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Restauration

Beiträge zum Thema Restauration

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Kirche vor OrtPremium
2 Bilder

Mittelalterlicher Schrein im Halberstädter Domschatz
Fast eine Tonne Leere

Acht Schlösser hingen einst vor dem gewaltigen Schrank, der fast eine Tonne wiegt. Die Schlüssel dazu verwahrten wiederum acht verschiedene Personen. Wer heute den eisenbeschlagenen Heiltumsschrank aus dicken Bohlen öffnet, was seit der Neugestaltung des Halberstädter Domschatzes 2008 erst dreimal geschah, blickt in gähnende Leere. Das war nicht immer so, berichten Museumsdirektorin Dr. Uta-Christiane Bergemann von der Kulturstiftung des Landes und der Restaurator Hartmut Meier. Der heute...

  • Halberstadt
  • 26.06.20
Kirche vor Ort
Der Baseler Verleger Adam Petri veröffentlichte 1520 diesen Band. | Foto: Landeskirchliches Archiv

Rückwärtsgang: Luther wieder in Latein

Restauriert: In Basel 1520 veröffentlichter Sammelband aus dem Landeskirchlichen Archiv Von Hagen Jäger Schon zu Martin Luthers Lebzeiten waren viele Menschen begierig, die Schriften des Reformators zu lesen. Sie wurden, nachdem sie zumeist in Wittenberg erschienen waren, an anderen Orten nachgedruckt, und auf diese Weise immer weiter verbreitet. Man konnte damals mit dem Nachdruck von Lutherschriften viel Geld verdienen. Ein Copyright, wie heute, gab es nicht und ein Honorar für seine...

  • Weimar
  • 11.08.17
Kirche vor Ort
Finissage in der Obergrunstedter Kirche: die Gemeinde war begeistert. | Foto: Doris Weilandt

Zellen und Zellverbände

Die Obergrunstedter Kirche gehört zu den ältesten Gotteshäusern südlich von Weimar. Trotz ihrer bedeutenden Bausubstanz steht sie seit vielen Jahren leer. Mit ihrer Wiederbelebung beschäftigten sich jetzt Architekturstudenten der Bauhaus-Universität. Von Doris Weilandt Außer den Emporen und dem Taufbecken verfügt das Gotteshaus kaum noch über Inventar. Dafür gibt es romanische Kapitelle mit Schachbrettmustern und Farbspuren verschiedener Fassungen an den Wänden. Für Architekturstudenten der...

  • Weimar
  • 11.08.17
Kirche vor Ort
Mit der Kohle- und Pastell-
zeichnung »Fanatische Wesen« (1930er-Jahre, 60,4 × 47,4 cm) bildete der Maler die reale Wirklichkeit ab. | Foto: Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora

Kritischer Zeitzeuge des Nationalsozialismus

Restauriert: Zeichnungen von Alfred Ahner, die in der Kunstsammlung der Gedenkstätte Buchenwald aufbewahrt werden Von Michael von Hintzenstern Er ist ein Zeitzeuge der besonderen Art: der Maler Alfred Ahner, der nicht nur mit seinen Zeichnungen und Bildern gesellschaftliche Situationen eingefangen hat, sondern sie auch in seinen Tagebüchern mit knappen Worten auf den Punkt bringen konnte. Die drohende Gefahr des Nationalsozialismus erkannte er früh. Jetzt sind 33 Handzeichnungen des lange...

  • Weimar
  • 11.08.17
  • 1
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