Karin Wollschläger (KNA) Das Münstersche Online-Portal kirche-und-leben.de hat eine Themenwoche zu "Rechtsruck in Deutschland - Was unsere Gesellschaft jetzt braucht" initiiert. Die Interviews geben vielfältige Einblicke zu einem brandaktuellen Thema und haben eine neue Debatte ausgelöst - vor allem zum Umgang der Kirche mit dem Ganzen. Den Impuls für die Themenwoche gab ein Interview des Verfassungsschutzpräsidenten Thomas Haldenwang in den "Tagesthemen" (7. August) nach dem...

  • 30.08.23
AktuellesPremium
Kundgebung 2022 in Rostock-Lichtenhagen zum Gedenken an die rassistisch motivierten Ausschreitungen | Foto: Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Demokratie
Experte: AfD-Erfolge nicht unvermeidlich

Der Rechtsextremismus-Experte David Begrich hält einen Erfolg der AfD bei den anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen in Mitteldeutschland nicht für unausweichlich. Auch wenn die AfD sich nach der Wahl von Robert Sesselmann zum Landrat in Sonneberg bereits eine „blaue Welle“ in den ostdeutschen Ländern vorstelle, könne politisch viel passieren, sagte er. Begrich ist bei der Arbeitsstelle Rechtsextremismus des Magdeburger Vereins „Miteinander“ tätig. Begrich beobachtet in Kommunalparlamenten...

  • Magdeburg
  • 27.08.23
Service + FamiliePremium
"Ostdeutsch zu sein, das hat für mich lange überhaupt keine Rolle gespielt": Jakob Springfeld will den Klischees über den Osten etwas entgegensetzen. | Foto: Foto: Calvin Thomas

Menschen
Jung, ostdeutsch, gegen rechts

Jakob Springfeld, aufgewachsen in Zwickau und Student in Halle, engagiert sich seit 2016 gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Er wird deswegen angefeindet und bedroht und sieht es als seine Pflicht, weiter aufzuklären.  Von Katja Schmidtke Die innerdeutsche Grenze – sie ist noch da. Man erkennt sie auf demografischen, sozio-ökonomischen und Sonntagsumfrage-Karten. Eine mal mehr, mal weniger deutliche Linie, die Deutschland spaltet. Der Osten: überaltert, arm, demokratieunfähig, rechtsextrem?...

  • Halle-Saalkreis
  • 24.08.23
  • 1
Aktuelles

"Thüringer Zustände 2022" erschienen
RECHTSEXTREMISMUS UND GRUPPENBEZOGENE MENSCHENFEINDLICHKEIT IM FREISTAAT THÜRINGEN

Die Analysen dieser vom Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration (KOMREX) der Friedrich-Schiller-Universität Jena herausgegebenen Veröffentlichung zeigen, wie einflussreich menschenfeindliche Ressentiments in Thüringen sind.  Sie steht zum kostenlosen Download zur Verfügung: https://www.komrex.uni-jena.de/thuerzu.   Ein  Zitat aus dem Beitrag "POST-SHOAH-ANTISEMITISMUS: SCHLAGLICHT AUF EIN THÜRINGER SPEZIFIKUM " von Susanne Zielinski und Lisa...

  • Sprengel Erfurt
  • 30.07.23
Service + Familie
Zum 30. Jahrestag des rechtsextremistischen Brandanschlags von Solingen wurde nahe dem Rathaus der Mercimek-Platz in Mevluede-Genc-Platz umbenannt. Er erinnert künftig an die Frau, die bei dem Anschlag auf das Haus ihrer Familie am 29. Mai 1993 zwei Töchter, eine Nichte und zwei Enkelinnen verlor.  | Foto: epd-bild/Thomas Berend

Gedenken
Ausstellung zu Brandanschlag von Solingen

Wer waren sie? Eine Solinger Ausstellung widmet sich den Opfern des rassistischen Anschlags vom 29. Mai 1993. 30 Jahre nach der rechtsextremen Tat rückt die Schau das persönliche Schicksal der fünf Getöteten und ihrer Angehörigen in den Blick. Von Michael Bosse (epd) Normalerweise präsentiert eine Ausstellung ihre Exponate in gut beleuchteten Räumen. Bei der Schau «Solingen '93. Unutturmayaca z! Niemals vergessen!» ist das anders: In einem mit dichten Vorhängen und heruntergedimmtem Licht...

  • 31.05.23
Kirche vor Ort
Katharina Passolt in der Ausstellung "Leben zwischen den Welten" im Keller des LKA | Foto: Paul-Philipp Braun
2 Bilder

Fachtag zu Kirche und Rechtsextremismus
Kruzifix und Hakenkreuz

Wir haben noch immer ein Problem mit Antisemitismus in der Kirche. Auch wenn wir das oft nicht wahrhaben wollen", sagt Katharina Passolt, als sie im Keller des Landeskirchenamtes (LKA) in Erfurt steht. Von Paul-Philipp Braun Hier, umgeben von der aktuellen Ausstellung "Leben zwischen den Welten" – Einblicke in das Leben mosambikanischer Schülerinnen und Schüler, spricht sie über ein "latentes Rechtsextremismusproblem", das Gesellschaft und Kirche haben. Zwei Etagen über ihr findet gerade der...

  • 10.03.23
  • 1
  • 2
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